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Hallo miteinander,
zum WS 17/18 plane ich mit medizinischer Informatik im Bachelor zu beginnen.
Da die Medizin inhaltlich einen eher kleinen Anteil ausmacht, möchte ich mich parallel zum Studium (oder auch anschließend) medizinisch fortbilden.
Daher stellt sich mir auch die Frage, ob ein Medizin-Zweitstudium als zusätzliche Qualifikation, vorrausgesetzt die Abschlussnoten der Medizininformatik stimmen, als Motivation und Begründung beim Bewerbungsverfahren ausreichend wären.
Kennt sich jemand aus und kann mir weiterhelfen?
Vielen Dank und LG
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Wenn du das Informatik-Studium abschließt, gilst du als Zweitstudent. Damit sind die Chancen sehr gering, die Plätze sind heiß begehrt. Mit einem Bachelor stehen die Chancen eigentlich noch schlechter als mit Master. Abschluss in Medizininformatik allein reicht nicht als Motivation/Begründung fü eine Zulassung zum Zweitstudium.
Oder du machst Medizininformatik im Ausland, dann gilst du nicht als Zweitstudent. Die Bedingungen zum Zweitstudium kannst du bei hochschulstart nachlesen.
Wenn du weißt, dass du Medizin studieren willst, würde ich mit der Bewerbung nicht bis nach dem Abschluss warten. Solange du keinen Abschluss in Deutschland gemach hast, bist du Zweitstudent
Durch den Beginn des Studiums Medizininformatik verpulverst du deine ggf. vorhandenden Wartesemester.
Du musst wissen, ob du unbedingt beide Studiengänge brauchst, um ds zu machen, was du machen willst.
Solltest du Medizin studieren wollen, würde ich mich zunächst darauf konzentrieren, für Medizin einen Platz zu bekommen. Ich weiß nicht wie die Zulassungsbedingungen für Medizininformatik sind, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es so schwierig wie für Humanmedizin ist.
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Das was das Krümelchen sagt, und: Wenn du jetzt medizinische Informatik studierst, deckst du ja eigentlich so einen interdisziplinären Bereich ab, mit dem du argumentieren könntest.
Ich vermute, dein Schnitt reicht nicht? Hast du den TMS gemacht?
Wenn du wirklich Medizin studieren willst, dann entweder über Wartezeit (kannst ja währenddessen z.B. in Ö studieren, das wird von den Wartesemestern nicht abgezogen (und den MedAT machen, nicht wahr davo ) oder wenn es reicht jetzt gleich.
Denn du kannst danach immer noch ein Informatikstudium draufsetzen, umgekehrt wird es schwierig.
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Die Frage hatte ich bereits in einem anderen Thread diskutiert. Eigentlich ist der Studiengang 'medizinische Informatik' ja genau deshalb eingeführt worden, um den Querschnittbereich abzudecken, wobei ehrlicherweise der Informatik-Aspekt zurecht deutlich im Vordergrund steht.
Es gibt allerdings tatsächlich Stellenangebote, wo ein Abschluss in beiden Studienfächern bzw. ein Abschluss in einem und profunde Kenntnisse im anderen (Medizin und Informatik) gefordert werden. (Habe selbst erst Informatik und dann Medizin studiert)
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