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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen.
    Ich habe bisher 7 Monate in einem Akutspital in der Schweiz in der Inneren gearbeitet und gemerkt, dass die Arbeit auf der Notaufnahme nichts für mich ist - einfach, weil ich zu wenig Zeit für Patienten habe und mich das sehr belastet hat. Auch die Arbeitsbelastung und die Überstunden waren zu viel. Daher überlege ich nun, zunächst in eine Rehaklinik zu gehen. Ich überlege nur, wie ich es in der Bewerbung begründen soll, ohne dass es zu negativ klingt. Habt ihr Ideen oder ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Ich danke euch vielmals!

    Lieben Gruss



  2. #2
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    Hast du denn vorher auch einen Zwischenschritt erwogen? Also beispielsweise erst einmal Stationsarbeit zu verrichten. Das klingt aus der Ferne nach einer ängstlichen Überkompensation. Und es wäre tatsächlich schwierig es positiv zu begründen, weil es am ehesten Vermeidung darstellt. Jeder Chef wird das durchblicken.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Ja, Stationsarbeit habe ich dort auch gemacht. Bei uns ist es aber Pflicht, alle paar Monate in die Notaufnahme zu rotieren. Also eine Zeit lang keine Notaufnahme zu machen, geht nicht. Es gibt aber auch Spitäler, wo man nur Stationsarbeit machen kann beispielsweise. Schaue mich da in verschiedenen Richtungen um.



  4. #4
    irgendwo dazwischen
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    Überleg dir den Schritt gut, ich bin jetzt seit über 5 Jahren in der Reha-Klinik und mich würden keine 10 Pferde zurück in die Akutklinik bekommen. Hab dort allerdings 3 Jahre gearbeitet und brauchte dann nur noch den Reha-Teil. Je nachdem, welche Fachrichtung du machst, kannst du ja auch in der Reha was anerkennen lassen.

    Und danach überlege dir, warum du dort in der Rehaklinik arbeiten möchtest, nicht warum du aus der anderen weg möchtest. Neuorientierung, Interesse, da mal reinzuschnuppern, mehr Zeit für Patienten ... zumindest hier in Deutschland dürfte es fast egal sein, solange man überhaupt die deutsche Sprache spricht und schon Erfahrungen aus dem Akuthaus hat.
    Miss you Mum



  5. #5
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    Danke @Nilani für deine Antwort! Tatsächlich bin ich einfach psychisch dekompensiert im Akutkrankenhaus. Ich habe zwar die Patienten in der Notaufnahme alle versorgt bekommen, mich hat aber alles mitgenommen emotional, v.a. die verwahrlosten Liegetraumata. Wollte ursprünglich Hausärztin werden Richtung Naturheilverfahren. Leider gibt es kaum Kliniken, die darauf spezialisiert sind. Daher dachte ich, wechsle ich erst mal in eine Rehaklinik, bis ich mehr weiß, wie es mit mir selbst weitergeht. Um halt auch mehr Zeit in Ruhe mit den Patienten zu verbringen…
    Ich denke aber vom Dokumentieren her darf man eine Rehaklinik auch nicht unterschätzen…



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