Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte
Sunflower
25.03.2013, 20:11
Ich habe nächste Woche erstmal meine Disputation...... Ich würde ja gerne während der Röntgendemo grillen und Bier ausschenken...
Lol, ich glaube ich wäre nicht die Einzigste die davon gerne Fotos sehen würde ;-)
Viel Erfolg bei deiner Verteidigung!
Giant0777
25.03.2013, 20:13
Na, die Verteidigung wird sicher nicht so feucht fröhlich! Aber alles danach!;-)
Aber besten Dank!*gefaelltmir*
Kackbratze
26.03.2013, 07:56
Dienstag. Der Tag, nach der Montagsvisite. Chaos lichtet sich, neue verborgene Baustellen zeigen sich. Aber es wird, es kommt wieder Zug in die Station.
Moonchen
26.03.2013, 10:14
Heute zum ersten Mal ITS alleine *bibber*
Heute zum ersten Mal ITS alleine *bibber*
Drück dir die Daumen, dass nicht gerade heute die Katastrophe losbricht!
Bin irgendwie so planlos: Habe gestern die Gutachterergebnisse meiner Diss erfahren und irgendwie kann ich es einfach nicht glauben, dass dieses Kapitel sich nach mehr als 6 Jahren nun auch dem Ende neigen soll, dass nur noch die Verteidigung fehlt und dass die Arbeit doch recht gut geworden ist... nach den Aussagen der Gutachter...O_o
Hellequin
27.03.2013, 08:03
Gibt ja nichts schöneres als im Bereitschaftsdienst wegen banalsten Kopfschmerzen bei Sinusitis aus dem Bett geholt zu werden. Und es ist faszinierend wie schnell sich die Beschwerden ohne Schmerzmittel bessern wenn derjenige erfährt das es bei uns in der Notaufnahme keine Krankschreibungen gibt.:-)) Ich hoffe das Wartezimmer seines Hausarztes ist übervoll...
Immerhin hat er sich nicht dafür auch noch einen Rettungwagen bestellt um noch zu demostrieren, wie fürchterlch die Kopfschmerzen sind... *seufz* Das ist mir schon ein paar mal passiert...
Kackbratze
27.03.2013, 09:41
"da kann man doch noch was machen"-Angehörige die ihre Eltern trotz Höchstalter und frischem Insult wieder Tanzen, Lachen und alleine im Haus lebend sehen wollen sind immer eine Freude.
^^ Manche Leute verstehen es einfach nicht, oder wollen es nicht wahrhaben. Und irgendwann kommt dann die Erkenntnis (meistens zu spät) und dann kommt der Standardspruch: "Also DAS hat er ja eigntlich gar nicht gewollt!" :-(
Hellequin
27.03.2013, 10:43
Immerhin hat er sich nicht dafür auch noch einen Rettungwagen bestellt um noch zu demostrieren, wie fürchterlch die Kopfschmerzen sind... *seufz* Das ist mir schon ein paar mal passiert...
Kenne ich auch.:-kotz Aber wenn sie hier Pech haben, geraten sie an einen Rettungsdienstler der den Missbrauch von Rettungsmitteln Scheixxe findet und deswegen glatt "vergisst" sich die Unterschrift auf den Transportschein zu holen, sodass den Betreffenden eine Rechnung ins Haus flattert. Blöd das...:-))
"da kann man doch noch was machen"-Angehörige die ihre Eltern trotz Höchstalter und frischem Insult wieder Tanzen, Lachen und alleine im Haus lebend sehen wollen sind immer eine Freude.
Jo. So wie der 93jährige mit dem rupturierten BAA, der neulich intubiert in unsere ZNA kam....
BTW, ich fand schei*e, dass heute mein ulnares Seitenband am Daumen ausgefallen ist. Die OPs davor haben so lange gedauert, so dass wir nicht mehr bestellen durfte. Dabei hatte ich mich so auf den Daumen gefreut! :-heul
MacMoneysac
28.03.2013, 15:26
Sagt mal, wie würdet ihr eure Situation beim Eintritt ins Berufsleben rückblickend beurteilen? Ich habe inzwischen die Zusage zur Wunschstelle, sollte eigentlich Luftsprünge machen. Stattdessen geht mir seitdem mächtig die Düse und ich würde mich am liebsten irgendwo verkriechen. Dabei haben mir Famulaturen und das PJ immer viel mehr Spaß gemacht, als in Vorlesungen zu schlurfen.
Habe mich auch immer darauf gefreut, endlich selbst ranzudürfen und Geld zu verdienen. Jetzt ist mir beim Gedanken an diesen unmittelbar bevorstehenden Schritt und an den Verlust der studentischen Freiheiten (die ich zum Glück ausgiebig genossen habe) regelmäßig schlecht und ich habe das Gefühl, daß ich dem nicht gewachsen bin und mich dabei eher ruiniere.
Ging es euch kurz vorher auch so? Haben sich die Sorgen bewahrheitet oder überwiegt trotz Stress die Freude am persönlichen/beruflichen Vorankommen?
Bei mir eher letzteres. Hatte auch wenig Zeit zwischen Examen und Berufsstart, wenn ich mehr gehabt hätte, wäre die Angst sicher größer geworden. Ich denke es ist ganz normal, dass man sich Sorgen macht. Aber (zumindest bei mir war es so) der Anfang fühlt sich noch ein bisschen an wie PJ. Dadurch dass man sich noch nicht auskennt, macht man ja kaum mehr als im PJ (außer vielleicht ein paar Unterschriften) und dann gehts allmählich los.
Moorhühnchen
28.03.2013, 21:30
Ich hatte nach dem Studium so eine komische Phase, in der ich erstmal darüber nachgedacht habe, ob das, was ich mir die letzten Jahre im Studium gewünscht habe und worauf ich hingearbeitet hatte (nämlich meine absolute Wunschstelle in der Neuro), nicht das Richtige für den Rest des Lebens sein könnte. Plötzlich kam es mir vor, als hätte ich mich viel zu früh festgelegt und auf einmal waren andere Fächer auch sehr interessant, die vorher niiiie in Frage kamen: Gyn (uargs), Innere (brrrr), Radio (huch), Chirurgie (aaaahhhhhh).... dabei ging es weniger um den Berufsstart und verlorene Freiheiten an sich, sondern nur ums Fach.
Gut, daß ich nicht mehr in der Neuro arbeite, sieht man ja spätestens am Profil und ist einem völlig verkorksten Start ins Berufsleben geschuldet - hat aber letztlich nix geschadet! :-)
Ich würde es mit dem Wissen von heute nicht wieder so machen - aber ich bin froh, daß es alles so war.....
Hm, ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr. Ich war traurig, dass das Studium vorbei ist. Aber da ich sowieso nicht sofort angefangen habe zu Arbeiten und auch vorm Examen ein Lernsemester gemacht hatte, waren schon viele meiner Freunde weg. Es wurde dann einfach langweilig in meiner Unistadt und ich denke, ich war ganz froh, dass ich das mit was Neuem angefangen habe. Ein bisschen Bammel hatte ich natürlich auch, aber nicht lange. Man gewöhnt sich schnell an die neue Situation und neue Freunde habe ich auch gefunden. :-)
mach dir mal keine Sorgen MacMoneysac, ich denke vielen bis allen geht es so. Sinnhaftigkeit des Studiums, der Stelle, der Lebenssituation. alles hab ich durchgedacht :-)) und letztendlich :-dafür entschieden ;)
Sagt mal, wie macht man das mit Krankschreibungen an Feiertagen. Kann ich auch erst am Dienstag zu hausarzt gehen und mich rückwirkend krank schreiben lassen? Oder muss ich heute zu einem Notdienst gehen? Un wenn ich morgen wieder arbeiten kann, dann wäre es ja auch blöd am Dienstag noch zum Arzt zu laufen oder?
Hoppla-Daisy
31.03.2013, 10:26
Notdienst.... alles andere sieht echt doof aus :-meinung
Meist wird doch erst ab (oder sogar nach) dem 3. Krankheitstag eine Krankschreibung gefordert? Ist das bei euch nicht so? Ich war zwar nur ein Mal bisher krank, aber da hab ich mich erst am 3. oder 4. tag krankschreiben lassen (hat der Hausarzt aber, obwohl ich ihn nicht kannte, rückwirkend sogar gemacht).
Wenn ich krank bin, hätte ich keine Lust für ne Krankschreibung Stundenlang im Notdienst rumzusitzen.
Rückwirkend geht nicht. Krankschreibung generell ab dem 3. Tag, der Chef kann jedoch auch schon eine ab dem 1. Tag fordern (muss im Vertrag stehen). Ich lass mich mittlerweile immer ab 1. Tag krankschreiben. Zum einen kann es nach 2 Tagen doch mal nicht gut sein, dann sieht es blöd aus, wenn man sich erst ab dann krankschreiben lässt. Zum zweiten kann einem nachher keiner an den Karren pinkeln, wenn man z.B. in der Bäckerei beim Brötchen holen gesehen wurde oder einem sonst jemand blöd kommen will.
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