Hallo Ihr lieben, hab Tag 1 – Frage B34 / A13 eingereicht:
der von Prof. C Arens am 08.April 2016 im Thieme Verlag veröffentlichte Artikel zu Sinunasalen Tumoren beschreibt in dem Abschnitt Invertiertes Papillom als mögliche Symptome nasale Obstruktion, Epistaxis und auch Epiphora.
Diese Angaben decken sich 1:1 mit den in der Aufgabenstellung getroffenen Aussagen.
Der ebenfalls im Artikel dargestellte Diagnosealgorithmus ( Abb. 5 Management-Algorithmus des invertierten Papilloms nach Lund et al. [1]. ) zieht im hier vorliegenden Fall als nächsten möglichen Schritt sowohl ein MRT ( Antwort C ) als auch ein Gewebeentnahme zur histopathologischen Untersuchung ( Antwort D ) in Betracht, womit die Prüfungsfrage leider nicht eindeutig zu beantworten wäre.
Quelle: https://www.thieme-connect.de/produc...te=true#N68671
Hello everybody, habe heute noch Frage A89/B66 (Glaukom/Atropin) angefechtet
"Sehr geehrte Damen und Herren,
in der betroffenen Frage wird nach den Sofortmaßnahmen gefragt, die bei Neovaskularisationsglaukom infolge Zentralvenenverschluss am ehesten in Betracht kommen. Hier sind mit Blick auf verfügbares Lehrbuchwissen m.E. zwei Antworten als richtig anzusehen (Antwort B und Antwort C).
Bei Lang et al. 2014 wird die Therapie sekundärer Glaukome, zu denen hier auch das Neovaskularisationsglaukom gezählt wird, folgendermaßen beschrieben: "In der Regel ist die medikamentöse Therapie bei Sekundärglaukomen identisch mit der bei primär
chronischen Offenwinkelglaukomen" (S.202). Zu der Therapie primär chronischer Offenwinkelglaukome werden hier auch Parasympathomimetika wie Pilocarpin oder Carbachol gezählt ("beim PCOG Verbesserung des Kammerwasserabflusses", S. 193), nicht jedoch Atropin. Demnach müsste Antwort B ("Dreier-Serie von Pilocarpin-Augentropfen zur Augeninnendrucksenkung") die gesuchte Lösung sein.
Bei Grehn 2012 hingegen wird die erforderliche Therapie wie folgt dargestellt: "Therapie Neovaskularisationsglaukom nach Zentralvenenverschluss: Zunächst wird mit Atropin- und Kortikosteroid-Augentropfen behandelt, dann eine retinale Kryotherapie und eine drucksenkende Zyklokryotherapie durchgeführt sowie intravitreal Bevacizumab injiziert, da wegen des schlechten Einblicks keine panretinale Laserkoagulation möglich ist." (S. 337). Demzufolge würde am ehesten Antwort C (Gabe von Acetazolamid, Timolol, Atropin) zutreffen.
Literatur: Lang et al.: Augenheilkunde. 5. Auflage. Thieme 2014; Grehn: Augenheilkunde. 31. Auflage. Springer 2012"
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Bis 7 Tage nach Prüfung.
https://www.impp.de/internet/de/kommentierung.html