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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Guten Abend zusammen.

    Nun bin ich wieder da als Studentin

    Mich würde interessieren, wie Ihr in der Vorklinik gelernt habt. Hattet Ihr Notizen in Papierform oder digital erstellt?
    Macht es Sinn, Notizen aus den Büchern zu machen?

    Habt Ihr Tipps für mich? Ich komme sonst sehr gut klar, die Menge an Anatomie macht mich aber langsam wahnsinnig und vor allem da suche ich nach Anregungen.

    Danke!



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Jeder macht das anders. Karteikarten sind bei Studentinnen sehr beliebt. Am besten noch bunt, in mindestens fünf Farben Ich war viel zu faul dafür Ich hab mir lediglich für ein paar sehr detailreiche und leicht zu verwechselnde Inhalte elektronische Karteikarten erstellt (z.B. für Muskeln und Leitungsbahnen zum Konsolidieren des Wissens kurz vor dem Testat), aber großteils hab ich ganz altmodisch mit Lehrbüchern gelernt, und mich einfach unendlich oft selbst abgefragt. Elektronische Sachen finde ich zum Nachschlagen sehr praktisch, aber nicht zum Lernen. Fürs schriftliche Physikum hab ich Endspurt benutzt. Ein Teil dessen, was man im ersten Semester lernen muss, ist wie man am besten lernt. Das ist bei jedem anders. Frag am besten auch deine Kommilitonen, so bekommst du sicher einige Ideen, die du in Erwägung ziehen kannst.

    Direkt vor dem Anatomie-Testat empfiehlt es sich auch, zur Leiche zu gehen. Viele Dinge schauen in echt dann doch ganz anders aus als im Lehrbuch, und es ist gar nicht so einfach, in einem "Haufen" von Strukturen irgendeinen bestimmten Nerv zu identifizieren... oder die Struktur überhaupt als Nerv zu identifizieren...



  3. #3
    username checks out
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    Ich bin von handschriftlich geswitcht zu Tablet + Pen.

    Damit habe ich mich zunächst schwergetan, weil ich meine Handschrift zu hässlich für das arme Gerät fand (jedes Wort sieht bei mir aus, wie wenn man versucht, beim Paketboten zu unterschreiben). Wenn man bei google oder Instagram nach GoodNotes-Notizen sucht, sieht immer alles aus wie gedruckt... aber Ordnerschleppen ist lästig und meine Handschrift sieht auch auf Papier furchtbar aus.

    Daher nun das Tablet: Da kann ich Grafiken und Tabellen direkt aus der VL (oder sonstwoher) übernehmen, kann beliebig markieren, zeichnen, korrigieren, verschieben, Dateien sortieren, etc. und nebenher noch Amboss benutzen zum Nachschlagen. Nachteil ist, dass facebook, YouTube etc. beim Lernen nur einen Katzensprung entfernt sind. Das ist mein großes Problem...

    Für jedes Fach habe ich dann noch eine "Seite" (früher auf Papier, jetzt digital), auf der ich ungeordnet alle noch so banalen Fun Facts aus der Schwarzen Reihe und Altklausuren zusammenhaue. Diese Seite schreibe ich vor Testaten ungefähr drölftausend mal ab, dann ohne Schönheitsansprüche. Und ich schreibe noch von Hand, wenn die Veranstaltung einfach nicht den Aufwand lohnt.

    Falls jemand hier eine Methode kennt, wie man das vorklinische Lernen weiter optimieren kann, werde ich es gerne austesten.



  4. #4
    straight outta hell
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    Ich finde mein Tablet auch sehr praktisch weil ich damit alle meine Vorlesungen mit mir rumschleppen kann. Würde ich in Vorlesungen gehen, könnte ich da auch wunderbar Notizen machen
    Allerdings schreibe ich bis heute hauptsächlich mit Hand auf Papier. Ich brauche einfach meine Zettel. In der Vorklinik hab ich noch ganze Romane aus den Lernbüchern abgeschrieben. Mittlerweile sind es einfach nur noch wild zusammengeschriebene Notizzettel und ausgegedruckte Vorlesungsfolien, die mit Notizen zugeschrieben werden. Ich brauch das einfach um mein Gehirn zu sortieren, anders kann ich nicht lernen. Alle versuche "papierlos" zu lernen sind gescheitert.
    Ich drucke jetzt allerdings nicht alle Vorlesungen aus sondern nur manchmal einzelne Folien auf denen Infos schön übersichtlich drauf stehen oder mal eine Tabelle.

    Aber alle Tipps von anderen bringen einem nur begrenzt was. Im Endeffekt muss du es so machen, wie es dir am besten gelingt. Und da ist halt jeder Student anders. Viele meiner Kommilitonen würden wohl verrückt werden mit meine Zettelwirtschaft, ich kann nicht ohne leben.



  5. #5
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    Danke Euch allen für die Antworten.

    Ich habe mir einen iPad (aber keinen Pro) und einen stylus von Adonit zugelegt und schreibe hauptsächlich damit. Es ist super wenn es darum geht, alles mitzuschleppen. Aber irgendwie fehlt mir das Papier schon. Ich kann mir schlecht vorstellen, so was wie MT nur elektronisch zu haben. Und so besitze ich einen halben Sack voller Karteikarten und ausgedruckten Übungen. Endlich habe ich auch einen Schimmer Hoffnung, die Prüfung nächste Woche zu bestehen

    Was die Anatomie angeht, da stimme ich Dir voll zu @davo. Habe das auch kurz vor dem ersten Testat gemerkt. Ziemlich deutlich und direkt



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