Ich hab meinem Chef heute eröffnet, dass ich gehen werde. Er freut sich für mich :-oopss
ironie- oder nicht ironie-modus?
Du, ich hab ihm die Freude abgenommen, er sehe da großes Potential für mich... vielleicht seh ich das auch naiv und er ist einfach froh, mich los zu sein. Habe in meiner Kündigungsbegründung doch sehr über den leitenden Oberarzt geschimpft und da ist klar, dass es weitere Querelen geben würde... von daher ist das echt das beste für alle und das hat er halt sofort gecheckt :-))
Kackbratze
06.04.2018, 08:55
Dann wünscht er Dir alles Gute. Die Tür ist zu.
Jule-Aline
06.04.2018, 12:14
Seit wann muss man eine Kündigung begründen?
Moorhühnchen
06.04.2018, 12:55
Seit wann muss man eine Kündigung begründen?
Gar nicht.
Feuerblick
06.04.2018, 13:12
Muss man nicht. Aber es kann sein, dass der Chef im Kündigungsgespräch danach fragt...
WackenDoc
06.04.2018, 16:21
Es gibt ein Kündigungsgespräch?
Feuerblick
06.04.2018, 16:23
Naja, wenn man fairerweise seinem Chef die Kündigung persönlich mitteilt und überreicht, gibt es in aller Regel schon ein Gespräch.
Hoppla-Daisy
06.04.2018, 16:24
Ich habe einmal in einem persönlichen Gespräch, als ich das neutrale Kündigungsschreiben abgab, meine Gründe dargelegt. Da fand ich auch nix Schlimmes bei, und ich stand dazu. So wusste mein Chef ganz genau, wieso weshalb warum. Als eine Woche später eine weitere Kündigung ins Haus flatterte, sagte er beim Einwaschen zu mir: "Hätte diese Kündigung nicht eine Woche vor Ihnen auf dem Tisch liegen können? Dann wären sie bestimmt geblieben, oder?" "Ja, hätte durchaus sein können"
;-)
Naja ich hätte natürlich nichts sagen müssen, aber wenn einen was stört, darf man Hoffnung auf Besserung nur haben, wenn man auch kommuniziert, was falsch läuft. Es wird sich nichts ändern an der Situation mit dem schwierigen LOA, aber wenn keiner was sagt, erst recht nicht.
Relaxometrie
07.04.2018, 12:53
Es wird sich nichts ändern an der Situation mit dem schwierigen LOA, aber wenn keiner was sagt, erst recht nicht.
Das sehe ich genau so.
aschenputtel1977
07.04.2018, 19:23
Bei uns steht das im Tarifvertrag: Wenn man länger als 6 (???) Jahre dabei ist, soll man in der Kündigung seine Gründe explizit angeben....
Naja gut, ob ich mich jetzt schriftlich in einem quasi offiziellen Dokument über den LOA äußern würde, würde ich mir dann doch noch mal überlegen. Das müsste man dann mit "Führungsstil der Klinikleitung" oder so umschreiben. Je nachdem, wie angep***t man ist.
Bei uns steht das im Tarifvertrag: Wenn man länger als 6 (???) Jahre dabei ist, soll man in der Kündigung seine Gründe explizit angeben....
Man SOLL vieles... Wenn ich nicht will, ist die Kündigung ein schlanker 1-3 Zeiler.
Hiermit kündige ich meinen AV fristgerecht zum nächstmöglichen Termin / 30.09.XXXX.
Bitte bestätigen Sie mir schriftlich meine Kündigung.
MFG.
Plus "ich bitte um Auszahlung aller noch bestehenden Überstunden" ;-)
Ja, und das qualifizierte Arbeitszeugnis. Und das Weiterbildungszeugnis...
Hoppla-Daisy
08.04.2018, 08:47
Plus "ich bitte um Auszahlung aller noch bestehenden Überstunden" ;-)
Hab ich mir noch nie auszahlen lassen. Wenn ich ging, hab ich meine Überstunden zum Schluss genommen. Weit im voraus angekündigt, kann dir auch keiner kommen mit „geht nicht, lässt der Betrieb nicht zu“. Dann kann man sich nämlich drauf einstellen
Klaro. Aber wenn man sie - aus welchen Gründen auch immer, z.B. weil es 900 Stück sind - nicht nehmen kann und welche übrig bleiben werden...
Autolyse
08.04.2018, 11:56
Wer bei einer Vollzeitstelle 900 Überstunden gesammelt hat, hätte schon lange kündigen sollen...
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