Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte
In München ist einer in der Internistischen Klinik Dr. Müller.Den gleichen Kurs gibts auch in Hannover glaub ich. Ich fand den gut:relativ kurzweilige Theorie plus meiner Mrinung nach guter Kleingruppenunterricht zum Schallen mit auch max.6 Personen,meist mit Schall-Models,Am Schluss auch an Patienten.
Pampelmuse
31.10.2016, 11:22
Danke für Eure Tipps! *notier*
Habe heute frei. Darf Überstunden abfeiern. Ganz komisch, so unter der Woche nichts zu tun zu haben...
Ich wünschte mir würde sowas mal passieren! Hab heute Zwangspause nach Dienst gestern, morgen wieder Dienst :-?
Pampelmuse
31.10.2016, 14:36
Hast Du schon gekündigt? Auf wann?
Bevor Du gehst, muss ja noch irgendwas mit Deinen Überstunden passieren...
McDreamy
31.10.2016, 21:30
Nun weiß ich nicht, ob das wirklich Zufall war mit den schwierigen Intubationen und gleichzeitig Schmerzen im Arm - oder ob die Schmerzen und die gefühlte Kraftlosigkeit der GRUND für die Schwierigkeiten waren.
In Ruhe kann ich nichtmal einen Ort ausmachen, wo es wehtut. Ich schmiere morgens und abends Diclo-Gel, das hilft einigermaßen. Aber Drehbewegungen (zB. Lenkrad mit der linken Hand drehen, mittelschwere Einkaufstasche heben) sind blöd. Ebenso komplett ausstrecken oder stark anwinkeln. Lieblingsschonhaltung ist aktuell so eine geschätzte 60° Beugehaltung.
Ich bin ein wenig ratlos, ob und wenn wann ich damit zum Arzt gehen sollte und was die Ursache sein könnte... Trauma ist mir keins erinnerlich. :-?
Hatte vor ca. 1,5 Jahren genau das gleiche. Bei mir wars so:
Nach einigen - sagen wirs mal so - "prolongierten" Intubationsversuchen, bei denen ich am Ende das Gefühl hatte, dass mir der Arm abfällt und sommerabendlichen Wakeboard-Sessions (ich schlage ja gerne so manchen ärztlichen Rat in den Wind :-))) tat mir der Arm so weh, dass ich nicht mal mehr einen Drehverschluss öffnen konnte.
Dann hab ich mir den Rat der Orthopäden doch zu Herzen genommen und für ein paar Wochen zum Intubieren einen Fabulanten organisiert (soll ja welche geben, die ganz heiß drauf sind). Dann hab ich mir ein paar Dehnungsübungen bei Youtube reingezogen (nicht lachen, aber das hat echt geholfen: https://www.youtube.com/watch?v=FIyPYTXqnvI)
Ob es dann letztendlich von selber weggegangen ist oder ob´s die Übungen waren, kann ich nicht sagen. Aber ich bin jetzt seit einem guten Jahr vollkommen beschwerdefrei. Und das ohne eine einzige Ibu und ohne Infiltrationen (unsere Orthopäden meinten OP hilft da sowieso nicht wirklich und Infiltrieren.. naja, so lala). Voltaren hab ich eigentlich auch nie geschmiert.
Also meine Tips:
1. Famulanten organisieren
2. dehnen, dehnen, dehnen und
3. viel Geduld!
Außerhalb der Semesterferien wird es schwierig mit dem Famulanten ;-)
Aber vielleicht findet sich ja ein PJler
Es gibt Unis mit modularem System, da hat immer jemand frei ;-)
Es gibt Unis mit modularem System, da hat immer jemand frei ;-)
Stimmt, habe doch glatt die Modellstudiengänge vergessen :D
McDreamy
01.11.2016, 16:45
Genau, für mich sind das alles Famulanten :-))
Moorhühnchen
01.11.2016, 21:17
Hatte vor ca. 1,5 Jahren genau das gleiche. Bei mir wars so:
Nach einigen - sagen wirs mal so - "prolongierten" Intubationsversuchen, bei denen ich am Ende das Gefühl hatte, dass mir der Arm abfällt und sommerabendlichen Wakeboard-Sessions (ich schlage ja gerne so manchen ärztlichen Rat in den Wind :-))) tat mir der Arm so weh, dass ich nicht mal mehr einen Drehverschluss öffnen konnte.
Dann hab ich mir den Rat der Orthopäden doch zu Herzen genommen und für ein paar Wochen zum Intubieren einen Fabulanten organisiert (soll ja welche geben, die ganz heiß drauf sind). Dann hab ich mir ein paar Dehnungsübungen bei Youtube reingezogen (nicht lachen, aber das hat echt geholfen: https://www.youtube.com/watch?v=FIyPYTXqnvI)
Ob es dann letztendlich von selber weggegangen ist oder ob´s die Übungen waren, kann ich nicht sagen. Aber ich bin jetzt seit einem guten Jahr vollkommen beschwerdefrei. Und das ohne eine einzige Ibu und ohne Infiltrationen (unsere Orthopäden meinten OP hilft da sowieso nicht wirklich und Infiltrieren.. naja, so lala). Voltaren hab ich eigentlich auch nie geschmiert.
Also meine Tips:
1. Famulanten organisieren
2. dehnen, dehnen, dehnen und
3. viel Geduld!
Außerhalb der Semesterferien wird es schwierig mit dem Famulanten ;-)
Aber vielleicht findet sich ja ein PJlerDanke, McDreamy für den Link - der Kerl ist ja echt gruselig, aber ich werd es gleich mal ausprobieren! ;-)
Könnte mir vorstellen, daß die Reanimation des 200kg Patienten vor 3 Wochen wesentlich zur Verschlimmerung beigetragen hat - allerdings hat der Arm vorher schon geschmerzt, nur danach war es erst zur "Behinderung" geworden.
Und meine PJ-Sklavin lernt gerade aufs Examen.... wirklich sehr schade - die konnte ich zum Schluß alles machen lassen! Die soll SOFORT wieder zurückkommen!! :-))
Hast Du schon gekündigt? Auf wann?
Bevor Du gehst, muss ja noch irgendwas mit Deinen Überstunden passieren...
Gekündigt zum Ende des Jahres. Den Dezember kriege ich komplett frei und die restlichen Überstunden werden mir hoffentlich alle ausbezahlt. Das Geld kann ich gut gebrauchen!
Das hört sich doch gut an, Lava. Wann geht's denn dann in der neuen Heimat los?
Pampelmuse
05.11.2016, 16:22
Ich fahre gerade nach Hause von meinem ersten Wochenend-Dienst. Einen Patienten musste ich gleich mal mit Urosepsis auf die ITS verlegen heute Morgen. Jetzt hoffe ich, dass ich nichts übersehen habe auf Station- ansonsten gibt's morgen eben auf die Nuss.
Ist doch bestimmt noch irgendwer vor Ort, der sich im Zweifelsfall nochmal jemanden ansehen kann, oder?
WackenDoc
05.11.2016, 18:31
Typisches Anfängerproblem. Das gibt sich aber mit der Zeit.
1. So ein Patient verträgt eine ganze Menge Arzt.
2. Wenn du heim gehst, ist jemand anderes da.
3. Du hast offenbar die Urosepsis erkannt- also irgendwas hast auf jeden Fall richtig gemacht.
4. Irgendwann wirst du etwas übersehen. Lässt sich nicht verhinden.
Highlight Notaufnahme-Dienst gestern: Schlägerei im Altenheim. 2 Senioren wurde mitgenommen, das Opfer kam mit einer Fraktur zu mir, die Täterin in die Psych. Meine Patientin schimpfte wie ein Rohrspatz: "Das Luder, die ist doch nicht mehr ganz tacko"
Ich musste mir echt das Lachen verkneifen :-))
FirebirdUSA
06.11.2016, 17:20
Grmbl.... 45 Grad Oberkörperhochlagerung mit Schleuse in der Leiste sollte man tunlichst unterlassen. Ab sofort weiß ich jeden Anästhesisten darauf hin.. hat mich gestern und heute einige Stunden gekostet.
Sebastian1
06.11.2016, 17:31
Ups...
Hoppla-Daisy
07.11.2016, 14:47
Highlight Notaufnahme-Dienst gestern: Schlägerei im Altenheim. 2 Senioren wurde mitgenommen, das Opfer kam mit einer Fraktur zu mir, die Täterin in die Psych. Meine Patientin schimpfte wie ein Rohrspatz: "Das Luder, die ist doch nicht mehr ganz tacko"
Ich musste mir echt das Lachen verkneifen :-))
:-)) :-)) :-))
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