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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo, ich hoffe es geht allen gut.
    Ich habe mal eine "Was würdet ihr machen?" Frage.

    Aaaalso: wir haben eine Kollegin, eine Assistenzärztin, die fast fertig ist. Sie ist bereits für ihre schroffe Art bei allen bekannt. Kollegen, Schwestern usw.
    Nun hat man ihr das auch mehrmals gesagt, auch mit OÄ wurde gesprochen, dass man das zum Teil mit ihr kaum noch aushalten kann. Hier immer nur die Antwort, dass sie das verstehen können, machen könne man da nichts. Man habe schon mehrfach mit ihr gesprochen.
    Das stimmt soweit, nur hält das evtl für 1-2 Wochen an.. Sie terrorisiert einen regelrecht. Muss alles kontrollieren und herablassend kommentieren. Sobald man mit ihr zusammen irgendwo eingeteilt ist, ist der Stresspegel 1000x höher. Sie verhält sich immer wieder wie der Chef.
    Mein nächster Schritt wäre tatsächlich nun mit mehreren Kollegen zum Chef zu gehen. Denn sie hofft auf eine OA-Stelle.. nicht sofort, aber Anfang nächsten Jahres. Die meisten von uns sind uns einig, dass wir das nicht wollen! Nur wisst ihr sicherlich wie das ist, viele sagen nichts bzw tun vor dem Chef gerne so, als wäre alles in Ordnung.
    Was meinst ihr, ist das eine gute Idee oder habt ihr andere Vorschläge? Wie würdet ihr das verpacken? Sorry für den langen Post. Danke



  2. #2
    Banned
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    1.816
    Ich würde sie ignorieren und mir auf keinen Fall etwas gefallen lassen. Über andere Beschweren hinter dem Rücken der Person finde ich nicht gut, besser direkt die Sache mit der Person klären oder in einer Gruppe. Wenn man sich beim Oberarzt oder Chefarzt beschwert, wird das nur zu mehr Konflikten führen anstatt direkt miteinander zu reden. Wenn es viele Personen gibt, kann man sich ja auch als Gruppe treffen. Am Ende geht es noch zum Personalrat wegen Mobbing (von ihrer oder eurer Seite...der alte Trick) . Die Stimmung erreicht dann unbekannte Tiefen in der Abteilung.

    Was heißt denn mit ihr eingeteilt? z.B. Station: Neuaufnahmen bzw. alle Patienten werden zu 50% aufgeteilt, und dann muss man nicht wirklich viel miteinander reden, kann den Kontakt auf das Nötigste beschränken.



  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Was heißt denn mit ihr eingeteilt? z.B. Station: Neuaufnahmen bzw. alle Patienten werden zu 50% aufgeteilt, und dann muss man nicht wirklich viel miteinander reden, kann den Kontakt auf das Nötigste beschränken.
    Sowas hatte ich auch schon in der Notaufnahme. Dienst mit dem faulsten Kollegen aller Zeiten. Also klare Ansage gemacht, dass die Patienten 1:1 aufgeteilt werden und bei jedem Patienten schriftlich steht wer zuständig ist... ab dem Zeitpunkt waren die Dienste völlig entspannt.

    Auf Station ist das manchmal deutlich schwieriger. Vor allem wenn mehrere Leute "zuständig" sind mit unterschiedlichem Ausbildungsstand. Leute mit höherem Ausbildungsstand sind zwar oft schneller und sicherer, bekommen als "Dank" dafür aber auch immer mehr Zusatzaufgaben etc. Damit kann der Stresslevel wieder höher werden und man kann schon ziemlich genervt sein wenn dann jüngere Kollegen einen in deren Zeugs auch noch reinziehen wollen... Und manchmal sind eben auch die Zuständigkeiten nicht klar. Wenn mehrere Kollegen zuständig sind, wer macht dann die Aufnahmen? Wer macht Kurvenvisite? Wer schreibt Briefe etc.?
    Eben genau da kann man dann dieses 50% zu 50% manchmal nicht machen weil eben die Aufgaben nicht gleich sind...
    Und dann kommt dazu dass man als erfahrener Kollege von Seiten CA und OA für die Station verantwortlich gemacht wird, denn man hat ja mehr Erfahrung. Und daher tendieren manche Leute dazu alles zu kontrollieren. Der Ton wiederum wie man seine Kollegen auf Sachen hinweist ist ein anderes Thema. Vielleicht kommen dann noch Sachen dazu wie die Persönlichkeit der Person, dass sie absichtlich übt wie man delegiert (ich sollte das deutlich mehr machen und mehr üben) oder dass sie Ellenbogen ausfährt wegen einer OA-Stelle. Man weiß es nicht.

    Tipps? Schwierig. Ich weiß nicht wie man Typen dazu bringt sich zu ändern. Wenn man einen Kollegen hat bei der einen hintenrum beim Chef schlecht macht, was sagt man dem? "Du du du... das darfst du nicht"? Lächerlich. Man schaut wie man sich irgendwie arrangieren kann. Eben mit klareren Absprachen, klaren Ansagen was man sich verbittet etc. von einer Beschwerde beim Chef verspreche ich mir auch nicht besonders viel.



  4. #4
    Banned
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    119
    Ich bin zwar noch ganz am Anfang meine aa_ Zeit aber habe stressige Kolleginnen, die immer einen auf die Nerven gehen.
    Ich meine, wenn jemand etwas erklärt möchte dann kann es auch tun aber in eine Ruhige Weise und nicht so aggressiv. ( die telefonieren ständig hinter her warum hast du das Medikament nicht verschrieben, warum würdest du diese Untersuchung anmelden.....) das nervt mich langsam. Hinzukommt, dass eine den Oberärztin mich ganz überfordert. Ihr gefällt nicht, dass ich um 16uhr Feierabend mache, meine Diagnosen gefallen ihr auch nicht, sie will das ich ständig fragen bei jeder neue Aufnahme oder Entlasung und erzählt mir, dass 12 Patienten nicht viel wären im Vergleich zu ihre Assistent Zeit.
    Ich habe um ehrlich zu sein auch ein Leben, bin allein erziehender Vater und kümmere mich um meine kranke Mama, die mit mir lebt. Das versteht irgendwie keine so richtig



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Willst du uns eigentlich verarschen? Was interessiert deine Kollegen und Vorgesetzten auf Arbeit wie deine private Situation ist. Du bist da um zu arbeiten und wirst dafür bezahlt. Und oh mein Gott, deine Oberärzte wollen jede Aufnahme vorgestellt bekommen und wollen dass du sie Dinge fragst? Klingt ja grausam...

    Sei froh dass du keine Stelle hast mit 30 Patienten (Chirurgie) und der Oberarzt von jedem Anruf, jeder Frage genervt ist und meint, dass man das auch mal nachlesen kann.

    Manche haben echt Probleme. Nein, du bist kein Prinz und scheinbar noch kein Facharzt. Dann ist es auch gut so, dass einer kontrolliert was du machst. Viele Assistenten würden sich sowas wünschen.
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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