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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
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    16.362
    So eine Situation ist echt kacke. Da kannst nur verlieren.
    Du wirst dir überlegen müssen, ob es Sinn macht, den Mund auf zu machen, oder damit zu leben. Leider scheint dieses asoziale Verhalten ja von der Führung akzeptiert zu werden.

    Überleg dir vielleicht in Ruhe, wo deine Grenzen sind. Z.B. irgendwelches Zeug zurück in den OP zu schleppen, ist nicht deine Aufgabe. Erst recht nicht mit lahmem Flügel.

    Versuch es doch beim PJ-Beauftragten und nimm nicht seine Reaktion schon vorweg. Notfalls gibt es auch noch den PJ-Beauftragten der Uni. Die Alternative für das Haus ist nämlich, dass sie keine PJler mehr bekommen.
    Wenn du ganz große Eier hast, kannst du auch den Operateur fragen, ob du abtreten und was anderes machen sollst, wenn wieder so rumgezickt wird von wegen dass es so lange dauert oder dass zu viele Leute im Raum sind.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  2. #17
    examinierte Laborratte Avatar von schmuggelmaeuschen
    Mitglied seit
    15.07.2007
    Ort
    Bonn
    Semester:
    12. Fastarzt
    Beiträge
    2.628
    Ich bin als Blockstudentin letztens etwas näher an den Tisch getreten, weil der 1.Oparateuer uns ausgefragt hat und wir nix verstanden haben. Sofort wurden wir von der OP Schwestern angeschrien, dass wir keinen halben Meter vom blauen Tuch abstandhalten. Das "blaue Tuch" war um das Bein vom Patienten gewickelt (war ne labaroskopische OP) und der bein hing 20cm über den Boden. und wir standen alle brav mit händen hinter dem rücken. Hab dann nur gesagt dass wir die Fragen nicht verstehen. Der Operateur hat dann uns angeguckt, das blaue Tuch und dann gesagt, na wenn der Boden so steril ist dann brauchen wir ja bald keine OP Pflege mehr.

    Umgekehrt habe ich auch auch Ärzte erlebt die unter aller sau waren zu Pflege und Studenten. Ist gibt einfach Idioten und man muss lernen damit zuleben bzw abzuschätzen, wann man was wie sagen darf und wann nicht.
    Schade ist nur, dass wenn man sagt "Pflege war unfreundlich" oft zurück kommt "Studenten ist es auch". Nur weil mal ein einzelner einer Berufsgruppe ein fehlverhalten zeigt, rechtfertigt das nicht ein fehlverhalten eines anderen.

    Mir hilft bei sowas immer mit Kommilitonen/Ärzten zusprechen. Wenn die dann sagen xy ist immer so nimms dir nicht zu herzen hat mir das immer geholfen. Und was das hetzen beim Nähen, Zugänge legen sonst was, da sage ich meist dass ich bestimmt nicht schneller nähe wenn ich gestresst werde und ich es halt zum 1. mal machen und schließlich zum lernen hier bin und nicht zum arbeiten. Oder sagen "Danke für den Hinweis, ich hab schon die ganze Zeit das gefühl zulangsam zu sein"
    Ich schulde dem leben das Glänzen in meinen Augen



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  3. #18
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    13.10.2010
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    Home is where the Dom is
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    5.026
    Zitat Zitat von jinkxed Beitrag anzeigen
    Zitat Uniklinik Herzchirurgie, Situation nachdem ein OA eine Studentin sexistisch angemacht hat.
    ''Sie können gerne zu meinem Chef gehen, der wird Ihnen sagen, dass Sie froh sein sollen, dass ich Sie nicht geschlagen hab.'' ;)
    Herzlichen Glückwunsch. Dann gehe ich als erstes zum Chef. Wenn ich dort ignoriert werde, gehe ich zum Gleichstellungsbeauftragten der Klinik. Außerdem informiere ich das Studien-/PJ-Büro über den Vorfall. Man muss sich nicht alles gefallen lassen.

    Ich bin sehr glücklich über den aktuellen PJ-Platz in der Chirurgie. Es sind alle super nett. Im OP wird ganz selten mal gemeckert, aber dann auch nicht personenbezogen. Ein OA hat sich für seine Art entschuldigt während der OP. War halt eine stressige Situation und es lief nicht so gut. Das ist nur menschlich und ich nehme es nicht persönlich. Es gibt sogar ein kolligales Miteinander zwischen Chirurgie und Anästhesie. Zwischen der OP-Pflege und den Ärzten sowieso. Ich werde als PJler immer von der OP-Pflege eingekleidet und man entschuldigt sich, wenn es nicht sofort passiert wenn ich den Saal betrete. Das ist mir sogar unangenehm. Es gibt ja wichtigeres als einem PJler in die Kleider zu helfen.
    Wenn mir jemand im OP doof kommt, dann trete ich halt ab. Ich soll als PJler was lernen und bin gerne bereit zu helfen (z.B. 5 Stunden ohne Pause im OP stehen), aber doof anmachen lasse ich mich nicht.



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  4. #19
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.729
    @Sziv: ich würde mir trotzdem nichts gefallen lassen. Wenn du frech zurückmeckerst, ist IMHO die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie dich in Zukunft in Ruhe lassen werden. Gegenwehr sind sie meist nicht gewohnt. Und in ein paar Wochen bist du ohnehin über alle Berge.



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  5. #20
    zurück in der Berufswelt
    Mitglied seit
    15.07.2010
    Semester:
    Kinder Kuschelzeit
    Beiträge
    1.656
    Oh Mann ,bisher habe ich wirklich immer Glück gehabt.Als Assistent und auch fast immer als Student.



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