Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte
Meh Labor und Serologie haben Probleme. Gut, dass die Kontrolle von einem Kalium von 8 jetzt nach 12h auch mal fertig ist und die Erys auch ganz gemütlich geliefert werden, wenn der hauseigene Transport mal Zeit hat. -.-
Sebastian1
01.02.2018, 13:15
Psst...venöse BGA macht das point of care in 30 Sekunden. ;-)
Psst...venöse BGA macht das point of care in 30 Sekunden. ;-)
Das dachte ich mir auch.
Wenn wir auf der Station hohes Kalium hatten (6.5+) wurde ich als PJler geschickt nochmal sofort abzunehmen, einmal Notfall fürs Labor und einmal BGA für sofort in der NFA.
Erster Arbeitstag ist vorbei, war quasi wie nochmal PJ :D Bin (außer im akuten Krankheitsfall) mindestens die nächsten 4 Wochen gedoppelt auf Station und werde gemütlich eingearbeitet. Dienste auch frühestens im März (und dann auch zuerst im Doppelpack). Mal sehen, wann mich die harte Realität einholt ;) Arbeitszeiten sind allerdings wie erwartet, war um 19 Uhr zu Hause ^^ (regulärer Dienstschluss wäre 16:45, und ich damit ca. 17:20 daheim).
Spätestens, wenn die Nr. 2 auf deiner Station krank wird :-))
Pampelmuse
02.02.2018, 13:02
Erster Arbeitstag ist vorbei, war quasi wie nochmal PJ :D Bin (außer im akuten Krankheitsfall) mindestens die nächsten 4 Wochen gedoppelt auf Station und werde gemütlich eingearbeitet. Dienste auch frühestens im März (und dann auch zuerst im Doppelpack). Mal sehen, wann mich die harte Realität einholt ;) Arbeitszeiten sind allerdings wie erwartet, war um 19 Uhr zu Hause ^^ (regulärer Dienstschluss wäre 16:45, und ich damit ca. 17:20 daheim).
Klingt top bisher! Das freut mich sehr für Dich und ich hoffe, dass es so bleibt!
Sagt mal, pendelt hier jemand von Euch? Mich würde mal interessieren, welche Zeit bzw. welchen Kilometerzahl Ihr für akzeptabel / für mit unserem Beruf vereinbar haltet.
tragezwerg
02.02.2018, 13:08
Bin früher einfach ca. 35 km gependelt, vorwiegend mit dem Zug (da gute Verbindung ohne umsteigen), da war ich Tür zu Tür 45min unterwegs. Fand ich sehr angenehm. Aktuell sind es einfach 15 km mit dem Auto, das kann gerade nachmittags in der Rush Hour sehr nerven. Brauche im Idealfall 25 min Tür zu Tür, im Berufsverkehr gerne mal >1h.
Fazit: es hängt weniger von der tatsächlichen Entfernung ab als von der verfügbaren Transportart. Ich finde die vermeintlich kürzere Strecke deutlich ätzender (es gibt auf der Strecke aber auch keine Alternative zum Auto). Bei >1h Fahrzeit pro Strecke fände ich es zu lang (sonst sehe ich meine Tochter ja gar nicht).
Pampelmuse
02.02.2018, 13:32
Sehe ich eben ähnlich. Zug finde ich eigentlich ganz okay. Da kann man ja mal noch die Augen zumachen zwischendurch, was lesen, mit dem Handy rumspielen usw.
Eine gute Freundin von mir pendelt jetzt das dritte Jahr und hat mit dem Auto jeweils ca. 1 Stunde pro Weg. Das finde ich schon hart, und ich hätte z.B. gerade abends Angst vor Sekundenschlaf. Sie sagt, ihr mache das nichts aus. :-oopss
Feuerblick
02.02.2018, 13:47
Ich bin zu Zeiten, in denen ich noch in der Patientenversorgung war, 30 Minuten einfache Strecke mit dem Auto gependelt. War auch nach Dienst machbar. Nach Diensten wären längere Fahrtzeiten je nach Fach vermutlich grenzwertig.
Aktuell pendele ich 45 Minuten einfache Strecke über eine stark befahrene Autobahn. Geht... aber ich arbeite auch nicht mehr in der Patientenversorgung. Und ich bin die Pendelei gewohnt, weil ich halt Dorfkind bin und hier fast alles mit dem Auto angefahren werden muss, wenn man nicht stundenlang unterwegs sein möchte oder ebensolang auf den nächsten Zug warten kann/will.
In beiden Fällen wären öffentliche Verkehrsmittel allerdings gar nicht möglich (gewesen).
WackenDoc
02.02.2018, 13:50
Ich hab zur Zeit 40km und eine Stunde incl. Fähre, aber ziemlich geregelte Arbeitszeiten und nur manchmal aufm Heimweg Stau wegen einer Baustelle.
Neue Arbeitsstelle wird 55km und eine Stunde und noch geregeltere Arbeitszeiten. Ist aber wohl ne stärker befahrene Bundesstraße mit einigen Dörfen. Das nervt mehr als die Juckelstrecke mit der Fähre. Naja- jetzt isses aber egal, ob ich mal 5min früher oder später los fahre. Hab eh Gleitzeit.
Ja, Stunde nervt und ist teuer.
Ich fahr tatsächlich etwas über 1h seit ca. 3Jahre..jetzt kommt die Zeit wo ich denke, dass das körperlich und physisch nicht mehr tragbar wird..vorallem wenn ich total frustriert aus den 12h (+überstunden) nach Hause komme..nichts darf man machen..bin ein besser bezahlter pj ler. Hab mich schon mal beschwert aber Gehör finde ich nicht. Unf wenn eib Notfall nachts cor der Tür steht muss man alles können. Man is ja schon sooo lange dabei. Ich wollt den NA Schein machen, um wenigstens in der Ausbildung ein Gefühl fur notfallmanagement zu bekommen. Mach mir immer wieder Gedanken was mache ich wenn jenes passiert..dann sind wir noch unterbesetzt. Pflege ebenso und gerade bin ich überhaupt total unzufrieden..kollegen sind zum Glück zum größten teil nett..oder liegt es an mir? Muss ich mich mehr einbringen? Ich mach doch schon NA Fahrten in meiner Freizeit und Überstunden die ich nicht pingelig bis zur Minute aufschreibe..oder ist es diese krise in mitten der fA Ausbildung..
Zum Thema Pendeln hatte ich mal einen extra Thread gestartet, glaube ich. Find ihn aber auf die Schnelle nicht mehr.
Moonchen
02.02.2018, 18:29
Ich pendle 50 km einfache Strecke. Am Wochenende passt das super mit dem Auto (ca. 40 min einfache Strecke); unter der Woche fahre ich allerdings mit der Bahn - da sind es morgens so ziemlich genau eine Stunde Tür-Tür und abends je nach Verbindung 1:15h-1:30h. Da ich die Zeit in der Bahn recht gut nutzen kann finde ich es ok, zumal ich nicht für Ewigkeiten in diesem Haus arbeiten will. Ich glaube Pendeln ist viel Gewöhnungssache. Klar ist es allemal besser in der Nähe zu wohnen; aber wenn es grad von der Situation her nicht anders geht würde ich es jederzeit wieder so machen.
Ich pendel aktuell 30-35 Minuten einfacher Weg. Sind zwar eigentlich nur 16 km, aber sehr schlecht gelegen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln würde es locker 1-1.5 Stunden dauern. Da es jetzt nur um 6 Monate geht, die auch Gott sei Dank bald rum sind, geht das noch. Die aternative Stelle wollte mindestens 9 Monate von mir, und da wäre eine Strecke von 36 km täglich mit mindestens 1 Stunde ein Weg zu Buche geschlagen (A3 sei Dank). Obwohl die Bedingungen in der 2. Klinik besser waren und wahrscheinlich auch die Bezahlung, habe ich mich für die kürzere Zeit entschieden.
Hier geht es jedoch um mein Fremdfach. In meinem Fach bei der vorherigen Stelle hätte ich das vielleicht auch länger in Kauf genommen.
Klingt top bisher! Das freut mich sehr für Dich und ich hoffe, dass es so bleibt!
Sagt mal, pendelt hier jemand von Euch? Mich würde mal interessieren, welche Zeit bzw. welchen Kilometerzahl Ihr für akzeptabel / für mit unserem Beruf vereinbar haltet.
Heute war es ähnlich, nur dass ich erst um 20 Uhr zu Hause war :-oopss Sie behaupten aber standhaft, dass es auch oft Wochen ohne eine einzige Überstunde gibt. Wir werden sehen :D (Ich hab meine "natürlich" noch nicht aufgeschrieben...nur daheim in ner Excel-Tabelle)
Ich pendel mit dem Auto ca. 35-40min einfach. Antizyklisch, ohne Stau, sehr angenehm :)
WackenDoc
02.02.2018, 21:26
Bei mir steht nächste Woche Überstundenabbau an. Notfall kurz vor Feierabend bedeutet halt auch mal ne Überstunde und das wären z.B. 2x ne halbe Stunde früher gehen.
Ich pendle 14km bzw. 20-35 Minuten pro Strecke je nach Schicht und Wochentag. Leider mit nur einer kurzen stecke Landstraße. Wäre es immer so wie Sonntags morgens fände ich es extrem angenehm. Im Berufsverkehr morgens nach Nachtdienst nervt mich selbst diese kurze Strecke an.
Mit dem Zug oder Bus fahren ginge höchstens im Früdienst, nach 20 Uhr fährt da nur noch 1x/Stunde was. Und mit 45 Minuten und umsteigen hätte ich da keine Lust zu.
Zum PJ bin ich antizyklisch 40 min vorwiegend Autobahn gefahren, das fand ich fast angenehmer.
Im PJ bin ich für 1 Tertial auch ca. 40km pro Strecke gependelt. Hin war super, zurück eine absolute Katastrophe.
Hat mich auch dazu bewogen jetzt für die erste Stelle direkt umzuziehen, obwohl es auf dem Papier "nur" 25km pro Strecke wären. Aber leider genau im Hauptberufsverkehr über eine der schlimmsten Autobahnen im Ruhrgebiet... Und genau in die jeweils falschen Richtungen was Stau angeht. Im Schnitt 40-60min pro Strecke, bei schweren Unfällen oder ähnlichem auch mehr... Nein danke.
Habe im PJ eine Stunde mit den Öffentlichen gebraucht. Ich musste einmal umsteigen. Mit dem Auto wäre es nicht besser gewesen, da 19 km quer durch die Stadt und auch noch über einen Fluss. Mich hat es total genervt. Würde ich dort arbeiten, dann würde ich mir ein eBike holen.
Nessiemoo
03.02.2018, 08:45
Hm, ich habe halt für das Abi gependelt, Hin 30-40 Minuten Autofahrt, Zurück > 1h mit öffentlichen. Habe danach eigentlich geschwört, dass ich dass nie wieder machen werde :D
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