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Hallo...
eine Frage an die Psychiater unter euch - gibt es jemanden der beide Fächer mal gemacht hat und mir zu den Unterschieden ein paar entscheidende Hinweise geben kann (außer dem Alter;)) Zu Vor- und Nachteilen etc. Wie euer Empfinden war in den entsprechenden Fächern zu Vor- und Nachteilen.
Ich würde mich über einen Austausch freuen und auch noch konkreter werden wenn es jemanden gibt ;)
Beste Grüße
Speranza
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Vielleicht noch dazu : ich arbeite seit einem Dreiviertel Jahr in der KJP. Es geht vor allem darum, was in der Erwachsenenpsychiatrie vielleicht anders, reizvoller, schwieriger etc ist...
Eine Freundin von mir ist von der Erwachsenenpsychiatrie in die Kinderpsychiatrie gewechselt, da ihr Erwachsenenpsychiatrie "zu hart" war. Sie war aber auch in einem KH in Berlin mit krassem Einzugsgebiet. Viel offenes oder latentes Gewaltpotential seitens der Patienten und harte Dienste. In der Kinderpsychiatrie geht es ihr deutlich besser, ist wohl auch insgesamt ein recht entspanntes Fach.
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Hab Beides gemacht. Wenn du KJP machen willst, benötigst du ja auch ein Fremdjahr in der Pädiatrie oder Erwachsenenpsychiatrie. Dienste sind wirklich deutlich weniger heftig in der KJP, da du ja immer die Eltern und manchmal Jugendamt im Hintergrund hast, die recht viel abfedern. Dementsprechend ist auch das arbeiten tagsüber etwas geregelter. Erwachsenenpsychiatrie ist deutlich "medizinischer", durch die vielen älteren Patienten mit den diversen somatischen Erkrankungen und die Krankheitsbilder sind mehr (z.B. Demenz, Delir, ect.). In der KJP ist mehr Pädagogik gefragt und musst auch mit Familien arbeiten können und sonst auch mehr "Teaamer" sein, z.B. auf Stationen mit der Pflege, Lehrergespräche, ect.