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Zitat von
OhDaeSu
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie mir, als ich auf die Notwendigkeit einer privaten BUV hinwies, entgegnet wurde man könne ja 1) als Arzt gar nicht BU werden 2) würde dann die berufsständische Versorgung eine völlig ausreichende Absicherung garantieren und 3) sei jeder, der etwas anderes behauptet, ein Versicherungsvermittler auf Kundenfang.
Ist leider so. Auch bei anderen Themen lehnt "man" sich bequem zurück und glaubt, Rente und alles wäre "sischää", dabei wird auch der Beitrag, den das Versorgungswerk einem später überweisen wird, beim einen oder anderen sicher zur Ernüchterung führen. Aber 1) medicus non calculat 2) ist man ja in der Regel einem höchst einseitigen Infobombardement diverser Ärzteblätter und Versorgungswerksflyer ausgesetzt und viele sind zu bequem, sich anderweitig zu informieren und 3) wäre ja die mittelbare Konsequenz, für sich selbst mehr Geld zwecks privater Vorsorge rauszuholen anstatt sich mit (für den AG günstigen) Betriebsrenten und ähnliches abspeisen zu lassen (die später auch negativ laufen werden...). Das DÄB diese Woche besteht schon wieder fast nur aus Stellenanzeigen, und eine "Zusatzversorgung" gibt es (neben schöner Landschaft) in praktisch jeder. Eine Offerte über z.B. einen Fondsparplan oder eine arbeitgebergezahlte BU ist mir da noch nicht untergekommen.
Zitat von
OhDaeSu
Würde die angesprochenen Kollegen bitten, hier dann dem TE zu erklären, was er falsch macht.
für den TE ist es leider schon zu spät, fürchte ich. Daß (zumindest in Deutschland) eine Privathaftpflicht und eine zu vernünftigen (!) Konditionen abgeschlossene BU so ziemlich die einzig unverzichtbaren Versicherungen sind, sollte eigentlich Allgemeinwissen sein. Das Stichwort mit abstraktem Verweis fiel ja schon...
Zitat von
OhDaeSu
@TE:
Das ist kein Thema, was du von irgendwelchen Laien hier im Forum gelöst haben willst. Wende dich an einen auf BUV spezialisierten Versicherungsberater. Hier geht es um deine finanzielle Existenz.
*zustimm* die VBZ ist ein niederschwelliges Angebot (was man ja später nicht berücksichtigen muß). bei 800 EUR Rente und vielleicht auch fehlendem familiärem Rückhalt wg. Migrationshintergrund hat man halt nicht einfach mal einen dreistelligen Stundensatz für einen neutralen Finanzberater locker
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"