Moorhühnchen
03.10.2016, 20:51
Super! :-)
Vielen Dank für Eure Anregungen!
Moorhühnchen
04.10.2016, 18:57
Ein Grund zum Feiern: ich bin jetzt mit 22 Monaten und 4 Tagen so lange am Stück bei einem Arbeitgeber geblieben wie noch nie zuvor.... :-D :-))
Moorhühnchen
05.10.2016, 21:18
Ja, gab lecker Baileys! :-party
Moorhühnchen
05.10.2016, 21:24
*aufhorch*!!!
:-))Sehr zuverlässig!! :-D
Alle Chirurgie- Assis unserer Klinik müssen demnächst mal für einen Tag in die Patho rotieren um zu lernen, worauf es bei Schnellschnitt, Präparaten insgesamt und Anforderungen ankommt. Ich bin morgen als erste dran. Bin schon sehr gespannt. Ein Tag ist nur fast ein bisschen wenig, finde ich. Aber wer weiß, vielleicht ist es ja auch langweilig :-oopss
Moorhühnchen
06.10.2016, 21:29
22Monate...:-wowJa, ich habe viel Erfahrung in unterschiedlichsten Abteilungen gesammelt! :-))
Rückblickend war das keinesfalls ein Schaden!
Kackbratze
07.10.2016, 05:30
Sowas ist niemals schädlich. Man bekommt Eindrücke, Erfahrungen und sieht, wie man es nicht haben will.
Ich bin nur verwundert, weil ich das berufliche Gegenteil darstelle und es mir anstrengend vorstelle fast jedes Jahr woanders arbeiten zu müssen. Das beinhaltet doch auch umziehen, Umfeldanpassungen o.Ä....eine logistische Leistung jedesmal.
Und sich jedes mal einarbeiten und "ankommen". Bei meinem jetzigen Haus hat es bestimmt fast zwei Jahre gedauert, bis es "mein" Haus war.
Feuerblick
07.10.2016, 06:03
Ja, ich habe viel Erfahrung in unterschiedlichsten Abteilungen gesammelt! :-))
Rückblickend war das keinesfalls ein Schaden!
Hehe, ich auch... und es war auf jeden Fall gut so. Erschreckend, dass ich mit drei Jahren an derselben Stelle schon fast sesshaft bin derzeit. :-))
Ich finde einarbeiten und ankommen gar nicht so dramatisch. Eingearbeitet ist man, wenn man nicht gerade Anfänger ist, innerhalb von einem oder zwei Monaten. "Mein" Haus waren die meisten nach nem halben Jahr. Einzige Ausnahme war die Praxis. Die war nie so richtig "meins", da fühlte ich mich nie wirklich heimisch.
Ich habe 4 Stellen gehabt, bis ich FA hatte und arbeite nun an der 5. Stelle. Allerdings lag das immer an befristeten Verträgen ohne Perspektive danach. Es ging gar nicht anders, auch wenn ich es gerne anders gehabt habe. Aber nun bin ich ja sesshaft.
WackenDoc
07.10.2016, 08:29
Ich kenne das mit den häufigen Wechseln, auch wenn es mehr als 18 Jahre der gleiche Arbeitgeber war und ich die letzten Jahre pendeln konnte.
Es erweitert aber auf jeden Fall den Horizont.
Kackbratze
07.10.2016, 15:46
Gewechselt habe ich auch, nur der Arbeitgeber ist geblieben.
So, mein Besuch in der Patho war gar nicht schlecht. Habe Teile meiner Patienten wiedergesehen. :-oopss:-))
Und so ein klein wenig skurril musste es ja werden. So hatten die Oberärzte die üblichen Werbegeschenk-Wandkalender- allerdings mit Werbung der umliegenden Krematorien. Und der Kühlschrank mit den üblichen Piktogrammen für Käse und Obst auf den Fächern, der mit Eimerchen mit Föten gefüllt war, war dann schon ziemlich an der Grenze. Von manchen Sachen hätte ich am liebsten Fotos gemacht. Irgendwann hab ich mich im Raum für Zuschnitte umgesehen und las an einer Schublade dann "Tiergeräte" und dachte "Krass, benutzen die etwa veterinärmedizinische Instrumente?". Es waren aber bei näherem Hinsehen DIKtiergeräte...
erdbeertoertchen
07.10.2016, 20:39
Am Sonntag mein erster Tagdienst. Ich bin aufgeregt!
Moorhühnchen
07.10.2016, 20:48
Ich bin nur verwundert, weil ich das berufliche Gegenteil darstelle und es mir anstrengend vorstelle fast jedes Jahr woanders arbeiten zu müssen. Das beinhaltet doch auch umziehen, Umfeldanpassungen o.Ä....eine logistische Leistung jedesmal.
Nein, hier im Ballungsgebiet gibt es ca. 20 Kliniken, die für mich als Arbeitgeber in Frage kommen könnten - alle im Umkreis von 30 km Entfernung. Bin noch nie umgezogen. :-)
Die größte logistische Meisterleistung besteht immer darin, alle paar Monate wieder Führungszeugnis zu beantragen, KK-Mitgliedschaft, Befreiung von der DRV etc. zusammenzukriegen und nix zu vergessen...
Umfeldanpassungen sind immer wieder spannend, mal wird man super in einem Team aufgenommen, mal ist man wegen einer kleinen Kleinigkeit sofort bei allen untendurch. Bei einer Stelle hatte mal eine alteingesessene Schwester in eine benutzte Nadel eines Regionalanästhesie-Sets reingegriffen, als ich noch keine Zeit hatte es wegzuräumen, weil ich noch steril war - ab sofort durfte ich ALLES selber machen, Medikamente richten, Atemkalk wechseln, BGA's selbst zum Gerät bringen, obwohl Narkose läuft... sie hat ca. die Hälfte des Pflegeteams so gegen mich aufgehetzt, daß es echt schwierig war, mit denen klarzukommen. Sie war da quasi die Chefin...
Auch wenn alles gut läuft, ist das Neu-eingewöhnen anstrengend, aber irgendwie waren die letzten Wechsel immer gut gewesen!
Bei einem Arbeitgeber habe ich ja sogar mal insgesamt etwas mehr als 3 Jahre gearbeitet - aber halt nie am Stück. Nach den ersten 22 Monaten gekündigt, nach einem Jahr zurückgekehrt, nach 9 Monaten ein Jahr woanders hin rotiert, und nach weiteren 10 Monaten dann wieder gekündigt. In der Zeit hat sich dort auch viel verändert, aber von den alten Hasen wurde ich als Artgenosse akzeptiert. ;-)
Manchmal überlege ich, wie lange ich wohl bei meinem jetzigen Arbeitgeber bleiben werde. Ich würde gerne nochmal was anderes sehen, aber aktuell paßt es da für mich noch sehr gut... "angekommen" bin ich hier nach ca. 3 Monaten. Ist aber auch ein kleines Team und eine sehr familiäre Arbeitsatmosphäre. :-)
Elena1989
08.10.2016, 09:04
@erdbeertörtchen: Jetzt erst? Wow! Das klingt ja nach traumhaften Zuständen! Noch gar keine Nächte gehabt? Und ich dachte, unsere drei Monate Schonfrist wären nett!
Aber zusammengefasst: es kann nix passieren und man wächst mit seinen Aufgaben. Und sonst muss man einfach den OA anrufen ��
Pampelmuse
08.10.2016, 14:28
So, ich darf dann jetzt auch offiziell hier mitschreiben... :-blush Meine erste Woche ist rum. Es hat sich kurzfristig noch was ergeben bzw. ich konnte am Ende dann doch noch wählen zwischen mehreren Optionen. Ob's die richtige Entscheidung war, wird sich zeigen...
Jedenfalls: ich habe die erste Woche mal zumindest überlebt!
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