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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    Ich als Bald-Student lese des öfteren Artikel über den hohen Kostendruck, dem Ärzte im Gesundheitssystem ausgesetzt sind. Bei dem Gedanken, was man heutzutage in Krankenhäusern aufgrund des Profites tut, beängstigt mich die Situation zunehmend.
    -Wie stark ist das ausgeprägt und inwiefern schränkt es in der Tätigkeit als Arzt ein "richtig" zu handeln?
    -Ich würde gerne später in einem MVZ arbeiten- Ist dort die Gewinnmaximierung auch so extrem mit IGeL etc.?
    -Gibt es Alternativen, wo dem nicht so ist? Oder wird es in Zukunft immer schlimmer werden?
    -Krankenhäusern werden ja immer mehr geschlossen. Welche Auswirkungen hat das auf die Berufschancen als Arzt?

    Danke im Voraus.

    Nemo



  2. #2
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    Mach erst mal dein Studium, keiner kann sagen wie es in 6-7 Jahren aussieht



  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Nemo-. Beitrag anzeigen
    Krankenhäusern werden ja immer mehr geschlossen. Welche Auswirkungen hat das auf die Berufschancen als Arzt?
    In unserer Abteilung nehmen wir bald jeden den wir auch nur irgendwie kriegen können. Hauptsache irgendwie eine Approbation. Gut, also so mittelmäßg deutsch ist schonmal nicht schlecht. Aber auch wenn das nicht sooo gut passt: dann schreiben die Arztbriefe halt die Muttersprachler.

    Ansonsten ist für mich der Kostendruck vor allem als Leistungsdruck spürbar. Man muss halt mehr leisten in gleicher Zeit oder gleiches leisten in weniger Zeit. Die Patienten, in unserer Abteilung, werden meiner Meinung nach trotzdem in der Qualität versorgt die ich mir vorstelle.



  4. #4
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    In unserer Abteilung nehmen wir bald jeden den wir auch nur irgendwie kriegen können. Hauptsache irgendwie eine Approbation. Gut, also so mittelmäßg deutsch ist schonmal nicht schlecht. Aber auch wenn das nicht sooo gut passt: dann schreiben die Arztbriefe halt die Muttersprachler.
    Ich könnte mir auch vorstellen später in Teilzeit zu arbeiten auch wenn ich keine Kinder habe. Ist das denn dadurch erschwert, weil der Arbeitgeber ja betriebliche Gründe geben kann, um mir Teilzeit nicht zu gewähren? Ist es für mich als Mann besonders schwer?

    Lg



  5. #5
    Gold Mitglied
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    Wenn jetzt jemand schreibt, dass es schwierig ist in Teilzeit zu arbeiten, studierst Du dann was anderes? Nur soviel: man kann sich in der Medizin wie in kaum einem anderen Fach seine Nische suchen später. Ein Kollege von mir arbeitet Teilzeit in der Psychiatrie. Der hat einen sowas von lauen Job, das ist kaum vorstellbar ;). Und wenn dich doch noch die Lust packt, kannste dich auch ohne Probleme 80 Stunden die Woche knechten lassen. Anything is possible.



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