Laut Leitlinie "Erhöhter TSH-Wert in der Hausarztpraxis"
Eine Hormonsubstitution sollte bei latenter Hypothyreose eingeleitet werden:
- wenn TSH > 10 mU/l [39,51,56,67] oder
- bei Patientenwunsch nach Aufklärung
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Hi ihr Lieben!
Mir ist bewusst, dass die Patientin in dem Fall euthyreot ist. Laut Amboss wäre aber evtl trotzdem eine L-Thyroxin Gabe möglich. Wie sieht ihr das?
Laut Leitlinie "Erhöhter TSH-Wert in der Hausarztpraxis"
Eine Hormonsubstitution sollte bei latenter Hypothyreose eingeleitet werden:
- wenn TSH > 10 mU/l [39,51,56,67] oder
- bei Patientenwunsch nach Aufklärung
Eine latente Hypothyreose ist hier aber nicht gegeben, da der TSH-Wert (gerade noch so) normwertig ist.
Noch ein Grund mehr nicht zu behandeln.
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Aber behandelt man als Mediziner nicht den Patienten und seine Beschwerden, statt einem grenzwertigen Labor?
So wurde es uns zumindest immer wieder erklärt und bei Amboss steht auch in Rücksprache mit Patienten kann eine L-Thyroxin Gabe erfolgen...