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  1. #1
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    Liebe Leute,

    ich habe ein paar Fragen zur Weiterbildung...

    1. Irgendiwe mir ist es nicht ganz klar, als auch meinen anderen Kollegen, wie viele gutachten soll man doch während der Weiterbildung fertig schreiben? Ich habe sowohl was von 5 oder sogar 10 gehört, wer weiss genau?

    2. Wie hoch sind Durchfallquoten bei der Facharztprüfung? Irgendwie scheint es mir, dass die Überzeugungen, dass die Prüfung nur noch ein kollegeales Gespräch sei, sehr fehlerhaft und täuschend sind. Das bestätigt sich durch die Prüfungsgeschichten der anderen....jemand bekommt die Diagnosekriterien einer Schizophrenie, die anderen werden aber schon mit den komischen Fragen gestresst, ...ich persönlich z.b. mag psychotherapie gar nicht...diese Theorie mein Gott.....


    3. Welche Bücher würdet Ihr empfehlen zur Vorbereitung? Ich will mich auf Lieb als Hauptquelle konzentrieren. Dazu Gallinat Facharztprüfung und/oder Schneider Facharztwissen. Einige kritisieren Gallinat´s Buch (man sagt es sei zu oberflächlich, stimmt das????), ich persönlich aber mag es gerne, es ist gut geschrieben, mit vielen Beispielen, viele Begriffe werden gut definiert etc...Was meint Ihr, welche Bücher benutzen/würdet Ihr benutzen oder empfehlen für die Prüfungsvorbereitung?

    4. Ich tendiere dazu, die psychotherapeutische Weiterbildung als Blockkurs zu machen, also um diese 100 Stunden zu bekommen, mal 2 Wochen am Stuck abzusitzen und fertig. Ich habe dazu verschiedene Meinungen gehört, einige sagen es ist zu viel auf einmal und man kann praktisch als psychotherapeut damit nicht viel tun. Die anderen sagen was dagegen, und das bestätige ich auch aus dem klinischen alltag, dass als OA, zB auf einer Akutstaiton man gar keine psychotherapie macht, da gehts nur um die Aufnahme, alle Betten sollen besetzt sein, damit sich der Chefarzt freut, Austritsberichte etc....also ich habe bisher keinen OA erlebt, der sich mit der Psychotherapie beschäfigte....In anderen Worten....wenn es so ist, dann vlt reicht es tatsächlich die psychotherapie als Blockkurs zu erledigen, und fertig. ..oder?

    Vielen Dnk für die Rückmeldungen!

    LG



  2. #2
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    Wie weit bist Du denn mit der Ausbildung? Dass du nicht sonderlich psychotherapieinteressiert bist, finde ich grundsätzlich nicht schlimm. Meine Meinung ist aber schon, dass jeder Facharzt über grundsätzliche therapeutische Fähigkeiten verfügen sollte. Ansonsten wird man einfach sehr vielen Patienten nicht gerecht. Die Zeiten der "Mund auf, Pille rein"-Psychiatrie sind in den meisten Kliniken Gott sei Dank vorbei.



  3. #3
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    Ja es ist klar, als Facharzt muss man schon über die psychotherapeutischen Grundlagen verfügen uns was können. Aber so extrem tief will ich mich damit auch nicht beschäftigen, irgendwie es ist einfach nicht meins, daher war die Frage ob die Blockkurse auch i.o. wären. BIn im 3 Jahr.



  4. #4
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    An meiner Klink machen zumindest die VTler fast alles als Block. Ist recht gängig, das so zu machen. Da sehe ich kein Problem.



  5. #5
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    Die Durchfallquoten bei Facharztprüfungen liegen bei ca. 5% (unabhängig vom Fach). Ja natürlich muss man ordentlich lernen, man kann schließlich quer durch das Fachgebiet geprüft werden. Leitlinien und die Standardfachbücher sind recht hilfreich. Sei froh, in der psychiatrie gibt es wohl wenigstens brauchbare Fachbücher.
    Die meisten Prüfer haben aber kein Interesse daran, einen durchfallen zu lassen. Hauptrisikofaktor sind wohl mangelnde Sprachkenntnisse.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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