Hm...keiner ?
Ich habe die Forensuche benutzt, falls das das Problem ist.
MIch interessiert aber eine aktuelle EInschätzung, insbesondere nach den aktuellen Sparreformen etc...
Wäre echt prima!
Gruß
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Guten Tag!
Mich würden mal einige kurze aber prägnante Tages-/Wochen-/Monatsabläufe derjenigen interessieren die sich in der Assistenzarztausbildung Psychosomatik befinden. Kann auch etwas länger sein
Vielen Dank
Gruß
Hm...keiner ?
Ich habe die Forensuche benutzt, falls das das Problem ist.
MIch interessiert aber eine aktuelle EInschätzung, insbesondere nach den aktuellen Sparreformen etc...
Wäre echt prima!
Gruß
Ich glaube, hier hat sich noch keiner als Psychosomatiker geoutet... Wegen der Sparreformen (meinst du PEPP?) kannst du ja bei den Psychiatern mal fragen: http://www.medi-learn.de/foren/showt...atertreffpunkt
Die betrifft das ja vermutlich genauso.
Hallo Jaiyn,
gebe als Nicht-Assistent mal eine Darstellung des Ablaufs in der Akutpsychosomatik:
8 Uhr: BE einmal pro Woche (pro Pat. 4-wöchentlich),
8.30 Uhr: Übergabe durch die Pflege mit Besprechung schwieriger Pat. bis ca. 9/9.30 Uhr
Dann Therapiegespräche, in der Regel je 50-minütig, pro Pat. 1-2x wöchentlich
Dazwischen viel Dokumentation, Briefe, Konsilkoordination, manchmal Angehörigengespräche, Kriseninterventionen, selten Neuaufnahmen (1-2 pro Woche, manche Wochen auch keine), Voraufnahmegespräche (zur Klärung der Indikation und Motivation), Nachdenken über Patienten, Therapien.
2x wöchentlich Einzelvisite, 1x wöchentlich OA-Visite.
1x wöchentlich ausführliche Teamsitzung mit den anderen Therapeuten und Pflege über jeden einzelnen Pat.
1x wöchentlich Klinikkonferenz mit aktuellen Themen, Fallvorstellungen, Journal-Club
regelmäßige (mindestens 2-wöchentliche) klinikinterne Fortbildungen
Feierabend meistens pünktlich 16.30 Uhr
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Ich glaube, um PEPP zu beurteilen, ist es noch zu früh. Die Kristallkugel sagt mir aber, daß die Auswirkungen die gleichen sein werden wie seinerzeit bei Implementierung der DRGs...nur die "blutigen" Entlassungen werden anders heißen...
Zum dem obigen Beitrag möchte ich noch aus erster Hand hinzufügen, weil es eben auch dazugehört: in der Psychosomatik wirst Du Dich mit dem Phänomen konfontiert sehen, daß zwar der Stellenschlüssel ziemlich gut besetzt ist (mit nichtärztlichen PsychotherapeutInnen nämlich), dafür aber die wenigen approbierten PsychotherapeutInnen quasi "dauerdiensten" müssen, eben weil die überwiegende Anzahl der therapeutisch tätigen KollegInnen nicht approbiert ist. Also Fachwahl mit der Hoffnung auf wenige bzw. ruhige Dienste is`nich...
Kann natürlich von Klinik zu Klinik unterschiedlich sein und müßte immer konkret erfragt werden. Und den KV-Zwangsdiensten nach dem Wechsel in eine Praxis wird man später auch kaum entrinnen können. Letztendlich gestaltet sich auch ein Wechsel ins Ausland in dieser Fachrichtung eher schwierig, falls es mal nötig sein müßte.
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"