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Das eine schließt das andere doch nicht aus? Wenn abklärungsbedürftige Befunde bestehen, kann man die Leute ja schon dazu bringen, sich mal in der Praxis vorzustellen. Vielleicht mit Termin, damit sie nicht lange warten müssen.
Acht Patienten in zwei Stunden ist ja auch 1. abhängig von der Fahrtzeit und 2. abhängig vom Klientel.
Unser Hausarzt hat beispielsweise eine Menge weitestgehend fitte, aber nur mit viel Aufwand mobile Senioren, die er regelmäßig aufsucht. Zum einen, weil die das übliche Portfolio an Medikamenten einnehmen und zum anderen (und das darf man nicht überschätzen), weil es für die Senioren eine soziale Komponente hat UND weil er als Arzt so viel über die Menschen und insbesondere die Familien (die auch alle bei ihm in Behandlung sind) erfährt. Das hat durchaus schon in verschiedenen Fällen weitergeholfen.
Zusätzlich schaut er natürlich nach akut erkrankten Personen, die nicht in die Praxis kommen können (akute GE oder Fieber beispielsweise - da willste ja nicht unbedingt in ne Praxis).
Die 116117 ist ja nicht für „Hausbesuche“ zuständig sondern ist der Ärztliche Notdienst außerhalb von Praxiszeiten. Dort bekommst du ganz oft aber die Auskunft „Begeben Sie sich in die ÄBD-Praxis in XXX“.
Ist halt Dorf… da ist das vermutlich anders als irgendwo in einer Stadt.