Mir fallen da, wie schon erwähnt, Bewältigungsstrategien ein. Du musst einfach lernen mal auf Durchzug zu stellen. Und ein Semester mal abzuschalten und das Studium zu pausieren, wäre vermutlich auch keine schlechte Idee.
Um deinen Beruf später brauchst du dir keine Gedanken machen. Die Medizin ist ja so breit gefächert, da findest du mit Sicherheit etwas. Und wenn dich die Vorklinik so interessiert, wie wärs, sich nach dem Studium bei Thieme oder Amboss zu bewerben und dann im Bereich "Vorklinik" als Medizinjournalist zu arbeiten? Es gibt so viele Sachen, wo du keinen Patienten-Kontakt hast.
Wenn es möglich wäre, würde ich in Zukunft auch darauf achten, deine Famulaturen und dein PJ in sehr kleinen Krankenhäusern zu machen, vor allem auf dem Land. Dort ist es schon ruhiger. Einfach aus der Großstadt raus. Ich will nicht sagen, dass es super entspannt in kleinen Krankenhäusern ist, die sind ja schließlich auch Wirtschaftsunternehmen, aber etwas ruhiger ist es da allemal.