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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Liebe (angehende) Medis,

    Ich weiß nicht mehr weiter und bekomme es so langsam mit der Angst zu tun.
    In weniger als zwei Wochen muss ich meinen Drittversuch (also meinen vorletzten Versuch) in einer Chemie-Klausur antreten, in dem sowohl Anorganik als auch Organik Prüfungsthema sind (weder Multiple-Choice- noch E-Klausur).

    Während die Anorganik für mich das kleinere Problem darstellt, das sich mit Hilfe von Altklausuren relativ leicht in den Griff kriegen lässt, weiß ich mir mit der Organik nicht zu helfen. Es fängt schon damit an, dass ich nicht abschätzen kann, was tatsächlich prüfungsrelevant ist (ich weiß nur, dass die leichteren Aufgabentypen, wie Bestimmung der Hybridisierung oder Aromaten, oft nicht mehr Teil dieser so genannten „Kombiklausuren“ sind). In meiner Verzweiflung hole ich ein Buch der Organik nach dem andern aus dem Regal der Medi-Bib, lese aber nie mehr als ein Kapitel durch und breche ab, weil ich verunsichert bin, ob das, was ich gerade tue, überhaupt Sinn macht (damit meine ich nicht, ob ich OC im späteren Leben jemals wieder brauchen werde; dass eine Beurteilung der Fächer nach diesem Kriterium keinen Sinn macht, ist mir klar!).

    Was haltet ihr in der Organik für klausurrelevant? Was sollte man (auf jeden Fall) können? Wie kann man sich dieses Wissen am besten aneignen?

    Ich bitte nicht um ultimative Lösungen, die mir dazu verhelfen sollen, in den nächsten Tagen prüfungsreif zu werden, sondern ich suche Ratschläge, mit deren Hilfe ich langfristig Fächer wie OC (und später eventuell auch Biochemie) effektiv vorbereiten kann. Dass ich die Klausur hoffentlich spätestens im übernächsten Versuch schaffe.

    Vielen Dank im Voraus!

    Das Stehaufmännchen



  2. #2
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    In welcher Uni studierst du? Schon mit Lerngruppen versucht zusammen zu lernen?



  3. #3
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Welche Themen relevant sind, hängt extrem von deiner Uni ab. Gibt es Altklausuren? Dann schau dir die gut an und versuch heraus zu finden, welche Teilgebiete besonders gern gefragt werden.
    Ansonsten mal bei der Fachschaft oder höheren Semestern nach Tipps fragen.

    Was mir generell geholfen hat bei OC und auch BC war viel, viel, viel üben!
    Also Strukturformeln zeichnen, in BC Stoffwechselwege aufmalen, etc.
    Es gibt auch gute Übungsbücher, für Chemie zB von Röbke.



  4. #4
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    @SpyMole: Ich studiere in Marburg. Da meine Freunde den Chemieschein schon abschließen konnten und ich prinzipiell eher Probleme mit dem Lernen in der Gruppe habe, lerne ich vor allem alleine (in Lerngruppen tendiere ich dazu mich zurückzuziehen, sodass ich „zu kurz“ komme - bin oft zu schüchtern und zu unsicher, gerade in der Chemie, um eigene mögliche Lösungsansätze zu äußern). Etwa einmal die Woche bekomme ich von einem ehemaligen Chemie-Studenten Nachhilfe, allerdings besprechen wir dort konkrete Fragen, die ich mitbringe.

    @Absolute Arrhythmie: Altklausuren sind vorhanden, allerdings ist den Medizinern erst letztes Jahr ein neuer Professor für die Organik zugeteilt worden (ein Privatdozent aus Göttingen). Meinem Eindruck nach unterscheiden sich die Altklausuren vom vorherigen Prof und ihm deutlich, was mich zusätzlich verunsichert... Viele meiner Kommilitonen, die ebenfalls die Klausur wiederholen müssen, sehen die Schuld beim Professor bzw. dem in ihren Augen viel zu anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad der Klausuren. Dem kann ich aber schlecht zustimmen; ich sehe das Problem eher bei mir. Zumal der Großteil unseres Semesters die ersten zwei Versuche bestanden hat.
    Was das Strukturformeln zeichnen angeht, scheint mich - obwohl es gewisse Grundschemata gibt, nach denen die Reaktionen ablaufen - schon die kleinste Veränderung der Reaktionskonstellation (Katalysator, Reagenzien etc.) aus dem Konzept zu bringen. Danke für den Buch-Tip! Ich schaue gleich nach, ob es in unserer Bib verfügbar ist!



  5. #5
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    Haben sie Chemie in der Oberstufe abgewählt?



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