Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte
Ich bin zu nett zum nerven *seufz*
Dabei wollte ich doch nie so werden... :-keks
Ich bin meistens auch ganz schön nett :-) aber ab und zu mal rumzicken wirkt Wunder! Also nicht hysterisch aber bestimmt und auch mal ein bißchen böse ;-)
Dieses "nicht nerven" sollte man sich sparen. Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!!! :-meinung
Genau! Bei uns gibts eher auf den Deckel, wenn man nicht nervt. Wenn sich hinterher rausstellt, daß was nicht in Ordnung ist, dann ist die Doku 'RS OA XY' besser als 'Klein Assi wollte nicht nerven'...die sollen uns doch was beibringen, und die müssen/ sollten auch mehr wissen als wir, und v.a. sollen DIE für bestimmte Sachen die Verantwortung übernehmen.
...und meinte, dass es ihm nicht wichtig wäre und er sich auch allein vorstellen kann und dafür keine Assistenten fertig gemacht werden müssen...das hört sich mal nach nem netten Chef an :-dafür
Feuerblick
06.02.2009, 19:21
Ich bin meistens auch ganz schön nett :-) aber ab und zu mal rumzicken wirkt Wunder! Also nicht hysterisch aber bestimmt und auch mal ein bißchen böse ;-)Genau. Und wenn man sich dann noch als steter Tropfen betätigt, wird einiges besser! :-))
Ihr habt schon Recht. Ich muss noch viel lernen :-keks
Wollte euch mal fragen, wie ihr Abends "abschaltet" ? Mich verfolgen etliche Patienten, Untersuchung usw. oft noch in meinen Träumen. Ich komme heim, denke der Tag ist ganz ok gelaufen und dann fallen mir nach und nach immer mehr Dinge ein die ich vergessen habe (oder haben könnte).
Hatte gestern und heute meine ersten Tage ohne meinen Stationsarzt auf meinem Teil der Station. Zum Glück ist der Oberarzt die Visiten mitgegangen und sowohl er als auch meine Kollegin waren immer ansprechbar wenn ich Fragen hatte. Hatte allgemein den Eindruck es war soweit ok (hab sogar die Chefvisite bei den Privaten überlebt). Aber seit ich daheim bin, kommen mir immer mehr Zweifel, ich grübel über immer mehr Fehler nach, die ich evtl. gemacht haben könnte. Und das obwohl ich schon auf alle möglichen Arten versuche mich abzulenken. Ich frage mich wie da das restliche Wochenende werden soll?? V.a. mit dem Wissen, dass ich noch dazu nächste Woche meinen ersten Dienst habe. :-((
wassertrinker
06.02.2009, 22:19
Hallo ReShera, also das ist etwas was sich mit der Zeit legt, kenne das Gefühl sehr gut, teilweise nachts nicht schlafen zu können...wenn dir was gravierendes einfällt, rufste einfach auf Station an oder den Diensthabenden und bittest einfach um Erledigung dieser dringlichen Sache, aber in der Regel vergißt man nix lebensnotwendiges..
Und was halt liegen bleibt, kann auch am nächsten Tag erledigt werden, die Arbeit läuft schon net weg :-))
Gib dir Zeit, wie lange bist du eigentlich dabei? Und welche Fachrichtung machst du?
Bei mir müssens 3-4 Monate gewesen sein, dass dieses an alles denken, Angst haben, was wichtiges vergessen zu haben oder dem Patienten in irgendeiner Weise zu schaden, nachgelassen hat..
Kopf hoch und manchmal hilft auch einfach ein nettes Treffen, Buch oder Film zur Ablenkung...aber die Nächte sind immer das Schlimmste :-nix ..man wird wortwörtlich bis in seinen Traum verfolgt.
Viel Spaß noch bei der Arbeit!
Gruß
Kackbratze
06.02.2009, 22:38
Abschalten? Geht einfach:
Privatleben, das einen ausfüllt. Sei es ein oder mehrere Hobbies, Haustiere oder Ehepartner.
In einem anderen Thread hier gabs mal den Spruch:
"get a life"
Der umschreibt das ganz gut. Auch wenn man mit Menschen arbeitet und sich um deren Wohl kümmern soll...das eigene Wohl gehört an 1. Stelle!
Selbstschutz vor Rettungstat!!!
Ja, "Nerven" und Abschalten sind wichtig und beides muss gelernt werden ;-)
Ich überleg mir glaub ich auch zu häufig, ob ich nun meinen OA schon wieder anrufen soll, denn er könnte ja grad in einer wichtigen Besprechung oder so sein, aber letztendlich hat er die Verantwortung entweder für seine Station oder nachts als Hintergrund für alle Stationen und bekommt ja auch das Geld dafür, daher ist meine "Nervschwelle" schon ziemlich gesunken, auch weil ich schon ab und zu gehört hab: "Warum hast Du mir da nicht Bescheid gesagt?" oder "Das hätten wir doch zusammen machen können" etc.
Und auch bei anderen Assis bin ich nicht mehr so nett, z.B. beim Thema Übergabe oder Briefen, die auf andere abgeschoben werden oder Wunschdiensten von Kollegen, die nie ein WE auf ihrer Dienstwunschabgabe stehen haben ...
Man muss echt sehr oft an sich denken, damit man nicht ans Ende seiner Kräfte kommt, obwohl es anders gegangen wäre.
Und Abschalten geht eigentlich ganz gut bei mir. Natürlich denk ich auch ab und zu mal an Patienten, aber durch Freunde treffen etc. gerät das schnell in den Hintergrund. Außerdem verdient man mit der Arbeit doch sein Geld, um das restliche Leben zu genießen :-) Und liegengebliebene Dinge wie Briefe, Telefonate etc. sind (meist;-) ) nicht überlebenswichtig und da jeder Tag nun mal nur 24h hat, muss man sich halt überlegen, was Priorität hat und den Rest kann man getrost für einen anderen Tag, an dem vll. mehr Luft ist, liegen lassen. Das geht übrigens jedem so und ist ganz normal.
Mann mann mann, dass jeder gerne mal einen Patienten abturft, ist ja hinlänglich bekannt, und da kann sich sicherlich auch keiner ganz von frei machen. Aber was da letzte Woche bei uns passiert ist, ist wirklich unter aller Sau! Patientin im Hause bekannt, da Z.n. zweimaliger Keilbeinmeningeomresektion durch die Neurochirurgen (zuletzt 11/08) stellt sich abends bei den NCHs vor, weil sie zunehmend konzentrische Gesichtsfeldausfälle und einen deutlichen Visusverlust bemerkt, beides länger, seit der ED des Meningeoms, schon bekannt, jetzt aber eben deutlich zunehmend. Der NCH macht ein CT, die Radiologen im Befund: CT nicht ausreichend, um ggf Rezidiv auszuschließen, bitte dringend Feinschicht-MRT. NCH meint "Och naja, eigentlich geht es ja um Visus-/GF-Probleme, nicht mein Bier, soll die doch die Ophthalmologen nerven" Dem AvD von uns sagt er dann auch noch, er würde ja auch kein MRT bekommen (häh? Was haben die Radios ihm denn bitte empfohlen?), da hätten wir ja auch bestimmt bessere Karten (nee, is klar). Patientin hat nen Visus von 1/40 beidseits, deutliche konzentrische GF-Ausfälle bis auf 20° ebenfalls beidseits (Anmerkung: bei letzer OP ehemals rechtsseitig begonnenes Meningeom schon in beide Orbitaspitzen infiltriert!). Da ihre BSG bei 85/130 lag und man mit etwas Phantasie vielleicht eventuell die Aa. temporales als verdickt hätten tasten können, Cortisonstoß bei uns begonnen (eigentlich völlig schwachsinnig, dass das nie und nimmer die Diagnose war, war klar, aber man konnte die Frau ja nicht nach Hause schicken). Am nächsten Tag sofort morgens das MRT gemacht: Beide Optici vom Tumor ummauert, ach nee, hätte man ja auch aufgrund der Anamnese und Symptome nicht drauf kommen können. Damit eineutig NICHT mehr unsere Patienten, die sie ja auch eigentlich nie gewesen wäre. Mein Kollege ruft den OA der NCH an, bittet um dringende Begutachtung und bitte auch Übernahme, dieser nicht erreichbar. Er ruft dann zurück, als mein Kollege im OP steht, regt sich furchtbar darüber auf, dass dieser dann nicht erreichbar war (was war vorhin mit ihm selber???). Rückruf meines Kollegen bei dem NCH ca. 20min später, Erläuterung des Sachverhaltes. Zunächst zehn Minuten Schimpfeskapaden, was für eine Unverschämtheit unsererseits das ja alles sei, diese fordernde Haltung (?), und dann noch nicht erreichbar zu sein... jaja... Und wir sollten doch jetzt alle alten Befunde SCHLEUNIGST besorgen, so könnten sie nicht arbeiten, und noch ein VEP machen und noch das und das und das. (Anmerkung: wir sollten alle alten Befunde der NCH, alte Akte dergleichen besorgen, der spinnt völlig) Und DANN könnte man ja mal schauen. Da wäre ich mittlerweile fast an die Decke gegangen. Der Mann der Patienten wurde nach Hause geschickt, die Bilder zu holen, die er noch da hatte. Unser OA war so was von stinksauer und hat rumgebrülllt, das könne ja nicht sein, der NCH-Typ brüllte meinen Kollegen weiter an, man könne die Patientin nicht übernehmen, man habe kein Bett. Unser OA: "Das Bett können Sie haben, die bleibt auf einem unserer Betten liegen, wird aber verlegt" (wir sind sowieso eine geteilte Station mit zehn NCH-Betten). Das Ganze spielte sich am Donnnerstag Nachmittag ab, bis Freitag Abend, als ich ging, war immer noch kein NCH bei der Patienten gewesen.
So was nennt man Kollegialität!! :-kotz
Allerdings: 'get a life' :-)
anfangs muß man sich zwingen, weil einen alles erschlägt, und man sich abends nur noch erledigt fühlt, aber auf Dauer rächt sich das, wenn man nur für die Arbeit lebt. Es wird besser, weil viel Routine -ich bin allerdings heute nacht auch 3x aufgewacht, weil ich nach einer Patientin sehen wollte :-oopss hatte gestern einen ziemlich aufregenden Tag im Aufwachraum (und wurde fast fixiert, damit ich mal 5 min was esse :-blush)
Feuerblick
07.02.2009, 10:45
Miri, DAS wäre bei uns direkt und auf schnellstem Wege über die Chefetage geklärt worden. :-(:-( Ist sogar Anweisung von unserem Cheffe .:-)
Ich glaub auch manchmal, die Kollegen anderer Fachrichtungen haben einen an der Klatsche. Nicht einstellbarer RR oder BZ (dazu muss man wissen, dass unser Haus gut 15 Minuten per Auto vom Rest des Klinikums weg ist und "mal schnell" einen draufschauen lassen wenn die K**** am Dampfen ist, geht nun einmal nicht)? Egal, das müssen wir selbst machen, dafür sind die Internisten nicht zuständig... ("Sie sind doch auch Arzt") :-nix Stundenlange Tiraden am Telefon bin ich schon gewohnt. Auch ganz schlimm: Konsile vorher nicht anmelden (in der Regel wurden sie angemeldet, aber in anderen Fachrichtungen sind Übergaben wohl nicht existent) ist auch ganz böse - komisch nur, dass die meckernden Fachrichtungen im Dienst NIE was bei uns anmelden... :-kotz Dafür schicken sie uns kleine Erosiones oder das TOOOOODEShyposphagma. Ich verkneife mir dann lieber das "Sie hatten doch auch mal Augen-Kurs?".
Am liebsten hab ich es aber, wenn ich mich berechtigterweise am Telefon von OÄ anderer Fachrichtungen zur Wutz machen lassen muss, weil die Arbeitseinstellung meiner Kollegen (insbes. OÄ) nicht stimmt. Auch wunderbar an stressigen Dienst-Sonntagen.:-kotz:-kotz
Ich versteh immer nicht, was dieses Gezackel den Leuten bringt. Ich hab für sowas im Dienst immer gar keine Zeit... Fakt ist doch, dass eure Patientin eine neurochirugische Patienten ist und bleibt - warum also sich mit anderen streiten statt übernehmen, anschauen und in Ruhe entscheiden, was damit passiert? Die beidseitige Arteriitis temporalis glaubt doch kein Mensch, den beidseitigen Tumor aber kann sogar der Ophthalmologe auf nem MRT sehen :-wow:-oopss
Thomas24
07.02.2009, 11:16
Muri, das ist echt der Hammer!
Am besten zieren sich eure NCH´s noch über das Wochenende, fordern eine Temporalisbiopsie bei erhöhter BSG und bei euch begonnnenem Steroidstoß (ne, ist klar) zum "zweifelsfreien Ausschluß" des Hortons, und überlegen sich danach gnädigerweise der Übernahme zuzustimmen, nachdem der Horton vom Tisch ist. Bis dahin ist es Montag/ Dienstag, die Patientin bei Nulla Lux bds, und dann kommt Sie wieder zurück zu euch, mit der DX: rasch progredienter Visusabfall, bitte weitere Therapieübernahme... :-kotz
Das ist mal Turf ´n block auf Bundesliganiveau auf dem Rücken der armen Frau. :-kotz
Kackbratze
07.02.2009, 13:20
Bundesliga ist das nicht. Wenn man brüllen muss, damit der Turf funktioniert ist das bloss Kreisliga.
Die BuLi-Turfs sind die ohne Brüllen.... ;-) :-))
Thomas24
07.02.2009, 13:39
Bundesliga ist das nicht. Wenn man brüllen muss, damit der Turf funktioniert ist das bloss Kreisliga.
Die BuLi-Turfs sind die ohne Brüllen.... ;-) :-))
Bei uns sind Turfs ohne Rumgezicke Championsleague ;-)
Die Patientin ist echt arm dran- zum einen wg. ihrer Grunderkrankung und zum anderen, weil sich die für Sie zuständige Fachabteilung anscheinend mit Händen und Füssen "ziert"...
Wenn Patienten oder Angehörige wüssten, was manchmal hinter den Kulissen für eine Show stattfindet :-(
Aber manche Patienten turft man besser nicht, wenn man weiß, wie es denen "in Feindeshand" ergeht.
Cool, ich hab grad an der Wahl für den Bezirksvorsitzenden des Hartmannbund teilgenommen, mit eidestattlicher Erklärung und allem Firlefanz. Es stand 1 Kandidat zur Auswahl :-D
hennessy
07.02.2009, 14:29
Aber manche Patienten turft man besser nicht, wenn man weiß, wie es denen "in Feindeshand" ergeht.
Cool, ich hab grad an der Wahl für den Bezirksvorsitzenden des Hartmannbund teilgenommen, mit eidestattlicher Erklärung und allem Firlefanz. Es stand 1 Kandidat zur Auswahl :-D
und? Herr Vorsitzender, nimmst Du die Wahl an?
Kackbratze
07.02.2009, 16:52
Der "turf ins Feindesland" ist kein Turf sondern Mord. Sowas macht man nicht.
Jaja, Konsile und Übernahmen. Da muss ich wohl auch noch lernen, druckvoller zu werden. Und mich nicht von unserer Pflege verarschen zu lassen.
Das Abschalten fällt mir auch nicht immer leicht. "Get a life" ist leichter gesagt als getan. Ich bin neu in der Stadt hier und kenne keine Sau. Hab mir vorgenommen, regelmäßig zum Fechten zu gehen, aber da ist der innere Schweinehund schon verdammt groß nach 12h arbeiten. :-keks
Bin mal gespannt, ob Montag der eine Patient von uns endlich seinen ZVK hat. Seite DREI Tagen hab ich die Anästhesisten BEKNIET, dass zu machen, und die Säcke schaffen es nicht. :-( Nächste Maßnahme: wütender Anruf meines OA. (Der kann das echt gut :-D)
WackenDoc
07.02.2009, 17:26
Ich bin in meiner Krankenhauszeit dazu übergegangen sich die Oberärzte über Dinge streiten zu lassen die ich nicht klären konnte.
Als AvD in der Notaufnahme. Patient mit V.a. Apoplex,die Internisten wollten ihn nicht,die Neuros auch nicht (bei uns war das nicht so genau geklärt wem Apos gehören,genauso wie Intoxikationen),gehen lassen konnte ich ihn schlecht.Also hab ich meinen eigenen OA angepiept in ihn das klären lassen.
Hab auch mal ganz gerne meinen "Lieblings"Facharzt nochmal antanzen lassen wenn ich sein Konsil leider nicht lesen konnte,damit er mir das persönlich erklärt. Durfte ja leider nicht von der Notaufnahme weg.
Und die Aktion für die man mich fast gevierteilt hätte: Patient auf der Inneren,sollte zur OP bei BronchialCa (Nichtraucher!) zur Chirurgie verlegt werden. OP-Termin in 4 Tagen. Die wollten aber noch eine Gastro zum Staging. Also in der Endoskopie angerufen wegen dringlichem Termin. Antwort: OA ist nicht da, kommt in 2 Wochen aus dem Urlaub wieder, alle Termine in dern nächsten 4 Wochen dicht und sie darf auf keinen Fall PAtienten dazwischen nehmen. Ich soll doch in 2 Wochen noch mal anrufen um das mit dem OA zu klären. JA ne is klar.
Also hab ich (aus dem Haus der Maximalversorgung, 24-h-CT und -Coro etc.)im städtischen Klinikum angerufen und hatte für den nächsten Tag den Termin für den PAtienten und der wurde pünktlich operiert.
Zum Glück war ich erstmal selber 2 Wochen auf LEhrgang und hab nicht alles abbekommen. Aber es gab eine riesen Welle, wie ich das Haus so blamieren konnte etc.,sogar der CA des Hauses hat sich dafür interessiert wieso unsere eigenen Patienten keinen anständigen Gastrotermin kriegen.
Oh mann bin ich froh dass diese Zeiten für mich erstmal vorbei sind.
horsedoc
07.02.2009, 17:39
Also hab ich (aus dem Haus der Maximalversorgung, 24-h-CT und -Coro etc.)im städtischen Klinikum angerufen und hatte für den nächsten Tag den Termin für den PAtienten und der wurde pünktlich operiert.
*Lachtränenausdenaugenwisch*
seeehr geil! :-top
Ich wette, die Person die dir am Telefon ne Absage erteilt hat IST gevierteilt worden und der Kopf hängt jetzt über dem Mitarbeitereingang. :-))
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