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Ehrlich gesagt finde ich den Ansatz die Prüfung schwieriger zu machen, weil die Leute im Schnitt besser abschneiden ziemlich fragwürdig. Im Grunde bestraft man dafür, dass sich besser und zielgerichteter vorbereitet wird.
Und die Tendenz geht dann dahin, dass detailverliebtes Facharztwissen in einem Ausmaß abgeprüft wird, wie es zu diesem Zeitpunkt der medizinischen Ausbildung einfach völlig irrelevant ist.
Und das kann ja nun auch nicht als Entscheidungshilfe für eine mögliche spätere Einstellung gewertet werden.
Wenn also alle dank Amboss eine 1 schreiben, kann man dann besser auswählen, wer gut ist?
Dadurch, dass die Fragen weitergegeben werden, kann man sich zwar besser vorbereiten, allerdings wird dadurch automatisch an der "Rüstungsschraube" gedreht.
Wenn man die Fragen nicht freigeben würde, sondern nur den erforderlichen Katalog freigibt, könnte man den Bereich allgemeiner halten, da sich nicht mehr auf bestimmte Fragestellungen oder Bilder vorbereitet werden kann. Analog zum USMLE, aber das gibt das deutsche System nicht her, also dreht sich die Schraube weiter...