Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte
Ich fänd das auch schei*e. Sicher würde es mir nicht schaden, aber ich hatte da auch nie Interesse dran. Das ist doch eine Zusatzbezeichnung, dürfen die einen dazu überhaupt verpflichten??
Och Lava. Wenn Du nicht willst, was machst Du dann? Richtig. Huch! Da bin ich doch einfach durch die Prüfung gefallen. Sowas aber auch.
Allgemein: wenn mich der AG verpflichtet, dann bitte aber auch mit Übernahme SÄMTLICHER Kosten! Incl. der Möglichkeit, IN der Arbeitszeit die notwendigen Schichten mitzufahren um Einsätze zu sammeln...
Und bei Zusatzbezeichnung: Übernahme von Kosten, etc...
Ob man dann besteht liegt ja immer an einem selbst... ;-) ;-)
Allgemein: wenn mich der AG verpflichtet, dann bitte aber auch mit Übernahme SÄMTLICHER Kosten! Incl. der Möglichkeit, IN der Arbeitszeit die notwendigen Schichten mitzufahren um Einsätze zu sammeln...
Und bei Zusatzbezeichnung: Übernahme von Kosten, etc...
Ob man dann besteht liegt ja immer an einem selbst... ;-) ;-)
Ich musste unterschreiben, dass ich mich schnellstmöglich darum kümmere die Fachkunde Strahlenschutz zu erwerben und gleichzeitig darüber aufklärt bin, dass die Uniklinik die Kosten für die Kurse nur übernehmen kann, wenn ich der Strahlenschutzbeauftragte bin. ^^
Hier müssen ja die Bundeswehrärzte alle den Notarztschein machen. Hatte da schon einige interessante Begegnungen mit Dermatologen oder Urologen, die so überhaupt nicht Notfallmedizinaffin waren...
Wirklich sinnvoll finde ich diese Zwangsverpflichtung nicht. Führt halt dazu, dass man plötzlich Notärzte hat, die aus Desinteresse, Angst oder Überforderung nicht wirklich gute Arbeit machen. :-nix
WackenDoc
18.01.2018, 17:22
Was die Blutgruppengeschichte angeht: Die Angaben der offiziell bestimmten Blutgruppe sind schon gültig (wird meist in den Impfpass geklebt, offiziell vom Bundeswehrlabor bestimmt etc..). ABER: Woher weiss ich dass das Dokument zum Patienten gehört?
Einzig und alleine Ausnahmesituationen könnten es vielleicht erfordern, dass man auf entsprechende Dokumente zurückgreift. Auch im Einsatz wird die Blutgruppe bestimmt und ansonsten null negativ gegeben.
kartoffelbrei
18.01.2018, 17:52
Dazu hatte ich einmal eine komische Situation: Wir hatten eine Schwangere zur Sectio mit erhöhtem Blutungsrisiko (weiß nicht mehr genau, weshalb. Ich glaube, Placenta praevia oder so...). Blutgruppe war bei uns nicht getestet worden, sodass ich schnell noch vor dem Stechen der Spinalen Blut abgenommen und als Eilfall ins Labor geschickt habe, um für den Fall einer Blutung besser vorbereitet zu sein. Hinterher wurde ich dann oberärztlicherseits angemotzt, warum ich wegen so etwas die Einleitung verzögern würde, im Mutterpass würde doch schließlich die Blutgruppe stehen...
Relaxometrie
18.01.2018, 17:57
Hinterher wurde ich dann oberärztlicherseits angemotzt, warum ich wegen so etwas die Einleitung verzögern würde, im Mutterpass würde doch schließlich die Blutgruppe stehen...
Hat dieser Oberarzt noch andere solcher Klöpse gebracht :-((
Manche treiben es mit der "heiligen Überleitungszeit", bzw. der Einleitung, die eigentlich null Sekunden dauern darf, echt auf die Spitze :-(
14 Jährige Patienten mit TSS bei Verwendung einer Menstruationstasse.
Patient mit Sensenbrennersyndrom.
Und eine Patientin mit vermutetem Galkensäuresyntesedefekt.
Erhöhten Transaminasen bei normwertiger GGT und primäre Galkensäuren nicht erhöht.
Highlights der Woche. Tiefstes Tief:56 PatientenBriefe seit dem 01.01. geschrieben,die korrigiert werden wollen.
Sensenbrenner... gerade nachgelesen: 20 der Literatur bekannte Fälle...
WackenDoc
18.01.2018, 21:25
Irgendein glücklicher Student wird sich vielleicht mal dran erinnern, wenn das IMPP wieder hohl dreht.
TSS hatten wir auch mal ganz zu Anfang meiner Tätigkeit. Sensenbrenner muss ich nachlesen.
LG
Ally
Sebastian1
19.01.2018, 07:36
TSS auch mal sehr übel erlebt, Jahre her (recht klassisch: Leistungssportlerin, Hypomenorrhoe und lang einliegender Tampon...)
Aber TSS mit Menstruationstasse hab ich noch nie gehört, müsste man mal gucken, ob man da nicht n case Report drüber schreiben könnte.
Absolute Arrhythmie
19.01.2018, 13:10
Krass, in der Verwenderinnen-Kreisen wird ja immer gerade das geringere TSS- Risiko propagiert.
tragezwerg
19.01.2018, 13:37
Wenn das Blut lange genug vor sich hin gammelt ist das Medium vermutlich egal...
Da lief der pure Eiter raus. Tasse war laut Patientin 18 h im Körper. Cash Report wird es eventuell sogar geben. Mal sehen.
Das ist das 2.TSS bisher. Mit Tasse aber das erste.
Ich musste unterschreiben, dass ich mich schnellstmöglich darum kümmere die Fachkunde Strahlenschutz zu erwerben und gleichzeitig darüber aufklärt bin, dass die Uniklinik die Kosten für die Kurse nur übernehmen kann, wenn ich der Strahlenschutzbeauftragte bin. ^^
Vorher Kostenzusage einholen. Wenn die nicht zahlen wollen, dann hast Du einfach keinen Kurs gefunden. :-nix
Das ist frech! Wer die Musik bestellt, der zahlt sie auch. DIE wollen, dass Du den Kurs machst. Also sollen SIE das auch bezahlen...
Dazu hatte ich einmal eine komische Situation: Wir hatten eine Schwangere zur Sectio mit erhöhtem Blutungsrisiko (weiß nicht mehr genau, weshalb. Ich glaube, Placenta praevia oder so...). Blutgruppe war bei uns nicht getestet worden, sodass ich schnell noch vor dem Stechen der Spinalen Blut abgenommen und als Eilfall ins Labor geschickt habe, um für den Fall einer Blutung besser vorbereitet zu sein. Hinterher wurde ich dann oberärztlicherseits angemotzt, warum ich wegen so etwas die Einleitung verzögern würde, im Mutterpass würde doch schließlich die Blutgruppe stehen...
OA GYN oder ANÄ? Aber unabhängig davon völlig bekloppt...
kartoffelbrei
20.01.2018, 07:43
Der Fall ist schon ein bisschen her, aber ich glaube, es waren sogar sowohl der Gyn- als auch der Anästhesie-Oberarzt... Eigentlich kann ich mich über unsere Oberärzte echt nicht beschweren, aber wenn es um Überleitungszeiten geht, scheint da bei manchen echt mal kurz das Gehirn auszusetzen. Die sind bei uns schon teilweise echt super lang, aber das liegt an der schlechten Organisation im Haus gepaart mit Personalmangel und baulichen Gegebenheiten. Da hilft es auch nicht, einzelne Minuten auf Kosten der Patientensicherheit einsparen zu wollen...
Vorher Kostenzusage einholen. Wenn die nicht zahlen wollen, dann hast Du einfach keinen Kurs gefunden. :-nix
Das ist frech! Wer die Musik bestellt, der zahlt sie auch. DIE wollen, dass Du den Kurs machst. Also sollen SIE das auch bezahlen...
Hmm da hab ich glaube ich keine richtige Wahl. Ist meine Wunschstelle an meiner Wunsch UK und die Fachkunde (zumindest Notfall und CT) brauche ich als Radiologe ja zwingend zur Dienstreife...
Könnt ihr mir mal helfen, ich bin mal wieder zu blöd, beamtendeutsch zu vestehen.
Mein neuer AG will gefühlt 1000 Formulare undf Informationen von mir. In dem Anforderungsbogen steht:
"Sofern Sie versicherungsfrei in der Krankenversicherung sind:
- Nachweis der Befreiung von der Krankenversicherung (AIP §6 Abs. i Nr. 6 SGB) "
Ich bin freiwillig in der GKV - >bedeutet das "versicherungsfrei in der Krankenversicherung"? Und wenn ja, meinen die mit dem Beitrag das Schreiben, in dem steht, das ich über der Beitragsbemessungsgrenze bin und freiwillig versichert?
(Eine Mitgliedsbescheinigung der KV und den Nachweis der über die Höhe der KV-Beiträge sollte ich auch beilegen).
Hmm da hab ich glaube ich keine richtige Wahl. Ist meine Wunschstelle an meiner Wunsch UK und die Fachkunde (zumindest Notfall und CT) brauche ich als Radiologe ja zwingend zur Dienstreife...
Naja, aber DIE wollen, dass Du als Radiologe Dienste machst. Und da würde ich, genauso wie beim NA-Kurs, sagen, dass sie halt die Kurse bezahlen sollen.
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