Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs
Doktor_No
05.03.2005, 10:08
hab hintergrunddienst, war grad in bern. leider hab ich bis 3 uhr im greengo gesoffen, bin nich grad in bestform
hab hintergrunddienst, war grad in bern. leider hab ich bis 3 uhr im greengo gesoffen, bin nich grad in bestform
:-party
:-D
mit heute noch 20 arbeitstage!!! (hab pikett an ostern 5 tage)
Doktor_No
16.03.2005, 15:42
boah ist das wieder stressig hier: mit dem chefarzt der inneren tischtennis in der prallen sonne umgeben von schnee zu spielen :-))
hier mal ein paar nette Worte, die ich heute als PJ´ler in einer orthopädischen Privatklinik von einem Oberarzt hören durfte:
Herr Kollege, in Deutschland ist es üblich, dass man sich in einem aseptischen OP bei Betreten des Raumes allen Anwesenden vorstellt!
dies, nach der 3. Woche dort, nachdem ich gerade den rechten Fuss in den Saal gesetzt habe
:-(
avicenna
21.03.2005, 16:13
LOL....... so sind die deutschen OP-Regeln.......den Satz muss ich mir unbedingt merken...
Gut fand ich auch in meinem schweizer PJ-Tertial die Aussage vom Chef:
"Wenn Sie pro Tag nur 8h arbeiten, dann sinkt ihre Erlebnisdichte auf ein Minimum......."
Take care
Avicenna :-meinung
halloechen an alle da draussen :-winky
sitze grade im dienst an meinem letzten tag in der päd, schnief :-nix
hat super spass gemacht.. waren die besten assis die ich bis jetzt hatte..
na hoffentlich wirds in der schweiz auch mal so toll..
haltet die ohren steif..
eure bibah
eatpigsbarf
20.05.2005, 22:40
grober Vorteil, in einem ganz neuen peripheren Lehrkrankenhaus anzufangen: die freuen sich riesig, PJler zu haben (und zwar nicht nur in meiner Abteilung, das ganze Haus fragt nach, wer man denn ist und ob man nicht mal Lust haette, auch in die anderen Abteilungen hineinzuschnuppern).
O-Ton mein Chefarzt: meine Damen und Herren Aerzte, dies ist unsere neue PJlerin - sie muss hofiert werden, damit sie viel Spass hat.
Jaja, ist zwar ein bisschen chaotisch manchmal (eben da noch keinerlei Erfahrung vorliegt, was man so alles mit einem PJler zu tun hat), aber gestern gab's die "offizielle" Krankenhausbegruessung (wir -2- sind schon etwas laenger da...) mit den Oberaerzten in einer Dorfkneipe.
Wollen wir mal hoffen, dass das so bleibt in den naechsten paar Monaten :-)
Pünktchen
21.05.2005, 09:51
Nur noch 2 Wochen *heul*
Ich will da nicht weg...
Ich will da bis Ende September bleiben *heul*
Ich weiß sowas ähnliches hab ich zum Ende des letzten Tertiales auch gesagt...aber in 2 Wochen gehts an die Uni...2 Monate Innere!!!!*grrrrrrrrr* und dann sieht man auch noch so viele aus dem eigenen Jahrgang :-))
Ich durfte letzte Woche ausnahmsweise mal eine Patientin in die HNO begleiten (Mangel an Krankenschwestern!!!!) und da laufen mir doch glatt zwei PJler dort übern Weg. Rostocker PJler sind Seeeeeeeeeehr komische Leute :-peng selbst meine Patientin fand die zwei arrogant, obwohl wir nichts mit denen zu tun hatten...tztztztz
Wieso funktioniert es in der Schweiz unter den deutschen Unterassistenten wesentlich besser als in Deutschland unter den PJlern????
Also, in Hagen (Lehrkrankenhaus von Bochum) hab ich mich eigentlich gut mit meinen mit-PJlern verstanden.. klar, sind schon mal merkwürdige Typen dabei oder solche, mit denen man nicht kann, aber generell war's o.k.... und wir waren da auch nur 7... hinterher 12... und die Abschlußparty war richtig klasse!! :-top :-party
halloechen ihrs..
also ich hab grade frei bis ende mai noch und dann gehts in die schweiz...
grüsse an alle..
:-music bibah
Leelaacoo
23.05.2005, 17:53
Hach...wieder so eine tolle Woche...Do Feiertag..und dann STUDIENTAG (Harr, Harr...tolle Einrichtung, so ein Studientag.... :-dance )...und dann Wochenende...hab ja langsam ein bisserl a schlechtes Gewissen (andererseits...nö...doch nicht :-)) ).
Und heute klinische Visite mit OA von der Hämatologie gehabt...haben uns schlapp gelacht, an den kommt keiner ran :-dance
Nur irgendwie haben unsere Assis das Blutabnehmen und Viggo-Legen verlernt, seit ich da bin :-nix ...komisch...
LG Lee (Fan von Studientagen und Leuten mit VORHANDENEN, NICHT PLATZENDEN Venen)
Heute Abend geht es auf die grüne Insel, bzw. erst einmal nach Cherbourg in der Normandie, von wo die Fähre in See sticht. Ach ja, ein ganzer Sommer in Irland, sehr schön,und wenn's regnet auch egal! Da fällt mir ein, ich müsste wohl mal mein Profil hier eben verändern, da Bologna wohl vorbei ist.
Slàn leat
Muriel
Wo genau soll's denn hingehen? Mayo? Da hast Du aber insofern Glück, weil's kein Gaeltacht (gälischsprachig) ist... warst Du schon vorher da?
Ich bin Castlebar, also um die Ecke von Deiner Ex-PJ-Station ;-) Am WE wollte ich mal nach Galway fahren, sehr nett mit dem Auto und nicht mit einem dieer Busse (es muss sich ja schliesslich gelohnt haben, ein Schweine-Geld fuer die Faehre ausgegeben zu haben). In Irland war isch vorher shcon ein paar mal, aber noch nicht hier in der Ecke (Kerry, Cork, Donegal) Mein erster Tag heute war wirklich sehr entspannt :-)) :-)) Wenn das so weiter geht... :-top
Für mich war es nach einer Weile ZU entspannt... nämlich schon langweilig...
Ich bin froh und dankbar für die letzten 5 Wochen in A & E, da gab's wenigstens was zu tun und nicht bloß rumstehen und ausgefragt werden...
...auch wenn Fehltermine niemals gezählt wurden :-))
Scarlattina
01.06.2005, 11:12
PJ-"Freuden"
Bin in meinem ersten Tertial, auf der Inneren in einem ganz kleinen CH-Spital. Wir sind 2 PJler hier, jeder hat eine Station für sich - das klingt jetzt toll, ist es aber nicht. Auf meiner Station sind es momentan 3 Patienten (meist +/-2), auf der meines Kollegen doppelt so viele. Auf die andere Station kommen auch die ganzen interessanten Fälle, da ist der Wachsaal, da kommen die Leute aus den Nachteintritten etc. an. Bei mir halt nicht. Für uns Med-Uhus gibts nur einen Piepser, den hat mein Kollege (fing früher an, hat die bessere Station nebst Piepser). Folglich: wenn was interessantes kommt und ich nicht dauernd wie ein Dackel meinem Kollegen hinterherrennen will, entgeht mir doch, WENN mal was kommt, einiges.
Ich will nicht klagen, aber die "Arbeitsunterversorgung" ist ungemein frustreierend. Ich renne dauernd zwischen den Stationen hin und her, auf der verzweifelten Suche nach was zu tun und evtl auch zu lernen. Aber dem ist oft nicht so. 3 Patienten, was macht man da? Und auf der anderen Station dauernd zu soundsovielt herumlaufen - die haben ja selber schon nicht soooo viel zu tun. Also steht Scarlattina oft dumm und frustriert da. Das höchste der Gefühle ist, wenn man den Schwestern mal die Venflons abluchsen kann und einen Patienten damit stechen (im Idealfall auch noch treffen...).... Oft hört man dann noch: "Nei, des channst nüt machä, de hät vül z'schlachtä Venä! Da muass d' Anästhesie herä! Toll.....
In so eine winzigen Haus sind 2 Uhus schon fast zuviel. Aber mei, jetzt muss ich halt irgendwie da durch.
Das weitere dumme ist: Ich dachte daran, mich hier mal zu bewerben, aber ich kann mich hier ja fast nicht einbringen. Und dann werden irgendwelche tolle Sachen natürlich an den UHU der auch für den Wachsaal zuständig ist, übertragen (der ich nicht bin, weil der WS nicht auf meiner Station liegt). Mit anderen Worten, ich versuche hier irgendwie was zu tun und nicht als der letzte Medistudent dazustehen, aber es ist gerade schwierig. Ich bin leicht frustiert. Und das schon seit Tertialbeginn. Aber die Hoffnung stirbt nie!
Wie gehts Euch denn so?
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Das Zahnweh, subjektiv genommen,
Ist ohne Zweifel unwillkommen;
Doch hat's die gute Eigenschaft, dass sich dabei die Lebenskraft,
die man nach aussen oft verschwendet,
Auf einen Punkt nach innen wendet.
Wo ist der :-kotz Smiley? *such*
Der 2. Tag in der Chirurgie und schon keinen Bock mehr. 8 Stunden im OP ohne Pause, kein Frühstück, kein Mittagessen und Überstunden. Das alles für 0,- € am Tag! Danke schön!
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