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  1. #6
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    Sowohl eine Borreliose (A) als auch eine chronische Hep B (B) können anscheinend mit Polyneuropathie einher gehen, somit erscheinen beide Untersuchungen sinnvoll.
    Geändert von Variola (12.04.2018 um 23:25 Uhr) Grund: Umformatierung



  2. #7
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    Der Harnsäurespiegel im Serum (A) ist zwar hinweisend aber auch nicht beweisend für eine Chiragra und somit nur von begrenztem Nutzen (auch wenn er sicherlich sinnvoll erscheint). Differentialdiagnostisch würde ich aber auch eine RA in Betracht ziehen (Frau im typischen Alter, PIP betroffen) und zusätzlich Anti-CCP (B) bestimmen.
    Geändert von Variola (12.04.2018 um 23:25 Uhr) Grund: Ergänzung



  3. #8
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Nach der Definition von Duden.de heißt Anatomisch gesehen das Wort Subkutan soviel wie unter der Haut! Somit liegt dieser Tumor definitiv Subkutan. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit einer Subkutanen Injektion die dann "direkt" unter die Haut oder ins Unterhaut Fettgewebe gegeben wird, jedoch heißt die Definition von Subkutan NICHT "direkt" unter der Haut, sondern nur unter der Haut. Somit ist hier definitiv auch A richti!
    Ich denke hier geht es um medizinische Terminologie und nicht um das Wort an sich. Aber mit ordentlicher Quelle, vielleicht überlegbar, bitte Quelle hinzufügen!

    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Hier geht es um das Verfahren mit dem im klinischen Regelfall Harnleitersteine am "besten" nachgewiesen werden können. Nachdem es definitiv auch Steine gibt die Röntgen negativ sind, wäre hier auch die Antwort D MRT richtig
    Zitat Zitat von Variola Beitrag anzeigen
    Sowohl eine Borreliose (A) als auch eine chronische Hep B (B) können anscheinend mit Polyneuropathie einher gehen, somit erscheinen beide Untersuchungen sinnvoll.
    Zitat Zitat von Variola Beitrag anzeigen
    Der Harnsäurespiegel im Serum (A) ist zwar hinweisend aber auch nicht beweisend für eine Chiragra und somit nur von begrenztem Nutzen (auch wenn er sicherlich sinnvoll erscheint). Differentialdiagnostisch würde ich aber auch eine RA in Betracht ziehen (Frau im typischen Alter, PIP betroffen) und zusätzlich Anti-CCP (B) bestimmen.
    Quellen! Am besten Leitlinien die einen Therapie bzw. Diagnostik-Algorithmus beeinhalten, der eure Thesis bestätigt.



  4. #9
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    Hallo zusammen,

    habt ihr die Fragen schon eingereicht?
    Würde ansonsten auch noch eine Eingabe schreiben und die Deutsche Zöliakie Gesellschaft um Stellungnahme bitten und das dann einreichen.

    Liebe Grüße



  5. #10
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    2. Tag A 72/ B 66 - Histologie Campylobacter jejuni
    Zu Antwort C
    "Makroskopisch präsentiert sich eine blutig-ödematöse, exsudative Enteritis, mikroskopisch eine unspezifische entzündliche Infiltration mit neutrophilen Granulozyten, mononukleären Zellen und Eosinophilen in der Lamina propria; im späteren Stadium degeneriert und atrophiert die Darmschleimhaut; zudem entwickeln sich Kryptenabszesse, die zu Ulzerationen des Epithels führen können."
    S. Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, 8. Auflage, 2016, Springer, Kapitel 31 S. 273
    https://books.google.de/books?id=fX_...szesse&f=false

    Zu Antwort D
    "Epitheloidzellige Granulome haben zwar in Kenntnis anamnestischer, klinischer und endoskopischer Befunde einen hohen differentialdiagnostischen Stellenwert, sind jedoch keinesfalls pathognomonisch für einen M. Crohn. Vergleichbare Granulome können auch bei infektiösen Kolitiden (mit Campylobacter jejuni, Chlamydia trachomatis), Mykobakteriosen, Divertikulitis und chronischen Ischämiereaktionen vorkommen."
    G. Klöppel, Pathologie, Verdauungstrakt und Peritoneum, 3. Auflage, 2013, Springer, Kapitel 27 S. 589
    https://books.google.de/books?id=9kG...nulome&f=false

    "Epitheloidzellige Granulome in der Darmwand und in den regionalen Lymphknoten gelten weitgehend als krankheitstypisch, sind jedoch keineswegs Crohn-spezifisch oder pathognomonisch. Sie werden auch bei Infektionen mit Campylobacter jejuni, Chlamydia trachomatis, Mycobacteriosen (z.B. TBC), Divertikulitis, M. Whipple oder chronischen Ischämiereaktionen (ischämisch-granulomatöse Kolitis) gefunden."
    W.F. Caspary, Darmkrankheiten, Klinik, Diagnostik und Therapie, 1999, Springer, Kapitel 42 S. 445
    https://books.google.de/books?id=fpa...nulome&f=false



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