Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte
Schon klar @Meuli :-)
Weiß zwar immer noch nicht, wo es diese paradiesischen Arbeitsbedingungen gibt, aber wenn es jetzt doch weiter weg ist, dann erübrigt sich wohl die Frage, ob das auch für die anderen Fachrichtungen im Hause gilt.
Nein :-))
Die Fachrichtung is ja schon ;-) bin ja schon einige Zeit dabei :-)
Meulis und Huhns Fachrichtung bist auch du??!
Geh mal inne schätt, hier ist das etwas mühsam ;-)
la Valentina
22.09.2014, 22:38
Nee, bin in der anderen Fachrichtung, die auch ITs besetzt :-))
Da würd ich bei uns definitiv nicht arbeiten wollen!!!
la Valentina
22.09.2014, 22:41
Im Schätt is niemand außer mir?!? :-))
la Valentina
22.09.2014, 22:42
Da würd ich bei uns definitiv nicht arbeiten wollen!!!
Hatte ich befürchtet...
Außer mir ist da auch keiner drin :-((
Ist mir jetzt zu mühsam mit'm Handy ... Außerdem muss ich jetzt mal schlafen, morgen erwartet mich die Prämed ... :-((
Kackbratze
22.09.2014, 23:25
Juhuu! Ich hab meine Notaufnahme aufgeräumt, jetzt kann ich endlich meine indizierten Patienten auch operieren! Gut, dass ich morgen was vorhabe, sonst würde ich bloss schlafen gehen den Tag über!
Nee, bin in der anderen Fachrichtung, die auch ITs besetzt :-))
Kann mir nicht vorstellen dass das noch ne andere Fachrichtung könnte... ;-))
Es gibt faszinierende neue Erkenntnise, dass man z.B. ein Lungenödem auch anders als mit Intubation und Heilschlaf behandeln kann... :-))
Es gibt faszinierende neue Erkenntnise, dass man z.B. ein Lungenödem auch anders als mit Intubation und Heilschlaf behandeln kann... :-))
...kann nicht sein...wer hat's ausprobiert?! ;-)
Kackbratze
23.09.2014, 11:06
Ein Chirurg!
Judith87
23.09.2014, 12:30
TipTop, wenn ein Ileus Patient wehement eine OP (und jedwede Therapie) ablehnt, bis man dann um 3.30Uhr via Rea-Funk wieder zu ihm gerufen wird. Zum Glück war er nur hochgradig somnolent, nach ein bischen Päppeln auf der Intensiv hat er es sich doch anders überlegt und eingewilligt. Aber 1,5m Darm waren schwarz :-wow
Matzexc1
23.09.2014, 12:49
TipTop, wenn ein Ileus Patient wehement eine OP (und jedwede Therapie) ablehnt, bis man dann um 3.30Uhr via Rea-Funk wieder zu ihm gerufen wird. Zum Glück war er nur hochgradig somnolent, nach ein bischen Päppeln auf der Intensiv hat er es sich doch anders überlegt und eingewilligt. Aber 1,5m Darm waren schwarz :-wow
Typisch.Erst nein schreien und dann nachts um 5 muss sofort Alarm gegeben werden.
TipTop, wenn ein Ileus Patient wehement eine OP (und jedwede Therapie) ablehnt, bis man dann um 3.30Uhr via Rea-Funk wieder zu ihm gerufen wird. Unter welcher Rationale möchte man einen Patienten mit Ileus, der jede Therapie ablehnt denn reanimieren?
Todeskampf noch nicht lange genug?
Patient könnte sich ja umentschieden haben und nun erst reanimiert werden wollen und dann operiert werden wollen.
Judith87
23.09.2014, 14:21
Unter welcher Rationale möchte man einen Patienten mit Ileus, der jede Therapie ablehnt denn reanimieren?
Todeskampf noch nicht lange genug?
Ja, das ist wirklich glattes Eis....Zum Glück war er nicht reapflichtig sondern nur tief somnolent....von daher knapp am moralischen Dilemma vorbei geschifft. Vermutlich hätte mit der Rea begonnen, unter der Prämisse, dass er dank Exsikkose und E´Lyt Verschiebung doch nicht mehr ganz Herr seiner Sinne ist/war (Plus er machte sich Sorgen wegen fehldener Krankenversicherung). Nach Flüssigkeitsgabe und Arterenolgabe war er auch so weit wieder ansprechbar, dass er doch "alles für seine Gesundheit tun" geäußert hat. Super schwierig, grad als Jungsspund :-nix....Naja, melden befreit, mein Hintergrund war die ganze Zeit auf dem Laufenden.
Ja, das ist wirklich glattes Eis....Zum Glück war er nicht reapflichtig sondern nur tief somnolent....von daher knapp am moralischen Dilemma vorbei geschifft. Vermutlich hätte mit der Rea begonnen, unter der Prämisse, dass er dank Exsikkose und E´Lyt Verschiebung doch nicht mehr ganz Herr seiner Sinne ist/war (Plus er machte sich Sorgen wegen fehldener Krankenversicherung).Hm... ich war ja jetzt nicht dabei, aber das Vorgehen ist in beiderlei Hinsicht inkonsequent.
Wenn Du Zweifel hast, dass der Patient nicht Herr seiner Sinne ist und die Tragweite der Entscheidung sich nicht operieren zu lassen und in der Folge ziemlich sicher zu versterben nicht erfasst, dann ist eine aufgeklärte Ablehnung des Eingriffs ja gar nicht möglich. Dann musst Du entweder schnell den Zustand der Einwilligungsfähigkeit herstellen oder - falls nicht möglich - von dem mutmaßlichen Patientenwillen ausgehen, dass er eigentlich weiterleben will und ihn dann sofort behandeln - nicht erst wenn er so halbtot ist, dass er sich nicht mehr wehren kann.
Gerade in Situationen wo es um die Wurst geht müssen die Verhältnisse klar sein: A oder B.
Entweder aufklärungsfähig, dann ist die Ablehnung wirksam und es wird auch nichts gemacht außer Palliation.
Oder nicht aufklärungsfähig, dann den mitmaßlichen Willen respektieren, der - sofern keine Patientenverfügung vorliegt, die die aktuelle Situation thematisch abdeckt - von einem Behandlungswillen ausgeht und das dann auch konsequent durchziehen.
:-meinung
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