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Liebe Leute...insbesondere diejenige, die sich aktiv mit der Wissenschaft beschäftigen.....ich würde mir gerne mehrere Meinungen zur folgenden Geschichte anhören - ich frage nicht für mich, sondern für meine ärtzliche Kollegin.
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Sie ist Fachärztin: Nach dem Hammerexam hat sie viele Jahre als Assistenzärztin gearbeitet und zusätzlich parallel viel Zeit im Labor verbracht, da sie die Wissenschaft sehr mag und sie wollte eigentlich mal Professur an einer Uni bekommen. Sie hat mehrere Publikationen, aber aufgrund der Schwangerschaften , 1-2-3- sollte sie das alles vor mehreren Jahren beenden und sich der Familie widmen. Sie ist nun mitte 40, Kinder sind gross, sie ist Fachärztin für Neurologie, Oberärztin seit 5 Jahren. Ihr Wunsch ist sich wieder aktiv mit der Wissenschaft zu beschäftigen, um Privat Dozent zu werden. Sie hat bereits versucht sich bei einigen Laboren zu bewerben, hat aber bisher nur die Absagen bekommen. Es ist Ihr grundsätzlich klar, dass der Zug schon (fast) abgefahren ist..ich habe mit Ihr auch darüber gesprochen, da ich selber von der Wissenschaft in die Medizin gewechselt habe.....sie möchtet aber es so gerne, weil sie einfach die Laborarbeit vermisse....die Absagen frustrieren sie sehr.....
Wie schätzt Ihr die Wahrscheinlichkeit, dass es es mit ihren Wünschen klappt? Gibt es Beispiele, dass man in der Wissenschaft in diesem Alter noch was erreichen kann ggf. zumindest eine Stelle im Labor bekommen kann? Ich sehe die Chancen der Wiederbeschäftiging in diesem Bereich als fast null an......oder? Macht es überhaupt Sinn?
Meine ehemalige Kollegen sagen es ist in der Wissenschaft sehr streng geworden, mann muss wirklich durchkämpfen und bisschen vom Sonnenlicht zu bekommen.....
p.s. Sorry für die Fehler und Stilistik, bin nicht Muttersprachler...falls Jemand ein bisshen Deutsch-Lehrer sein möchtet, würde ich mir gerne die Korrekturen anschauen...))