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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von vanilleeis Beitrag anzeigen
    Kennst Du die Kosten für Nordrhein?
    Kommt auf den Anbieter an, dass schwankt zwischen 80-100€ pro Jahr oder auch 460€ für 5 Jahre. Modalitäten sind auch teilweise unterschiedlich, was Laufzeit und Fälligkeit angeht. Bei uns kümmert sich da aber die Praxismanagerin drum und die Praxis übernimmt das für alle Ärzte.



  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Ich möchte an dieser Stelle darauf verweisen, dass der MB sich -zumindest in Nordrhein- auf die Seite der angestellten Assistenzärzte bzgl der Kostenübernahme durch den Arbeitgeber gestellt hat. Dies bekräftigt der Beschluss 5 der Hauptversammlung des MB vom 26.09.2020.

    Ich hatte hier dazu auch schon ein Thema eröffnet. Meine komplette Abteilung (Assistenzärzte, Fachärzte, Oberärzte) haben bei unserem Krankenhausträger nun geschlossen einen Widerspruch gegen den Kostenabzug vom Lohn eingereicht und ich bin gespannt, was dort weiter passiert.

    Ich hoffe, dass viele angestellte Ärzte diese zusätzlichen Kosten nicht einfach hinnehmen.

    Beste Grüße



  3. #18
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Kostenabzug vom Lohn könnte man auch einfach mal als Diebstahl bezeichnen.

    Sonst wendet euch doch mal freundlich an die nächst größere Lokalzeitung und fragt was die davon halten, dass die Krankenhäuser ihre Coronahelden so gnadenlos verarschen.



  4. #19
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von FrauMimimi Beitrag anzeigen
    Ich möchte an dieser Stelle darauf verweisen, dass der MB sich -zumindest in Nordrhein- auf die Seite der angestellten Assistenzärzte bzgl der Kostenübernahme durch den Arbeitgeber gestellt hat. Dies bekräftigt der Beschluss 5 der Hauptversammlung des MB vom 26.09.2020.
    Wenn der MB nicht nur einfach Beschlüsse faßt, sondern diese - meinetwegen auch mit Arbeitskampfmaßnahmen- durchsetzt, nehme ich meine Aussage zurück und behaupte das Gegenteil.

    Speziell im Bereich der ÄKNO fehlt mir allerdings der Glaube daran, schließlich war der für die dortige Ausgabe des eHBA zuständige Ärztekammerchef R. Henke nicht nur MB-Vorstand für Nordrhein und bis letztes Jahr MB-Chef, sondern hat, schlimmer noch, als Bundestagsabgeordneter und als CDU-Gesundheitspolitiker die Einführung des eHBA auch noch mitbeschlossen.
    Über Abgeordnetenwatch leicht nachzuvollziehen..
    Ich nehme nicht an, daß ein Politiker gegen die von ihm mitbeschlossenen Gesetze vorgehen will (man hätte ja, falls gewünscht, eine dauerhaft obligate Kostenübernahme gleich ins Gesetz schreiben können). Und als Chef einer KdÖR - und die ÄK ist eine solche- darf er das auch gar nicht, weil er ansonsten Strafmaßnahmen durch das übergeordnete Ministerium befürchten müßte.
    Vom "Entzug" eines sicheren Platzes durch die CDU für die nächste Wahl ganz zu schweigen.

    Aber wie gesagt, time will tell...

    Wie "wichtig" ein eHBA ist, sieht man auch daran, daß meines Wissens alle EU-Länder einschließlich CH ohne ein solches kostenträchtiges und vermutlich störanfälliges Werkzeug auskommen. Aber Jens Spahn hat ja schon in seinem Buch dargelegt, daß er der IT-Wirtschaft (und die mittlerweile privatisierte Bundesdruckerei zählt da mit dazu) einen erklecklichen Anteil an GKV-Geldern (und aus Ärzteeinkommen) zukommen lassen willl.
    Geändert von tarumo (22.11.2020 um 21:03 Uhr)
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



  5. #20
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    Sonst wendet euch doch mal freundlich an die nächst größere Lokalzeitung und fragt was die davon halten, dass die Krankenhäuser ihre Coronahelden so gnadenlos verarschen.
    "Die Ärzte haben doch Geld genug" Zitat eines Redakteurs.
    Gab es nicht erst neulich eine Erhebung, daß 90% der Journalisten sich tendenziell links-grün und somit eher ärztefeindlich sehen?
    Und ansonsten wird dann wieder der "Arme-GKV-Joker" gezogen. Bekanntlich hat die GKV ja kein Problem damit, 10 von 12 Monatsbeiträgen NICHT für die medizinische Versorgung auszugeben, aber da aktuell wieder Beitragserhöhungen ins Haus stehen, ist eine Belastung anderer Stellen als die "reichen Ärzte" sowieso "nicht vermittelbar".

    Ein eHBA für Heilpraktiker, die ansonsten ja auch als Heilberufler sehen, gerne an der Patientenversorgung und auch an GKV-Geldern teilhaben wollen, würde dagegen ein Aufschrei durchs Land und die Parlamente nach sich ziehen...
    Geändert von tarumo (22.11.2020 um 21:34 Uhr)
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



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