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Letztlich ist aber leider nun mal die Erhöhung des Grundgehaltes das einzige was sicher beim Arbeitnehmer ankommt. Bessere Überstundenvergütung usw. nutzt relativ wenig, wenn diese erst gar nicht systematisch erfasst werden. Heutzutage gäbe es so gute Möglichkeiten die Arbeitszeit minutengenau zu erfassen. Da alles elektronisch abläuft ist anhand des einloggens und ausloggens der Mitarbeiter genau nachzuverfolgen wie lange man gearbeitet hat.
Die Reduktion auf max. 4 Bereitschaftsdienste im Monat wird denke ich nach hinten losgehen. Wenn nun flächendeckend ein Schichtsystem eingeführt wird, verbessert dies die Lage ja nun mal überhaupt nicht. MMn sollte der MB einfach pauschal 5% pro Jahr Erhöhung einfordern und den Rest kann man lassen wie man will, ändert sich eh nichts.
Die 2,5% Erhöhung sind natürlich zu niedrig angesetzt. Wenn man sich die Pflichtversicherungsgrenze für die Krankenversicherung ansieht, erkennt man, dass diese von 2019 auf 2020 um 2,96% erhöht wurde. Und diese Erhöhung geht immer nach der allgemeinen Lohnentwicklung. Also liegt der aktuelle Tarifabschluss ca. 0,5% unter der allgemeinen Lohnentwicklung. Da fragt man sich ja schon warum überhaupt gestreikt wurde.