Hallo hexxer,
ich bin auch zweitstudent im 1. Semester und trage mich mit genau denselben gedanken. Hast du dich schon entschieden?
Bin von haus aus bwler und hatte vorher nen job, der gehaltstechnisch auf assisstenzarztniveau war.
Geld war nicht meine motivation, nur die suche nach einem sinn, einer erfüllung.
Leider sehe ich nach ein wenig praxiseinblick und vor lauter sinnlosem prüfungsdruck nichts mehr davon.
Ich sehe kein "wozu" mehr, mir den stress anzutun.
Alles was pflaume geschrieben hat, fühle ich so nach!
Ich dachte, ich fände nachtschichten im dienste der erfüllung ok, aber bereits paar durchgepaukte nächte reichen mir bereits. Hab halt auch schon familie...
Und ehrlich gesagt, kenne ich max 1 arzt, der es echt als erfüllung lebt, für die anderen ist es echt nur ein job.
Ich bewundere die zweitstudenten, die es durchziehen. Ich schätze erst rückblickend gleitzeit und 0 überstunden... und wenn man schon was anderes kennt, schluckt man solche kröten noch weniger lieb.
Auch das pensum in der vorklinik ist doch sinnlos, selbst die dozenten sagen "brauchen Sie nie wieder", nur weil das dumme impp es fragt, muss man es sich einhämmern. So erzieht man sich die selbstverleugnenden roboter, die dann schön dienste und überstunden schrubben...
Mir ist meine zeit dann doch zu schade für...
So - mal ausgekotzt