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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #76
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    Letztlich ist aber leider nun mal die Erhöhung des Grundgehaltes das einzige was sicher beim Arbeitnehmer ankommt. Bessere Überstundenvergütung usw. nutzt relativ wenig, wenn diese erst gar nicht systematisch erfasst werden. Heutzutage gäbe es so gute Möglichkeiten die Arbeitszeit minutengenau zu erfassen. Da alles elektronisch abläuft ist anhand des einloggens und ausloggens der Mitarbeiter genau nachzuverfolgen wie lange man gearbeitet hat.
    Die Reduktion auf max. 4 Bereitschaftsdienste im Monat wird denke ich nach hinten losgehen. Wenn nun flächendeckend ein Schichtsystem eingeführt wird, verbessert dies die Lage ja nun mal überhaupt nicht. MMn sollte der MB einfach pauschal 5% pro Jahr Erhöhung einfordern und den Rest kann man lassen wie man will, ändert sich eh nichts.
    Die 2,5% Erhöhung sind natürlich zu niedrig angesetzt. Wenn man sich die Pflichtversicherungsgrenze für die Krankenversicherung ansieht, erkennt man, dass diese von 2019 auf 2020 um 2,96% erhöht wurde. Und diese Erhöhung geht immer nach der allgemeinen Lohnentwicklung. Also liegt der aktuelle Tarifabschluss ca. 0,5% unter der allgemeinen Lohnentwicklung. Da fragt man sich ja schon warum überhaupt gestreikt wurde.



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  2. #77
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    Zitat Zitat von ][truba][ Beitrag anzeigen
    So wie ich das sehe, lesen sich 6,5% auf 33 Monate einfach besser als 6,5% auf 36 Monate, oder?
    Ich meine, es gilt vom 1. Oktober 2019 an ufür 3 Jahre ( = 36 Monate), oder habe ich da einen Denkfehler?
    Die 33 Monate stehen doch da nur, weil die Verhandlungen jetzt erst abgeschlossen sind. Dann sind wir wieder bei 2,17% und damit 0,67% über der Inflationsrate. Schon arm aber wenn es mit den Verbesserungen der Arbeitsbedingungen klappt, wäre es gut. Vor allem ist denke ich auch nicht das Grundgehalt das wahre Problem. Über die Bezahlung der Nachtstunden etc. pp. sollte irgendwann auch diskutiert werden.
    Warum ist denn das Grundgehalt nicht das Problem? Doch genau das ist das Problem!

    Ich kann doch nicht allen Ernstes glauben, dass ich mit einem 6,5 jährigen Studium und deutlich späterem Berufseinstieg weniger verdiene, als ein 0815-Ingenieur, der nur seine 35h kloppt und dafür auch Weihnachts- und Urlaubsgeld bekommt und damit mehr als 10k mehr verdient als ich als Arzt, der neben dem allgemeinen Berufsrisiko, wie aktuell mit dem KronenVirus, auch noch 80+ Stunden arbeiten muss, um auch halbwegs auf demselben Niveau zu landen. Und dabei um seine *** Überstunden kämpfen muss...

    Mein Gott, es ist das Grundgehalt, es ist der Nachtdienst, es sind die Überstunden und es sind die Arbeitsbedingungen!

    freak1 hat es gesagt, ich betone es auch, schaut mal bei IGM vorbei! Wenn die einen Mangel an Ingenieuren hätten, wären die Gehälter dort bei 100k+/Einstieg! Wir haben einen Mangel, und kriechen dennoch weiter..



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  3. #78
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    Allgemein bietet die Pflichtversicherungsgrenze eigentlich eine schöne Vergleichbarkeit. 2018 hat Stufe 3 bei Ä1 locker gereicht um über die Grenze zu kommen, 2019 noch gerade noch so. 2020 benötigt man selbst mit den +2,5 % nun Stufe 4 um die Grenze zu erreichen. 2021 fraglich dann schon vllt Stufe 5. Wenn das so weitergeht, wird man z.B. erst als Facharzt in die PKV gehen können.



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  4. #79
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    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    Die IGM wäre wohl lachend vom Verhandlungsstuhl gefallen
    Auch hier darf man fragen wie es zu dieser Einschätzung kommt. Hier https://www.gesamtmetall.de/sites/de..._1990-2018.pdf kann man sich das zum Beispiel ansehen, so viel drüber liegt Metall dann auch nicht. Und Metall liegt halt auch seit langem über der Gesamtentwicklunghttps://oeffentlicher-dienst.info/ve.../entwicklung1/.

    Man kann ja gerne mehr fordern, aber dann doch bitte mit einer sachlichen Argumentation.



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  5. #80
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    Schließt die 4 Bereitschaftsdienste Regelung eigentlich Rufbereitschaft mit ein oder lediglich den Bereitschaftsdienst in der Klinik?



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