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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.03.2008
    Beiträge
    30
    Die eher negative Grundstimmung die es scheinbar hier im Forum gibt kommt wohl eher daher, dass die wenigsten nen Thread aufmachen nur um zu sagen wie geil die Sache ist



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  2. #32
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.03.2006
    Beiträge
    107
    @shilinus:

    1. Ein Studium ist generell etwas sehr teures, da man ca. 5-6 Jahre ohne Einkommen lebt. In meinen Augen kostet jedes Studium, egal in welchem Fach, so gesehen mindestens schon mal 30.000€. Den größten Ausschlag geben dabei meines Erachtens nicht die Studiengebühren von derzeit 500€ im Semester, sondern die Frage nach den allgemeinen Miet- und Lebenskosten am Studienort.
    Im Fach Zahnmedizin kommt noch die Besonderheit hinzu, dass man sich zusätzlich Arbeits- und Gebrauchsmaterial kaufen muss, welches sehr überteuert ist. Extrakosten von bis zu 20.000€ nur für diesen Aspekt sind je nach Studienort durchaus denkbar.
    Was ist also die Lösung: Es gibt Studienorte, an denen die Extrakosten für Zahnis sehr hoch sind (z.b. Hannover) und Orte an denen sie sehr gering sind (z.b. in Ostdeutschland). Über unterschiedlich hohe Mietkosten in unterschiedlichen deutschen Städten brauche ich ja nicht erst was zu erzählen.
    Fazit: Es ist absolut möglich, Zahnmedizin zu studieren und nicht mehr dafür hinlegen zu müssen als jemand, der Sozialpädagogik studiert.


    2. Die Stimmung hier im Forum finde ich eigentlich seit einigen Jahren erfreulich entspannt. Früher war das hier mal ein Raubfischbecken verhaltensgestörter Chaoten, sodass ich mir nur aufgrund dessen schon überlegt hatte, evtl. lieber was anderes zu studieren. Zum Glück habe ich diesen Eindruck während des Studiums nicht beibehalten.

    Fakt ist: Die Zahnmedizin ist eigentlich nicht gerade eine wissenschaftliche Königsdisziplin. Um genau zu sein, ist sie eine Handwerkstätigkeit, die der des Steinmetzes nicht bedonders hoch überlegen ist. Um dennoch für akademische Anerkennung zu kämpfen wird daher viel Schaumschlägerei an den Unis betrieben. So etwas wie "Spaß" am Studium soll möglichst gar nicht erst aufkommen dürfen, denn man will ja eine hochkomlexe und anspruchsvolle akademische Disziplin sein. Das führt leider vielerorts zu Studienbedingungen, die viel Stress, Frust und Anstrengung erfordert.
    Sowas schlägt sich dann natürlich auch in einem Forum wie diesem nieder.
    Mein Tipp auch hierzu: Die Unis im Osten sind nach meiner Erfahrung wesentlich unkomplizierter, entspannter und fairer in ihrer zahnmedizinischen Ausbildung.



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  3. #33
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    27.08.2007
    Ort
    o`zapft is
    Semester:
    oral surgeon
    Beiträge
    212
    Zitat Zitat von chris225 Beitrag anzeigen
    Fakt ist: Die Zahnmedizin ist eigentlich nicht gerade eine wissenschaftliche Königsdisziplin. Um genau zu sein, ist sie eine Handwerkstätigkeit, die der des Steinmetzes nicht bedonders hoch überlegen ist. Um dennoch für akademische Anerkennung zu kämpfen wird daher viel Schaumschlägerei an den Unis betrieben.
    so isset.
    und dabei schaffen sie es nicht einmal den zahnarzt umfassend auszubilden - von den vier zahnärztlichen disziplinen bleibt die hälfte auf der strecke. von der allgemeinmedizinischen ausbildung ganz zu schweigen. schade.



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