Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte
Ich habe ihn kein Wort gesagt nur OK, verstanden.
Später nachmittags war ich dann mit der PJlerin in der Funktion und er war auch dort und hat mir paar Fragen gestellt, die meisten konnte ich nicht beantworten, und er sagte wie das müssen Sie doch wissen. Mir war so unangenehm, weil ich im Moment dachte, wozu habe ich studiert wenn ich das nicht weiß und die PJlerin daneben stand, war schon ätzend alles.
Ich hoffe, ihn heute nicht zu begegnen. Zum Glück ist heute Freitag :( ich schaffe es nicht mehr durchzuhalten
Matrex
Um zurück zu deiner Frage zu kommen, nein ich war bis jetzt nur 2 mal innerhalb 1,6 Jahre krank für jeweils
3 Tage kurz vor meiner Urlaub im Februar 2020 und vor 3 Tage nur 1 Tag.
Nächstes Mal wenn ich mich krank fühle, gehe ich direkt zu meinem Hausarzt mit Krankmeldung, ich glaube die denken Sie ist nicht wirklich krank aber hat keine Lust und deshalb kommt Sie nicht.
Man bin echt gespannt wie das Arbeitszeugnis aussieht.
Ja kann möglich, dass der neue Chef mein alten anruft. Ich weiß es nicht. Ich habe Vorstellungsgespräch in circa 3,5 Wochen. Ich mache mir einbischen Gedanken darüber
Feuerblick
21.05.2021, 06:00
1. Ja, das ist nicht gut, wenn PJler Fragen stellen, die der nicht mehr so ganz frische Assistenzarzt nicht beantworten kann. Man sollte das unbedingt zum Anlass nehmen, das entsprechend nachzulesen. Sonst wird das nichts mit der Weiterbildung.
2. Es ist grundsätzlich sinnvoll, sich ab dem ersten Tag eine Krankmeldung vom Arzt zu holen. Nicht nur, damit die Kollegen nicht lästern (tun sie sowieso, wenn es passt)…
3. Wenn der mögliche neue Chef den alten anruft, dann wird der alte eher nicht sagen „Die war nach der Kündigung XX Tage krank“. Er wird aber vielleicht auf viele andere Sachen hinweisen, die fachlich nicht gepasst haben. Auch auf so etwas wie die Fragen des PJ… Und sowas steht ganz sicher auch in einem noch so wohlwollenden Arbeitszeugnis. Nicht mögliches „Krankfeiern“, aber fachliche und menschliche Defizite. DARÜBER würde ich mir Sorgen machen.
Thomas24
21.05.2021, 06:39
1. Ja, das ist nicht gut, wenn PJler Fragen stellen, die der nicht mehr so ganz frische Assistenzarzt nicht beantworten kann. Man sollte das unbedingt zum Anlass nehmen, das entsprechend nachzulesen. Sonst wird das nichts mit der Weiterbildung.
2. Es ist grundsätzlich sinnvoll, sich ab dem ersten Tag eine Krankmeldung vom Arzt zu holen. Nicht nur, damit die Kollegen nicht lästern (tun sie sowieso, wenn es passt)…
3. Wenn der mögliche neue Chef den alten anruft, dann wird der alte eher nicht sagen „Die war nach der Kündigung XX Tage krank“. Er wird aber vielleicht auf viele andere Sachen hinweisen, die fachlich nicht gepasst haben. Auch auf so etwas wie die Fragen des PJ… Und sowas steht ganz sicher auch in einem noch so wohlwollenden Arbeitszeugnis. Nicht mögliches „Krankfeiern“, aber fachliche und menschliche Defizite. DARÜBER würde ich mir Sorgen machen.
So wie ich den Beitrag verstanden habe, hat der OA ein Quiz gemacht, nicht die PJlerin. Die stand nur zufällig mit dabei. Ansonsten hast du natürlich recht.
Feuerblick
21.05.2021, 06:59
Jau, hab ich jetzt auch gelesen. Ändert aber nix. Als Jung-Assi geht sowas vielleicht noch durch, aber wenn man für sich ständig reklamiert, dass man dies und das möchte, fachlich aber offenbar nicht genug auf dem Kasten hat, dann sollte man spätestens DAS zum Anlass nehmen, sich mal selbständig weiterzubilden. Mit Büchern (weia, sowas gibts?)!
Jau, hab ich jetzt auch gelesen. Ändert aber nix. Als Jung-Assi geht sowas vielleicht noch durch, aber wenn man für sich ständig reklamiert, dass man dies und das möchte, fachlich aber offenbar nicht genug auf dem Kasten hat, dann sollte man spätestens DAS zum Anlass nehmen, sich mal selbständig weiterzubilden. Mit Büchern (weia, sowas gibts?)!
DU weißt doch gar nicht was genau der Oberarzt gefragt hat? Kann ja sein, dass es absolutes Spezialwissen war?
DU weißt doch gar nicht was genau der Oberarzt gefragt hat? Kann ja sein, dass es absolutes Spezialwissen war?
Es gab in der Vergangenheit viele ähnliche Beiträge, die die Vermutung Nahe legen, dass das Problem nicht nicht nur auf Seiten des OA liegt.
Feuerblick
21.05.2021, 09:58
Es gab in der Vergangenheit viele ähnliche Beiträge, die die Vermutung Nahe legen, dass das Problem nicht nicht nur auf Seiten des OA liegen.
Jepp.
@Markian: Es KÖNNTE natürlich Spezialwissen gewesen sein. Dann wäre es aber doch trotzdem sinnvoll, nicht nur peinlich berührt zu sein, weil man etwas nicht wusste, sondern sich auch dann mal mit einem Lehrbuch hinzusetzen und die Dinge nachzulesen, oder?
Jepp.
@Markian: Es KÖNNTE natürlich Spezialwissen gewesen sein. Dann wäre es aber doch trotzdem sinnvoll, nicht nur peinlich berührt zu sein, weil man etwas nicht wusste, sondern sich auch dann mal mit einem Lehrbuch hinzusetzen und die Dinge nachzulesen, oder?
Absolut
@ Feuerblick. Die Fragen kamen von meinem OÄ und nicht vom PJ. Er hat mich gefragt in Anwesenheit vom Pj- Student.
Feuerblick
21.05.2021, 15:36
Siehe weiter oben. Ich hatte mich da anfangs verlesen. Ändert aber nichts an meiner generellen Aussage. :-nix
Klar. Habe ich zu Hause schon die gefragte Sachen gelesen, wobei ich leider nicht für alles eine Antwort bekommen habe.
Ich weiß nicht, was er in den Arbeitszeugnis schreibt und ich weiß auch nicht genau, ob ich das Zeugnis direkt in meinem Arbeitstag bekommen werde oder dauert es ewig. Bis jetzt wollte der angehender Chef keine. Ob er das noch verlangt weiß ich nicht
Feuerblick
21.05.2021, 15:42
Wie manch anderer schon schrieb hier im Forum, wird das Zeugnis dir sicher nicht an deinem letzten Arbeitstag vorgelegt werden. Manche Chefs muss man sogar drängeln, damit sie ein Zeugnis schreiben. Geschrieben wird sowas vom Chef oder vom Leitenden OA.
Ja mal schauen.
Die dürfen aber tatsächlich nicht was schlechtes schreiben. Darüber habe ich mich schon genug informiert. Die dürfen nicht schreiben fachliche oder menschliche Difizite oder was mich in meinem Berufsbahn beschädigen konnte.
MissGarfield83
21.05.2021, 16:01
Doch dürfen sie. Es muss nur ein wohlwollendes Zeugnis sein. Sie dürfen auf fachliche und menschliche Defizite hinweisen. Sie dürfen nur keine Unwahrheiten schreiben.
https://frankfurt-am-main.verdi.de/%2B%2Bfile%2B%2B57b4437c7713b818a73815aa/download/Arbeitszeugnisse-Basisinformation.pdf
Danke für den link, der ich mir gleich angucken möchte.
Heißt das, dass die sowas schreiben wie: Die Ärztin hat Medikament A, B nicht pausiert bei schlechter Niere oder Patient hat sich nicht ausreichend Aufgeklärt gefühlt oder Patient hat die Ärztin x Fach reklamiert, weil....
Ich finde es nach wie vor faszinierend, dass ihr diesem offensichtlichen Trollaccount Aufmerksamkeit gebt?
Relaxometrie
21.05.2021, 16:43
Ich finde es nach wie vor faszinierend, dass ihr diesem offensichtlichen Trollaccount Aufmerksamkeit gebt?
Sehe ich genau so. Und wenn es kein Troll sein sollte, ist mehr Hilfe erforderlich, als hier anonym erbracht werden kann.
Feuerblick
21.05.2021, 16:44
Lass den Leuten doch die kleine Freude :-))
@Moni Ka: Schätzelein, such dir doch mal im Internet einfach Beispielzeugnise heraus. Du wirst sehen, dass nicht auf jeden Pups eingegangen wird sondern eine Gesamteinschätzung deiner Arbeit und der Zusammenarbeit von dir mit Kollegen und Vorgesetzten in so einem Zeugnis auftaucht. Wenn du doch schon recherchiert hast, warum hast du dann wieder Wesentliches nicht gelesen?
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