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  1. #1
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    Hallo ich bin aktuell am Anfang meines 3. Weiterbildungsjahres in der Inneren/Kardiologie. So langsam stellt sich mir die Frage, ob ich den Facharzt für Innere mache oder direkt den Kardiologen. Im Prinzip möchte ich eigentlich direkt den Kardiologen machen, da ich eigentlich nicht hausärztlich arbeiten möchte. Allerdings ist mir gleichzeitig wichtig, dass ich nach dem Facharzt ambulant arbeite - also zunächst zumindest mal als angestellte Kardiologin in einer Praxis/MVZ.
    Nun bin ich mir aber nicht ganz sicher, wie gut meine Chancen stehen ambulant arbeiten zu können. Daher meine erste Frage - ist diese Sorge berechtigt oder nicht?

    Die zweite Frage wäre für mich, ob sich das finanziell „lohnt“ als Kardiologe (konservativ) tätig zu sein im Vergleich zum Allgemeininternisten. Dieser Punkt ist für mich eigentlich sekundär, aber wenn man mal ehrlich ist - wer hat schon etwas dagegen gut bezahlt zu werden? wie sind denn die finanziellen Aussichten als angestellte Kardiologien bzw angestellter Allgemeininternist?

    Ich freue mich über Rückmeldungen!



  2. #2
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    Hi!
    ich bin in einer ganz ähnlichen Situation und würde mich auch sehr über Rückmeldung zu der Fragestellung freuen!



  3. #3
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    Regional erhebliche Unterschiede, tendenziell ist Kardiologie in der Niederlassung aber nach wie vor eher kompetitiv und teuer, vieles läuft nach meiner Wahrnehmung auch heute noch über Vetternwirtschaft.

    Man sollte auch einmal fragen - und das meine ich ganz wertfrei - ob einen das wirklich erfüllt. Die Tätigkeit als niedergelassener Kardiologie ist nicht unbedingt vielseitig. Meine niedergelassenen kardiologischen KollegInnen sülzen mir regelmäßig die Ohren voll, wie "langweilig" ihr Alltag doch sei.



  4. #4
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    Danke für die Antwort! Ich finde prinzipiell das Fokussieren auf einen Schwerpunkt (Kardiologie) besser als die Tätigkeit des allgemeinen Internisten. Mir geht es auch weniger darum mich niederzulassen sondern viel mehr darum, angestellte Kardiologin in einer Praxis / MVZ zu werden und hinsichtlich dessen interessiert mich, wie da die „chancen“ im allgemeinen sind.



  5. #5
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    Es gibt im niedergelassenen Bereich keine "Tätigkeit des allgemeinen Internisten". Es gibt Fachinternisten ud Hausärzte.

    Allgemeinmedizin ist wesentlich breiter als nur Innere, da muss man sich dann noch ordentlich fortbilden. Griegt man gut hin. Wenn man es nicht macht ist man meiner Meinung nach aber eher fehl am Platz...

    Ich will nur darauf hinaus dass die Vorstellung die Welt da draußen warte auf allgemeininternisten leider nicht stimmt... der allgemeininternist ist entweder durchgangsstation zum fachinternist oder ein etwas fehlqualifizierter (nicht überqualifizierter!) allgemeinmediziner (der natürlich bei entsprechendem Engagement ein top hausarzt werden kann).

    Sprich du musst dich wohl früher oder später zwischen Kardiologie und der Hausarzttätigkeit entscheiden

    Bezug auf die Chancen:
    Niederlassung ist als hausarzt wesentlich entspannter und absolut machbar, als kardiologe wesentlich unwahrscheinlicher/teurer. Angestellt verdient man als Kardiologe wahrscheinlich besser als als Hausarzt. (Selbständige Hausärzte verdienen in der Regel aber besser als angestellter Kardiologen).
    Von dem her: mach was die mehr spaß macht! Dass man als Kardiologe aber mehr Kohle heimbringt ist nicht sicher!
    Geändert von MellowMed (18.11.2023 um 09:08 Uhr) Grund: Nachtrag



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