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Trendafil
21.04.2021, 19:07
Ich hab wegen einer (Nicht-) Medikamentengabe nicht mehr Bescheid gegeben. Ich sah die Indikation dafür nicht mehr erfüllt, habs gelassen und sorgfältig dokumentiert. Aber halt deswegen nicht mehr Bescheid gegeben.
Und da wurde ich dann höchst erzürnt 2 mal angerufen und hab halt einen verbalen einlauf dafür kassiert.
Ging um nicht viel. Der OA ist etwas ängstlich, hab ich so das gefühl. Aber er ist ziemlich ausgeflippt und ich bin anscheinend nun unzuverlässig.
Trendafil: keine Sorge, das pendelt sich schon wieder ein. Im Gegenteil wundert man sich ja eher häufigedr, wieviel ein einzelner eigentlich verbocken kann, bis jemand ernsthafte Konsequenzen zieht. Solche Missverständnisse oder Einarbeitungsfehler (du wusstest halt nicht, dasss du Bescheid sagen sollst, und das händelt ja jeder OA etwas anders) kommen echt oft vor- eigentlich muss man sich immer erstmal mittels solcher Reibereien auf den OA eingrooven.
@ Fr. Pelz:
Deine Gedanken kommen mir bekannt vor, denke selbst oft darüber nach in einen anderen Bereich zu wechseln. Große chirurgische Abteilungen sind wirklich eher wie Wirtschaftsbetriebe in denen es darum geht die "Produktion" bzw. in dem Fall "Fallzahlen" zu maximieren. Es herrscht ein großer Druck und es gibt unglaublich viel - nicht immer sinnvolle, häufig bürokratische - Arbeit die von immer weniger Leuten erledigt werden soll.
Allgemeinmedizin ist sicher eine gute Exit-Strategie, denke aber auch viel über PRM nach. Bin nur 35 und noch kein FA, bilde mir ein den in der Situation unbedingt machen zu müssen, aber dafür fehlen noch Eingriffe. Wobei für Karriere der Zug sowieso abgefahren ist. Will eigentlich einfach nur noch einen Job an dem man auf Dauer nicht kaputt geht. Das wirklich durchzuziehen ist nur nicht so einfach. Zu viele Wechsel nach zu kurzer Zeit sind ja auch negativ. Vor allem wenns dann auch noch (bzw noch einmal) in ein anderes Fach sein sollte.
Oder hat jemand von euch auch noch mit Mitte 30 und ohne FA eine andere Fachrichtung eingeschlagen? Was bringt einem ein FA in etwas das man wahrscheinlich sowieso nicht dauerhaft machen kann oder will? Damit man auf dem Papier nicht gescheitert ist? Wie würdet ihr das einschätzen?
Ich finde, wenn man schon wirklich sicher ist, die Fachrichtung verlassen zu wollen, bringt einem der fertige FA wenig. Es sei denn man legt es auf eine Stelle an, die ganz allgemein den FA-Status voraussetzt.
Ich mag die Chirurgie schon und mein Fernziel wäre ja 50/50 Allgmed und >AllgChir zu machen, halt eine Hausarztpraxis mit Wundsprechstunde oder der Möglichkeit kleine Chirurgie zu betreiben. Mal sehen, ob es das gibt und wie ökonomisch getrieben man dann ist.
Matzexc1
21.04.2021, 19:23
Ich hab wegen einer (Nicht-) Medikamentengabe nicht mehr Bescheid gegeben. Ich sah die Indikation dafür nicht mehr erfüllt, habs gelassen und sorgfältig dokumentiert. Aber halt deswegen nicht mehr Bescheid gegeben.
Und da wurde ich dann höchst erzürnt 2 mal angerufen und hab halt einen verbalen einlauf dafür kassiert.
Ging um nicht viel. Der OA ist etwas ängstlich, hab ich so das gefühl. Aber er ist ziemlich ausgeflippt und ich bin anscheinend nun unzuverlässig.
Ich wurde von einem OA aus dem Saal zitiert: Begründung fehlende Befunde zur Quantifizierung KHK und COPD bei einem Patienten und eine falsche Gewichtsangabe(vom Patient). Ich hab danach mehrfach bei anderen Patienten bei anderen Kollegen nachgefragt, Aussage:"Was willst du mit Befunden? Glaubst du man kann was besser machen?"
Später hab ich erfahren das er die Einleitung gar nicht selbst gemacht hat sondern abturfte.
Dafür ein Vortrag und eine Drohung die besser zum Paten oder einem Geheimdienst passen würde.
Wenn du nicht so arbeitest wie manche/mancher OA es wünscht oder du seinem Ego auf die Zehen trittst dann kommt bei einigensowas, vom Tonfall her finde ich es zum Kotzen.
Mein Tipp: Ab sofort bei allem grundsätzlich Rückfragen :knuddel: und ein Vermerk im Heftchen das dieser OA alles allein entscheiden will
Wahrscheinlich gibt es keine Stelle für die "irgendein" Facharzt ohne Bezug zu dem was man dann macht wirklich obligatorisch ist. Man muss vermutlich einfach "nur" flexibel in diversen Aspekten sein. Aber man macht dann vielleicht den Eindruck Dinge nicht durchziehen zu können, was einem langfristig um die Ohren fliegen könnte.
Mit Privatpatienten könntest du viele kleine Eingriffe machen die sich rentieren würden. Als chirurgische Fachärztin kannst du die vielleicht leichter aquirieren als jemand ohne diese Qualifikation.
Trendafil
21.04.2021, 19:42
@Fr Pelz
Das stimmt. An sich komme ich glaube ich im großen und Ganzen mit meinen Vorgesetzten recht gut klar, aber ich finde es trotzdem enorm schwierig, einzuschätzen, wie welcher Oberarzt drauf ist. Ich wusste von diesem OA, dass er sich jede Aufnahme vor 12 Uhr Nachts nochmal selbst ansieht. Vielleicht hätte mir das Hinweis genug sein sollen, wie groß der Vertrauenslevel uns Anfängern gegenüber ist..
naja sehr schwierig. Wenn jemand Tipps diesbezüglich hat, gerne her damit..
@Matzexc
uff, krass. Da hätte ich vermutlich absofort eine standwaage mir mir rumgeschleppt :-))
Ja das mit ihm ist echt notiert und an meine Kollegen weitergegeben. Das Problem: wenn ich den anderen OA wegen sowas angerufen hätte, hätt ich am nächsten Tag Anschiss bekommen, warum ich so unsicher bin, dass ich wegen sowas nochmal anrufen muss :-))
Matzexc1
21.04.2021, 19:52
@Fr Pelz
Das stimmt. An sich komme ich glaube ich im großen und Ganzen mit meinen Vorgesetzten recht gut klar, aber ich finde es trotzdem enorm schwierig, einzuschätzen, wie welcher Oberarzt drauf ist. Ich wusste von diesem OA, dass er sich jede Aufnahme vor 12 Uhr Nachts nochmal selbst ansieht. Vielleicht hätte mir das Hinweis genug sein sollen, wie groß der Vertrauenslevel uns Anfängern gegenüber ist..
naja sehr schwierig. Wenn jemand Tipps diesbezüglich hat, gerne her damit..
@Matzexc
uff, krass. Da hätte ich vermutlich absofort eine standwaage mir mir rumgeschleppt :-))
Ja das mit ihm ist echt notiert und an meine Kollegen weitergegeben. Das Problem: wenn ich den anderen OA wegen sowas angerufen hätte, hätt ich am nächsten Tag Anschiss bekommen, warum ich so unsicher bin, dass ich wegen sowas nochmal anrufen muss :-))
Hier knirscht es ja schon wenn man den "falschen" Peep bei einer LAMA einstellt, ein Medikament verwendet das der andere nicht mag oder die Narkose nicht genauso geführt wird wie sich die Aufsicht das vorstellt.
Da ich im Schnitt 3 wechselnde Aufsichten in der Woche habe... ich glaube als Anfänger ist es wichtiger zu wissen welche Macken der Vorgesetzte hat als selber zu denken.
Man kann sich echt nur über einige wundern, es gibt hier auch einen OA wo mein Grundsatz ist bei Telefonaten "30 Worte oder weniger" und nicht wegen Blödsinn anrufen. Wenigstens herrscht allgemein Friede wenn auf dem Narkoseprotokoll steht das man Rücksprache gehalten hat mit einer Person mit Facharzttitel, je altgedienter desto besser.
Wahrscheinlich gibt es keine Stelle für die "irgendein" Facharzt ohne Bezug zu dem was man dann macht wirklich obligatorisch ist. .
Doch doch, die habe ich schon öfter gesehen, häufiger halt für Behörden.
Kackbratze
21.04.2021, 20:24
Mit Privatpatienten könntest du viele kleine Eingriffe machen die sich rentieren würden. Als chirurgische Fachärztin kannst du die vielleicht leichter aquirieren als jemand ohne diese Qualifikation.
Echt? So geht das? Wow.
Als Facharzt in einer Niederlassung besser akquirieren als ohne FA? Vielleicht kann man sich ohne FA gar nicht richtig niederlassen?
Und Privatpatienten werden auch nach DRG abgerechnet, wo da die Massen von Geld herkommen sollen, erschließt sich mir nicht, aber ich bin bloss Facharzt und auch in einem MVZ tätig.
Vincenco
21.04.2021, 20:30
Hier knirscht es ja schon wenn man den "falschen" Peep bei einer LAMA einstellt, ein Medikament verwendet das der andere nicht mag oder die Narkose nicht genauso geführt wird wie sich die Aufsicht das vorstellt.
Da ich im Schnitt 3 wechselnde Aufsichten in der Woche habe... ich glaube als Anfänger ist es wichtiger zu wissen welche Macken der Vorgesetzte hat als selber zu denken.
Man kann sich echt nur über einige wundern, es gibt hier auch einen OA wo mein Grundsatz ist bei Telefonaten "30 Worte oder weniger" und nicht wegen Blödsinn anrufen. Wenigstens herrscht allgemein Friede wenn auf dem Narkoseprotokoll steht das man Rücksprache gehalten hat mit einer Person mit Facharzttitel, je altgedienter desto besser.
Witzig wirds dann immer wenn man mit dem Aufsichts OA Rücksprache bzgl. einer Narkose hält und dass dann auch genau so ausführt. Dann kommt zufällig ein anderer OA vorbei und hält einem einen langen Vortrag warum das sehr schlecht gelöst ist, das sollte man allgemein nicht mehr so machen und wie man überhaupt darauf gekommen ist. Antwort: " Naja, OA XY war gerade hier und hat das explizit so gemacht". " Hmrpf, na ok.
Matzexc1
21.04.2021, 20:35
Witzig wirds dann immer wenn man mit dem Aufsichts OA Rücksprache bzgl. einer Narkose hält und dass dann auch genau so ausführt. Dann kommt zufällig ein anderer OA vorbei und hält einem einen langen Vortrag warum das sehr schlecht gelöst ist, das sollte man allgemein nicht mehr so machen und wie man überhaupt darauf gekommen ist. Antwort: " Naja, OA XY war gerade hier und hat das explizit so gemacht". " Hmrpf, na ok.
Dieses Deja-Vu.:-D
An sich komme ich glaube ich im großen und Ganzen mit meinen Vorgesetzten recht gut klar, aber ich finde es trotzdem enorm schwierig, einzuschätzen, wie welcher Oberarzt drauf ist. Ich wusste von diesem OA, dass er sich jede Aufnahme vor 12 Uhr Nachts nochmal selbst ansieht. Vielleicht hätte mir das Hinweis genug sein sollen, wie groß der Vertrauenslevel uns Anfängern gegenüber ist..
naja sehr schwierig. Wenn jemand Tipps diesbezüglich hat, gerne her damit..
(...)
Das Problem: wenn ich den anderen OA wegen sowas angerufen hätte, hätt ich am nächsten Tag Anschiss bekommen, warum ich so unsicher bin, dass ich wegen sowas nochmal anrufen muss :-))
Mit der Zeit wirst du es wissen. Das ist ja kein Fehler, sondern halt einfach Geschmackssache. Von sowas darf man sich nicht weiter beeindrucken lassen.
Bei uns machen nur acht oder neun Fachärzte Dienste, und mittlerweile hab ich mit jedem von denen Dienst gemacht und weiß so ungefähr, was ihre Präferenzen sind. Aber bei uns ist das zum Glück alles sehr entspannt. Viele Fachärzte haben mir schon im Vornherein gesagt, was ihnen wichtig ist.
Dadurch, dass bei uns natürlich auch Turnusärzte Dienst machen, es an vielen Tagen den Dienst unterstützende Langdienste gibt, und uns auch hin und wieder, zu 100% freiwillig aus purem Interesse, PJler im Dienst unterstützen, kenn ich mittlerweile aber auch die andere Seite. Und es ist manchmal gar nicht so toll, wenn man manche Dinge nicht erfährt. Oder manchmal kommt man dann im Nachhinein drauf, dass der weniger erfahrene Arzt/Student etwas gemacht hat, was man selbst nicht so toll findet. Ich kann deshalb mittlerweile auch recht gut nachvollziehen, warum es manchmal gewisse Friktionen in der Kommunikation zwischen FA/OA und AA gibt. Ist glaub ich völlig normal, und geht gar nicht anders. Obwohl man natürlich im Idealfall nie wen anbrüllen sollte - das ist sowieso klar.
WackenDoc
21.04.2021, 21:07
Ich versteh ja nicht, dass man als Oberarzt sowas nicht in ruhigem Ton und zivilisierter Kommunikation regeln kann.
"Herr Trendafil, Sie sind ja noch recht neu hier und ich kann ihre Fähigkeiten noch nicht einschätzen. Mir ist wichtig, dass Sie mich informieren, wenn Sie die Medikation eines Patienten ändern. Die Entscheidung war richtig, Sie sind auf einem guten Weg."
Ich versteh ja nicht, dass man als Oberarzt sowas nicht in ruhigem Ton und zivilisierter Kommunikation regeln kann.
"Herr Trendafil, Sie sind ja noch recht neu hier und ich kann ihre Fähigkeiten noch nicht einschätzen. Mir ist wichtig, dass Sie mich informieren, wenn Sie die Medikation eines Patienten ändern. Die Entscheidung war richtig, Sie sind auf einem guten Weg."
Tja, da unterscheidet sich der Weizen vom Spreu.
Insgesamt natürlich extrem unprofessionell und Oldschool. Im Forum konnte ja erfreulicherweise zwischenzeitlich ein (halbwegs) zivilisierter und respektvoller Umgang etabliert werden.
Mit der Zeit wirst du es wissen. Das ist ja kein Fehler, sondern halt einfach Geschmackssache. Von sowas darf man sich nicht weiter beeindrucken lassen.
Jedoch ob es "Fehler" oder "Geschmackssache" ist beurteilt nicht der Anfänger sondern der beaufsichtigende OA.
Und wenn mein OA mir als Anfänger gesagt hätte "gib dem Patienten in zwei Stunden bitte xy", dann hätte ich nicht eigenmächtig entschieden, das nicht zu tun, weil ich die Indikation nicht sehe. Dann wird angerufen, die aktuelle Situation erläutert und gefragt, ob es bei der Anordnung bleibt. Wenn ja und ich es nicht verstehe, dann frage ich nach.
Es soll ja sowas geben wie Fehlerkultur. Habe ich mal gehört. Oder man schreit einfach rum...
Es soll ja sowas geben wie Fehlerkultur. Habe ich mal gehört. Oder man schreit einfach rum...
Ach ist das so? Es gibt klare Ansagen oder Anordnungen, der Assistent ist der Meinung "ach, das mach ich jetzt mal anders" und dann gibt es eine Fehlerkultur in der wird das völlig entspannt im Rahmen einer Diskussion aufgearbeitet in der die Befürworter und Gegner der ersten Anweisung einfach mal neutral zu Wort kommen können? Klar. So läuft das in der Medizin. Und bei Behörden, und im Militär und in Wirtschaftsunternehmen und ... ach wisst ihr: bin ich froh dass ihr nicht bei mir arbeitet. Ich diskutiere vielleicht kurz wenn es was zu diskutieren gibt und dann gibt es ein "ich entscheide..." und ein "lies das nach".
Ist wie mit meinen Kindern. Irgendwann ist Schluss mit Lustig. Irgendwann gibt es Entscheidungen und das Thema ist beendet. Dann ist nix mehr mit Fehlerkultur.
Assistenzärzte sind da manchmal ziemlich ähnlich zu meinen Kindern. Viel wollen, nix bieten, alles diskutieren wollen. Kann man eine gewisse Zeit lang machen. Irgendwann ist es genug. Immerhin reden wir hier zumeist von eigentlich und hoffentlich studierten Persönlichkeiten...
][truba][
23.04.2021, 04:57
Solange der Verantwortliche Up-to-Date bleibt, kein Problem.
Es gibt aber auch Oberärzte die machen Dinge, die waren vielleicht mal vor 30 oder 20 Jahren en vogue. Inzwischen sind die in Studien und Leitlinien aber längst überholt. Da wird eine fachliche Diskussion wohl erlaubt sein. Will der OA es trotzdem, wird's dokumentiert und gemacht. Er ist immerhin der Verantwortliche. Eigenmächtig würde ich, gerade in den ersten Jahren, auch nichts ändern was vorher besprochen wurde.
Bonnerin
23.04.2021, 06:35
Grundsätzlich habt ihr beide Recht, der Hauptfehler war eher, nicht Bescheid gesagt zu haben.
Kann ja durchaus sein, dass die Indikation wirklich nicht mehr gegeben war, z.B. "Wenn der RR in der Messung in 5 Minuten weiter >160 systolisch ist geben wir XYZ". Dann war der Druck aber nur noch bei 140 und die Indikation war nicht mehr da. In dem Fall wäre Nichtgabe legitim gewesen, man hätte eben nur Bescheid sagen sollen...
Aber so aus der Ferne kann mans schwer sagen.
Feuerblick
23.04.2021, 07:28
Sehe ich ähnlich. Eigenständiges Denken ist ja auch bei Jungassistenten absolut wünschenswert. Allerdings sollte man als Jungassistent mit wenig Erfahrung dem OA zeitnah Bescheid geben. Einfach, weil man manchmal doch nicht die Gesamtsituation überblickt hat und das Weglassen eines Medikaments trotz eigentlich fehlender Indikation nicht sinnvoll wäre.
Kurz: Gerade im ersten Jahr ist es für alle Beteiligten besser, Handlungen entgegen der oberärztlichen Vorgaben mit ebenjenen abzustimmen. Oberärzte müssen ihre Pappenheimer auch erst einschätzen lernen. Wie überall gibt es auch da welche, denen kann man blind vertrauen und andere, die muss man schon beim Schuhebinden beaufsichtigen, weil sonst nichts bei rauskommt.
Nur: So einen „Anschiss“ kann man auch freundlich und sachlich vorbringen. Zumindest, wenn es der erste dieser Art ist. Bei subtil freundlichen Hinweisen ist der Lerneffekt oft deutlich höher als bei Gebrüll.
Ich kann aber auch total verstehen, dass man als OA bei den totalen lernresistenten Vollpfosten irgendwann nach dem 1000. geschossenen Bock auch mal austickt. Auch ein OA ist nur ein Mensch...
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