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Eine vorhandene Ausschreibung ist das eine, wie hoch die Chancen sind das andere. Ich halte es für so gut wie ausgeschlossen, dass eine Uniklinik in der Pathologie, dem Fach mit einer der längsten Weiterbildungszeiten, für die man sich auch vergleichsweise wenig anrechnen lassen kann, Quereinsteigern offen gegenüber steht. Da sind die Chancen scheinbar wirklich so gut wie null. Man wird zwar eingeladen, aber das wird offenbar jeder, unselektiv, nicht umsonst gibt es keine Kostenübernahme für die Anfahrt. Wollte das auch mal machen, aber das scheiterte dann eben daran, dass ich keine Stelle finden konnte. Forschungserfahrung, Promotion, klinische Vorerfahrung (die im Zuschnitt, mit dem man anfangs scheinbar am meisten Zeit verbringt, von Vorteil wäre), das alles scheint nicht wirklich eine Rolle zu spielen, denn gesucht wird jemand mit "Pathologieerfahrung", und es findet sich offenbar immer ein Bewerber, der vorher schon in der Pathologie gearbeitet hat; notfalls aus dem Ausland. Egal ob man dort dieselben Standards hatte wie hierzulande.