Arghh- warum widersprechen sich Leitlinien? Und warum können sich selbst innerhalb einer Leitlinie doe Fachgesellschaften nicht einigen. Wo soll man sa lernen.
Leitlinie Hypertonie sagt Ziel-RR bei Diabetikern unter 140/85, die Diabetesleitlinie aber 140/85. Und in der Therapie des Diabetes sind sich die Fachgesellschafte komplett nicht einig.
Meint die Diabetes-Leitlinie denn wirklich einen Ziel-RR mit 140/85? Müsste man dann hypotonere Diabetiker eher noch anheben? Das kommt mir schwachsinnig vor. Würde das eher so verstehen, dass beide LL das Ideal UNTER 140/85 sehen, oder?
WackenDoc
14.10.2016, 14:21
Mist vertippt also DM- LL sagt 140/80 und die für HTN 140/85. Ist das Therapieziel bei hypertonen Diabetikern.
Nimmst du die Stelle an?
Ja :-)
Hab auch schon gekündigt.
Feuerblick
14.10.2016, 15:15
Ja :-)
Hab auch schon gekündigt.Glückwunsch!
Und wo geht es jetzt dann hin? Glückwunsch zur Stelle!
Ich gehe ja echt gerne arbeiten und empfinde meine 3 Arbeitstage meistens als eher entspannt/entspannend. Aber irgendwie hat es diese Woche so sehr gemenschelt, dass ich jetzt doch froh bin, dass Wochenende ist!
WackenDoc
14.10.2016, 16:38
Herzlichen Glückwunsch @Lava
Feuerblick
14.10.2016, 16:41
Mist vertippt also DM- LL sagt 140/80 und die für HTN 140/85. Ist das Therapieziel bei hypertonen Diabetikern.
Relativ einfach: Beides wissen, in der Prüfung auf die Diskrepanz hinweisen und sich vielleicht fundierte Gedanken gemacht haben, wie man selbst es handhaben würde und warum ;-)
Moonchen
14.10.2016, 21:59
Mensch... Bin ja kurz vorm Facharzt und mich so langsam für meine weitere Schwerpunkt-Weiterbildung am Umgucken. Jetzt hatte ich ein Vorstellungsgespräch und es sähe glaube ich auch so aus als ob sie mich haben wollen - nur ist das ganze ca. 130km weit weg so dass ich auf jeden Fall umziehen und mein Umfeld hinter mir lassen müsste - und auf einmal weiß ich gar nicht was ich machen soll :-? Alles nicht so einfach grade...
Hey Lava - cool!
Alles Gute dann am neuen Ort & viel Spass bei der Wohnungssuche!
Pampelmuse
15.10.2016, 17:01
Sehr cool, Lava!!! Freut mich für Dich!
Ich bin soooo froh, dass Wochenende ist. Bin völlig platt. 60 Stunden-Wochen (oder mehr) scheinen hier wohl Standard zu sein. :-kotz
Sehr cool, Lava!!! Freut mich für Dich!
Ich bin soooo froh, dass Wochenende ist. Bin völlig platt. 60 Stunden-Wochen (oder mehr) scheinen hier wohl Standard zu sein. :-kotz
Ist das im Dienstplan so festgeschrieben? :-( Mach keine Überstunden.
Übernächste Woche hab ich durch 2 Dienste auch eine 60h-Woche, die nächste ist aber erstmal nur 40h, wenn sich das einigermaßen die Waage hält, ist es erträglich, finde ich. Aber nur dann und nicht, wenn es nur Überstunden sind.
Pampelmuse
15.10.2016, 21:09
Natürlich steht das so nicht im Dienstplan!!!
WackenDoc
15.10.2016, 21:19
Um Himmels Willen. Wie kommst du dann auf 60 Stunden?
Hab ich auch schon geschafft. Am Wochenende in der Rufbereitschaft >20 h aktiv gesammelt da hat man dann auch mal 60+ aber zum Glück eher die Ausnahme
querfeldein
15.10.2016, 22:54
Pampelmuse, hast du die allein Mo-Fr gesammelt? :( Ojemine und Hilfe!!
Kackbratze
15.10.2016, 23:48
Warum macht ihr sowas mit?!?
Sind in der schweiz nicht 50h/Woche der Usus? Wobei 60 Stunden dann immer noch zehn Stunden pro Woche zu viel sind - und das bereits zu Arbeitsbeginn!
Hoppla-Daisy
16.10.2016, 02:08
Oh Mann... der eine Patient, der mit kolikartigen Schmerzen aufgenommen wurde und sich rapide zu nem akuten Abdomen entwickelte, liegt nun nach Magenperforation mit Vier-Quadranten-Peritonitis auf der IPS.
Und die Dame mit Harnwegsinfekt, zu starken Unterbauchschmerzen für selbigen, dann zunehmend akutem Abdomen liegt nun ebenfalls auf dem Tisch mit ner Hohlorganperforation. Gottseidank hab ich da ein Labor abgenommen. CRP von 17 passte einfach nicht zu dem HWI.
Also manchmal bin ich echt dankbar für mein Bauchgefühl. Und das sagte mir in beiden (eigentlich zunächst harmlos erscheinenden) Fällen: Achtung, hier stimmt was nicht.
Welch ein Dienst. Braucht man echt nicht jeden Tag :-((
Oh, das ging hoch her bei dir, Daisy. Aber das Bauchgefühl ist schon recht hilfreich manchmal, kann ich nur zustimmen.
Feuerblick
16.10.2016, 09:50
Manchmal ist Bauchgefühl das, was den Patienten rettet. Wobei man das ohne Fachwissen nicht haben kann. Gut reagiert!
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