Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte
vanilleeis
07.06.2020, 16:06
Ist jemand von Euch schon mal in den Genuss der 10% Aufschlag für einen kurzfristig geänderten Dienstplan gekommen (VKA)?
Bei der letzten Abrechnung hatte ich zum ersten Mal den Fall und streite mich gerade mit der Personalabteilung, die die 10% nur auf meine anrechenbare Dienstzeit (60% bei BD-Stufe 1) anrechnen wollen. Ich bin der Meinung, dass die 10% für die gesamte Dienstzeit gelten
Bonnerin
07.06.2020, 16:07
Wie gesagt: Solche Zustände herrschen nur deshalb vor, weil sich Assistenzärzte dies alles aus mir immer noch unerfindlichen Gründen gefallen lassen. Aus welchem Grund auch immer da das Selbstvertrauen fehlt, für sich selbst vernünftige Arbeitsbedingungen einzufordern und dies ggf. durch kontrolliertes "Abbrennen" der Station zu untermauern. Ich werde das nie verstehen. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück und bin in diversen Stellen an Kollegen in der Assistentenrunde geraten, die alle auch keine Lust hatten, sich ausbeuten zu lassen. :-nix
Ach, nicht nur die Assis. Ich hab eine Freundin, die im Winter 2019 ihre M3 gemacht hat. Da sie ein bestimmtes Fach machen will, in dem die Stellen eher rar gesäht sind wusste sie, dass die Bewerbungsphase sich lange ziehen kann. Dann kam Corona dazwischen, die Bewerbungsgespräche wurden verschoben, etc. Sie hat daraufhin angefangen, beim Gesundheitsamt an der Corona-Hotline zu sitzen. Inzwischen sind die Anrufzahlen natürlich bei quasi null, aber sie bekommt einen festen Stundenlohn, also egal. Bzw. mir wäre das egal fürs Nichtstun Geld zu bekommen, sie hat ein richtig schlechtes Gewissen deshalb. Dass es umgekehrt aber niemanden interessieren würde, wenn sie für das gleiche Geld die ganze Zeit durchgängig Gespräche führen müsste zieht auch nicht als Argument.
Oder auch die Leute, die irgendwelche furchtbaren Arbeitsverträge der kirchlichen Häuser oder einiger privater Träger unterschreiben... „warum soll ich denn bitte ein oder mehr freie Wochenenden im Monat wollen, wenn ich stattdessen auch Arbeiten und Leuten helfen kann?!?“
Vermutlich sind einfach sehr viele Medis halt wirklich einfach masochistisch gestrickt, dass man sich das alles sang- und klanglos gefallen lässt. Wobei das auch teilweise (!) fachabhängig ist. In der Inneren habe ich fast nur Leute getroffen, die so gedacht haben, in anderen Fachrichtungen weniger bis keine Ärzte mit diesem mindset.
ehem-user-21-08-2020-1502
07.06.2020, 16:14
Wie gesagt: Solche Zustände herrschen nur deshalb vor, weil sich Assistenzärzte dies alles aus mir immer noch unerfindlichen Gründen gefallen lassen. Aus welchem Grund auch immer da das Selbstvertrauen fehlt, für sich selbst vernünftige Arbeitsbedingungen einzufordern und dies ggf. durch kontrolliertes "Abbrennen" der Station zu untermauern. Ich werde das nie verstehen. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück und bin in diversen Stellen an Kollegen in der Assistentenrunde geraten, die alle auch keine Lust hatten, sich ausbeuten zu lassen. :-nix
Ich weiss, dass ich mir das nicht gefallen lassen würde. Leider kann man aber in einer Abteilung landen, wo sich alle anderen das gefallen lassen. Da würde ich mich morgens so zur Arbeit quälen. Das es bei extrem gefragten Fachgebieten wie z.B. Derma in München sehr schlecht sein kann ist klar. Aber das selbst in Mangelfächern in der Pampa solche Zustände z.T. Flächendeckend vorkommen schockiert mich schon. Da habe ich im Studium nicht mit gerechnet. Im übrigen habe ich eines im Studium gelernt: Sich gerade nicht immer unterwürfig zu zeigen sondern einen gesunden Egoismus zu entwickeln. Tut sonst auch der eigenen Psyche nicht gut.
Bonnerin
07.06.2020, 16:21
Ich weiss, dass ich mir das nicht gefallen lassen würde. Leider kann man aber in einer Abteilung landen, wo sich alle anderen das gefallen lassen. Da würde ich mich morgens so zur Arbeit quälen. Das es bei extrem gefragten Fachgebieten wie z.B. Derma in München sehr schlecht sein kann ist klar. Aber das selbst in Mangelfächern in der Pampa solche Zustände z.T. Flächendeckend vorkommen schockiert mich schon. Da habe ich im Studium nicht mit gerechnet. Im übrigen habe ich eines im Studium gelernt: Sich gerade nicht immer unterwürfig zu zeigen sondern einen gesunden Egoismus zu entwickeln. Tut sonst auch der eigenen Psyche nicht gut.
Vielleicht geht es da nur mir so, aber die „kleinen Häuser außerhalb“, die ich gesehen habe, waren von den Arbeitsbedingungen meist viel schlechter als die bei größeren Häusern in der Stadt. Ja, es gibt sicher ländliche Häuser, bei denen das anders ist (hier im Forum habe ich das zumindest auch mehr als einmal gelesen), aber das ist halt auch nicht immer die Regel.
Gerade in Regionen, die weiter abseits liegen und wo halt niemand gerne wohnen will UND die zusätzlich auch noch so schlecht angebunden sind, dass es selbst mit einem Auto schwer wird, aus der nächsten mittleren oder Großstadt dahin zu pendeln. Die stellen halt oft die Leute ein, die verzweifelt nach einer Stelle suchen und froh sind, überhaupt was zu bekommen. Dazu dann eine hohe Arbeitsbelastung und viele weitere, unbesetzte Stellen und das Chaos ist perfekt.
Feuerblick
07.06.2020, 16:44
@Bonnerin: Ich glaube einfach, dass man Medizinern immer suggeriert, sie müssten sich für andere Menschen aufopfern. Viele kommen aus Mediziner-Familien, wo schon der Oppa Tag und Nacht für seine Patienten da sein wollte. Zumindest kann ich mich manchmal dieses Eindrucks nicht erwehren. Dabei ist es doch eigentlich eine Erkenntnis, die man schon aus Schulzeiten haben sollte: Wenn alle zusammen (!) sich gegen miese Bedingungen in ihrer Abteilung wehren, dann kann die Geschäftsleitung entweder alle entlassen oder muss zwangsläufig was ändern. Ja, das kann und muss notfalls über Strafen für den Chef wegen Arbeitszeitüberschreitung gehen. Man müsste sich nur einig sein. Aber genau da hakt es immer. Was bin ich froh, dass ich, die ich mir sowas nicht hätte gefallen lassen, immer an entsprechende Kollegen geraten bin.
ehem-user-21-08-2020-1502
07.06.2020, 17:11
Man muss bedenken, dass "früher" die Ärzte im KH kein DRG-System hatten. Die Arbeit hat sich schon verdichtet. Ich bin auch am überlegen, welche Häuser für mich am besten wären. Bei einem Haus auf dem Land ist der Personalmangel sicher größer als in der Stadt bei einem Maximalversorger. Ich hätte keine Lust jeden 2. oder 3. Tag Dienst zu haben, weil es zu wenig Assistenten auf dem Land gibt.
Folgender Bericht hat mich nachdenklich gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=c-VD3qCbqjY
Was ich fragen wollte: Die Assistenzärztin spricht davon, dass sie als Niedergelassene für 1/5 der Zeit das gleiche Geld bekommt und die Nachmittage frei hätte.
Als niedergelassene Ärztin in EIGENER Praxis kann man aber doch nicht nachmittags einfach schließen. Spricht sie hier von einer angestellten oder selbstständigen Tätigkeit, weil sie sagt, man wäre "sein eigener Chef"? Eine Praxis nur vormittags als Selbstständige?? Gibt es das?
Feuerblick
07.06.2020, 17:34
Wenn sie Assistenzärztin ist, kann sie nicht selbständig sein... :-nix
Heerestorte
07.06.2020, 17:47
In der Doku sagen sie ehemalige Assistenzärzte. Das klingt also so, als ob sie schon FÄ ist.
Und theoretisch kann man auch als Assistenzarzt selbständig sein.
Privatpatienten kann man auch ohne KV-Sitz behandeln...wie sinnvoll das ist, ist die andere Frage :-))
Bonnerin
07.06.2020, 17:54
@Bonnerin: Ich glaube einfach, dass man Medizinern immer suggeriert, sie müssten sich für andere Menschen aufopfern. Viele kommen aus Mediziner-Familien, wo schon der Oppa Tag und Nacht für seine Patienten da sein wollte. Zumindest kann ich mich manchmal dieses Eindrucks nicht erwehren. Dabei ist es doch eigentlich eine Erkenntnis, die man schon aus Schulzeiten haben sollte: Wenn alle zusammen (!) sich gegen miese Bedingungen in ihrer Abteilung wehren, dann kann die Geschäftsleitung entweder alle entlassen oder muss zwangsläufig was ändern. Ja, das kann und muss notfalls über Strafen für den Chef wegen Arbeitszeitüberschreitung gehen. Man müsste sich nur einig sein. Aber genau da hakt es immer. Was bin ich froh, dass ich, die ich mir sowas nicht hätte gefallen lassen, immer an entsprechende Kollegen geraten bin.
Gut, da der erste Punkt auf mich persönlich nicht zutrifft...ich schaudere halt jedesmal, wenn die Leute was von „Berufung“ faseln. Nein, es ist ein Job, wie jeder andere auch, und ich mache ihn, um genug Geld zu verdienen für die Miete und mal nen schönen Urlaub und eventuell mal auch um eine Familie mit-ernähren zu können. Ist vielleicht auch die deutlich gesündere Lebenseinstellung.
Sich zusammen wehren ist eigentlich immer eine gute Idee, aber an der Umsetzung hapert es ja extrem. Wenn sich mal alle zusammen tun würden könnte man ja auch eventuell mal endlich für alle Krankenhäuser Tarifverträge erzwingen...
@Videolink: Naja, man kann doch auch einen Teil der Weiterbildung in einer Praxis machen...vielleicht meint die Ärztin das so, dass sie halt nur noch 1/5 arbeitet, weil sie sich das Opt-Out hat aufschwatzen lassen und momentan 60h+ die Woche arbeitet... Da sollte sich mal unser Bundesarbeitsgericht drum kümmern, dass diese Abscheulichkeit aus den Krankenhäusern verschwindet.
Ich will gar nicht leugnen, dass die Arbeitsbedingungen vielerorts grenzwerten sind aber die Zahlen in dem Beitrag passend doch hinten und vorne nicht...
35 Überstunden/Woche? Selbst bei einer 7 Tage Woche sind das jeden Tag 5 Stunden...
Und gleiches Geld für 1/5 der Stunden. Selbst wenn ich von der 75 h-Woche ausgehe, die ich mit 35 Überstunden in der Woche produzieren, wären das 15 Stunden/Woche. Die Praxis möchte ich sehen, in der ich mit 15 Stunden Arbeit ein Facharztgehalt bekommen, wie es eine durchschnittliche Klinik zahlt...
Mit dem überdramatisieren der Situation erreicht man im Endeffekt auch nicht mehr als mit kommentarlosen Buckeln.
Und was dieses Berufungsding angeht: gerade als Anfänger fällt es vielen halt auch schwer loszulassen und auch klar zu machen, dass die Patienten nicht alles sterben weil man nach Hause geht. Dass dann eben andere Leute da sind, die sich dann kümmern. Und man die Welt nicht alleine retten muss.
Ich saß in den letzten Wochen mehrmals als Dienstarzt (mit Vollarbeitszeit...) untätig im Arztzimmer rum während die Stationsärzte in der zweiten Überstunde rotiert sind. Aber mehr als meine Hilfe anbieten und der Pflege sagen, dass sie ab Dienstbeginn nur noch mich anrufen sollen, kann ich halt nicht machen wenn die Kollegen keine Arbeit abgeben wollen.
ehem-user-21-08-2020-1502
07.06.2020, 18:18
weil sie sich das Opt-Out hat aufschwatzen lassen und momentan 60h+ die Woche arbeitet... Da sollte sich mal unser Bundesarbeitsgericht drum kümmern, dass diese Abscheulichkeit aus den Krankenhäusern verschwindet.
Es müsste so geregelt werden, dass die Opt-out-Vereinbarung nicht zusammen mit dem Arbeitsvertrag vorgelegt wird. Natürlich kann man sie später widerrufen, der Druck könnte dann aber höher sein. Wird sie unabhängig von der Vertragsunterzeichnung, evtl. sogar nach der Probezeit vorgelegt, würden vermutlich weniger unterschreiben.
Es scheint ja Leute zu geben, denen eine solche Vereinbarung gar nicht vorgelegt wird. Ist es evtl. fachabhängig, also dass in sehr arbeitsintensiven Fächern wie z.B. Innere und Chirurgie solche Regelungen eher üblich sind?
Zu dem Videolink: Ich hoffe auch, dass der Beitrag übertrieben war.
Mich hat nur stutzig gemacht, warum eine niedergelassene Ärztin (falls selbstständig) nur halbtags arbeiten kann und nachmittags geschlossen hat.
Bonnerin
07.06.2020, 18:30
@nie: Wow...das ist auch wieder so ein sein-Elend-selber-Schuld-sein-Ding mit facepalm-Trigger. Wenn du als dienst da bist und auch noch explizit anbietest, zu helfen und dann immer noch ein Nein kommt...urgh. Eventuell hätte man ja verstehen können, dass sie dich nicht um Hilfe bitten wollten, weil ihnen das unangenehm gewesen wäre (aus was für Gründen auch immer), aber wenn du sie halt fragst...
Das erinnert mich irgendwie an eine Begebenheit aus dem letzten Tertial (Chirurgie). Da war ja dieser große Ärztestreik und von unserer Klinik sind sehr viele Anästhesisten hingefahren. Dadurch wurde dann gezwungenermaßen auch von den Chirurgen nur das Notfallprogramm gefahren, eben weil nicht genügend Anästhesisten da waren. Ich fand das ganze richtig, denn die besseren Arbeitsbedingungen sind ja dann zumindest auch gekommen (wenn auch noch Unterschriften fehlen). Aber einer der Chirurgen von uns (3. WBJ, Ende 20) meinte nur, dass er eigentlich mit allem soweit zufrieden ist, er es aber absolut lächerlich findet, dass ausgerechnet die Anästhesisten, die den mit Abstand geregelten Kliniks-Alltag hätten immer die wären, die bei sowas am lautesten nach Verbesserung schreien. Vielleicht wollen auch viele einfach das System nicht ändern, denn „es passt ja schon irgendwie“.
@Opt-Out: Naja, wer würde das denn auch noch nachträglich unterschreiben...es denkt sich doch sicher niemand, dass man doch jetzt unbedingt fürs gleiche Geld noch mehr Arbeit und noch weniger Freizeit haben will.
Feuerblick
07.06.2020, 18:34
@Bonnerin: Ich seh schon, wir denken da sehr ähnlich... :-)) Behalte dir diese Denke unbedingt auch dann, wenn du Kollegen wie diese Chirurgin bekommst ;-)
Bonnerin
07.06.2020, 18:40
@Feuerblick: Das werte ich definitiv als Kompliment! :D
Ich werds versuchen, aber generell ist es vermutlich als angehende Anästhesistin leichter, das auch weiterhin denken und umsetzen zu können als für die Kollegen aus der Inneren und Chirurgie.
Feuerblick
07.06.2020, 18:41
@Feuerblick: Das werte ich definitiv als Kompliment! :D
Ich werds versuchen, aber generell ist es vermutlich als angehende Anästhesistin leichter, das auch weiterhin denken und umsetzen zu können als für die Kollegen aus der Inneren und Chirurgie.
Das darfst du unbedingt als Kompliment werten ;-)
Thomas24
07.06.2020, 19:16
Bei einigen der letzten Beiträge komm ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus...
Es ist 2020, die Leibeigenschaft wurde auch in der Medizin abgeschafft. Und der Arbeitsmarkt ist so gut, wie seit Jahren nicht- man muss sich nicht mehr alles gefallen lassen.
Eben, es ist fast schon "übergriffig", dieses System weiter mitzutragen... denn schließlich leiden alle darunter.
Naja, ich bin aktuell noch froh, dass Corona-bedingt die Nachmittagsbesprechungen ausfallen. Tatsächlich bemüht sich ja mein Chef, die nicht so lang werden zu lassen und laut Aussage der Kollegen gelang das früher auch besser. Aktuell halten aber immer zwei Radiologen die Demos ab, einer ist einfach ein extrem langsamer Typ, seine Sätze ziehen sich wie Kaugummi und der andere ist gründlich und will alles vollständig aufzählen, was man auf so einem Bild halt sieht. Auch wenn wir sagen "Das CT wurde letzte Nacht gemacht, wir wissen, es war ein Bridenileus, Pat lehnte die OP ab und ist verstorben" der Radiologe erzählt trotzdem, dass der noch zusätzlich eine benigne Prostatahyperplasie hatte und alle sind zu höflich zu sagen, dass uns das völlig egal ist.
ehem-user-21-08-2020-1502
07.06.2020, 19:53
Es ist wichtig, sich jetzt gegen die systematische Ausbeutung zu wehren. Wer weiss, ob nicht in Zukunft die Studienplätze ausgebaut werden und wieder eine Ärzteschwemme kommt. Wollte früher auch Innere machen, die letzte Famulatur hat mir gezeigt, dass ich nicht in den Bereich gehe (Chaos, Chaos und nochmals Chaos mit ÜS ohne Ende. Gibt aber sicher auch gute Innere-Stellen
Ich hoffe, dass in anderen Fächern wie Anästhesie, Psych, MiBi etc. die Arbeitszeiten einigermassen planbar bleiben.
][truba][
07.06.2020, 20:22
Es müsste so geregelt werden, dass die Opt-out-Vereinbarung nicht zusammen mit dem Arbeitsvertrag vorgelegt wird.
Wo ist das Problem? Ich hab meinen Vertrag unterschrieben, das Opt Out nicht. Da wurde mir dann gesagt "Kann sein, dass der Chefarzt oder Dienstplanverantwortliche nochmal auf sie zukommt". Dann habe ich gesagt "Ok" und damit war die Sache geritzt. Wirklich weniger hab ich auch nicht gearbeitet als meine Kollegen. Aber manchmal einen Tag mehr frei bekommen. Man muss einfach auch mal die Eier haben, auch wenn es schwer fällt (und ja, mir ist es auch schwer gefallen).
tragezwerg
07.06.2020, 20:30
Ich hab bei der Vertragsunterzeichnung auf dem Opt out-Zettel schön "Ich lehne ab" angekreuzt. Den Hinweis, dass ich dann ja vielleicht keine Bereitschaftsdienste machen könne, habe ich mit "dann ist das eben so" beantwortet. Fertig. Es zwingt einen keiner, zuzustimmen.
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