Ich bin selber einer der Betroffenen und möchte meine Zeit der Forschung an Heilungs- und Behandlungsmethoden widmen. Da ich durch besagte Krankheit nicht dazu in der Lage bin meinen bisher geplanten Beruf auszuüben, genauso wie alle anderen Berufe die geplant waren, möchte ich mich nun an der Forschung für meine Krankheit beteiligen. Bevor mir gesagt wird, dass ich das nicht einfach nur machen soll, weil ich keine Alternativen finde: Ich habe großes Interesse an Naturwissenschaften. Einen Beruf in der Forschung hatte ich schon länger in Betracht gezogen. Das einzige Problem wird bei mir der Schnitt, denn durch meine Krankheit wird es mir schwer fallen/fällt es mir schwer den erforderlichen NC für ein Humanmedizinstudium zu erreichen. Welches Studium bringt mich trotzdem in die Schiene? Wäre ein Studium in Neurowissenschaften eine gute Idee? Zwischen welchen Bereichen müsste ich mich schlussendlich entscheiden? (Bezogen auf die Forschung am Krankheitsbild, der Symptome und der Diagnostik oder bspw. der Entwicklung von Pharmazeutikern) Zu mir: Ich besuche momentan die 11. Klasse und werde 2019 mein Abitur haben. Mein Schnitt wird eher im schlechten 1,x - gutem 2,x Bereich sein - schlechteres ist in meiner momentanen Lage nicht auszuschließen. Gibt es für das Worst-Case-Szenario noch einen Studiengang mit sehr niedrig angesiedeltem NC mit dem ich trotzdem in den Forschungsbereich kommen würde? Momentan bin ich außerdem am überlegen aufgrund meiner schulischen Situation Humanmedizin im Ausland zu studieren, also kommt dieser Weg auch in Frage. Sprachen beherrsche ich aber nur Englisch und Deutsch. Hinzu kommt noch, dass ich weder Chemie, noch Physik im Abitur habe. Biologie leider auch nur als einfaches Prüfungsfach/Grundkurs. Sollte ich den Stoff in diesen Fächern nachholen, oder werden die Grundlagen am Anfang des Studiums nochmal aufgegriffen?