Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte
Abteilungsinterner Rotationsplan mit quartalsweiser Aktualisierung. Rotationen in andere Abteilungen für 2 Jahre für 2 Jahre im Vorraus. Letzterer wurde immer mal wieder, wegen personaländerungen nach RS mit den Betroffenen angepasst
Endoplasmatisches Reticulum
14.04.2023, 08:07
Es gibt ja auch Systeme ohne Rotationen. In einer früheren Klinik von mir wurde man quasi jeden Tag anders eingeteilt. Es gab feste Stationsblöcke à x Wochen, aber abseits davon war man immer mal ein paar Tage in der Ambulanz, in der Notaufnahme oder im OP. Je weiter fortgeschritten man in der Ausbildung war, desto häufiger wurden bestimmte Einteilungen und desto seltener andere. Fand ich in Summe ehrlich gesagt schöner als ewige Rotationsblocks. Dafür wurde man die Station halt nie wirklich los. Für Funktionsblöcke oder ITS ergibt so etwas natürlich keinen Sinn. Aber für die Routinearbeiten in der Klinik war es abwechslungsreich. Ich hatte auch den Eindruck, schneller mehr zu können, weil man viel früher die anderen Stationen in der Klinik kennengelernt hat und dadurch einen früheren Blick "fürs Ganze" hatte.
Meine Personal-SB ist so nervig. Hatte ihr aus Versehen nur den Begleitbrief zur DRV Befreiung zugeschickt und am 05.04. dann die richtigen Dokumente per E-Mail und per Hauspost. Sie hatte auf die E-Mail noch geantwortet, dass dann alles vollständig ist. Heute erreicht mich ein Umschlag. Inhalt ein Post-it mit einem passiv aggressiven Text, dass sie und die Auszahlungsstelle mit diesem Begleitbrief der DRV gar nichts anfangen könne. Gezeichnet Datum vom 11.04. Hab ihr auf ihre "Super, dann ist alles da"-Email noch mal geantwortet, Anhänge sind dabei und sie in einem Abwasch auch gebeten mal Stellung zu beziehen, was die übergangenen Stufenaufstiege betrifft.
So, ausgekotzt. Danke :)
P. S.: Nee, konnte mich nicht zurückhalten und hab doch jetzt schon beim Chef gepetzt. Der ruft sie jetzt an und meldet sich danach bei mir. Bäh, ich bin auch irgendwie nicht so nett und hab jetzt ein schlechtes Gewissen. :(
P. P. S.: Junge, was hast du für ein Avatar, Endo?!
Autolyse
14.04.2023, 09:19
Dein Weiterbilder ist verpflichtet einen Weiterbildungsplan mit dir zu machen ...
Kontrolliert das jemand? Eben.
mein Chef hat seit zwei Wochen den internen Versetzungsantrag von mir und bisher nichts gemacht. Habe ab heute Urlaub und neue Ablteilung ist für Mitte Mai angedacht bzw. ausgemacht gewesen. Habe diese Woche dann mit dem Personalmanagment telefoniert und der Typ nimmt sich dem Fall jetzt persönlich an. Hauptsache überall rumerzählen, dass ich weggehe (inklusiver eigener Familie, ja ich kenne den Sohn meines Chefs) und schön Hinhalten.
Was muss der Chef denn machen bei dem Versetzungsantrag? Steht mir jetzt ja auch bevor, wobei es mir fast egal ist, ob es schnell oder langsam geht, weil ich mit meiner Tätigkeit bereits niederschwellig umgesetzt bin und die Personalverantwortung für mich eigentlich schon meine "neue" Stelle (eigentlich geh ich ja wieder zurück aus dem Fremdjahr) übernommen hat.
Mein noch Chef hatte die Personal SB angerufen. Sie hat sich wieder ne komplette Story ausgedacht. Und wegen der Aufstufung wäre das völlig normal, dass sowas immer erst verzögert passieren würde, die Zahlstelle würde das anders nicht hinbekommen. Sie würde sich aber höchstpersönlich darum kümmern und mir diesbezüglich heute noch ne Email schreiben, da sie die nächsten 2 Wochen im Urlaub ist. Na dann kommt diese E-Mail bestimmt gleich noch. :mad:
Dragonheart
14.04.2023, 15:43
Ich weiß gar nicht ob ich hier überhaupt noch schreiben darf, so maximal ungestresst wie ich gerade bin :-dance
Ich kann euch sagen, Tag und Nacht ist kein Vergleich dagegen... aus der stationären Inneren Akutversorgung in eine psychosomatische Reha :-angel
Man hat mal Zeit Dinge nachzulesen... da fällt einem erst auf wie wenig "Basiswissen" bzw tieferes Wissen man in der Inneren in vielen Dingen hat. Meist muss es dafür einfach zu schnell / zu viel auf einmal gehen und die meisten Dinge werden eh "schon immer so gemacht" :-oopss
Say no more. Mein Stress ist mein Ärger über diese Personal-Frau. Jetzt wieder frisch aufgeflammt, weil mein Chef gerade gefragt hat, ob sich denn jetzt alles geklärt habe. Passiert ist natürlich nichts und wird es auch nicht, bis ich die nächste Eskalationsstufe, den Chef der Personalabteilung, aktivieren muss. Ist immer dasselbe. Ich geh jetzt Kaffee trinken und dann ins Home Office. :D
Ich weiß nicht mal, was ne "Psychosomatische Reha" ist. Jetzt, wo ich drüber nachdenke ...
Was muss der Chef denn machen bei dem Versetzungsantrag? Steht mir jetzt ja auch bevor, wobei es mir fast egal ist, ob es schnell oder langsam geht, weil ich mit meiner Tätigkeit bereits niederschwellig umgesetzt bin und die Personalverantwortung für mich eigentlich schon meine "neue" Stelle (eigentlich geh ich ja wieder zurück aus dem Fremdjahr) übernommen hat.
Mein noch Chef hatte die Personal SB angerufen. Sie hat sich wieder ne komplette Story ausgedacht. Und wegen der Aufstufung wäre das völlig normal, dass sowas immer erst verzögert passieren würde, die Zahlstelle würde das anders nicht hinbekommen. Sie würde sich aber höchstpersönlich darum kümmern und mir diesbezüglich heute noch ne Email schreiben, da sie die nächsten 2 Wochen im Urlaub ist. Na dann kommt diese E-Mail bestimmt gleich noch. :mad:
halt dich fest, er muss nur unterschreiben. Meinen Überstundenzettel hatte ich nach 3 Stunden. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Kündigen geht nach wie vor, aber das bedeutet sowohl für mich als auch für die PA einfach nur Aufwand. Ich bin ja schon aus dem Urlaubsplan gestrichen, also ist das schon alles abgesegnet.
Es gibt ja auch Systeme ohne Rotationen. In einer früheren Klinik von mir wurde man quasi jeden Tag anders eingeteilt. Es gab feste Stationsblöcke à x Wochen, aber abseits davon war man immer mal ein paar Tage in der Ambulanz, in der Notaufnahme oder im OP. Je weiter fortgeschritten man in der Ausbildung war, desto häufiger wurden bestimmte Einteilungen und desto seltener andere. Fand ich in Summe ehrlich gesagt schöner als ewige Rotationsblocks. Dafür wurde man die Station halt nie wirklich los. Für Funktionsblöcke oder ITS ergibt so etwas natürlich keinen Sinn. Aber für die Routinearbeiten in der Klinik war es abwechslungsreich. Ich hatte auch den Eindruck, schneller mehr zu können, weil man viel früher die anderen Stationen in der Klinik kennengelernt hat und dadurch einen früheren Blick "fürs Ganze" hatte.
Das mag einem in den chirurgischen Fächern vielleicht ermöglichen, dass man regelmäßig den OP von innen sieht und nicht ewig nur aus Station abschimmelt aber aus internistischer Sicht finde ich das einfach nur hart nervig, wenn man ständig woanders eingesetzt ist. Nicht kann man richtig, alles irgendwie so halb, kaum hat man grob verstanden um was es geht, schon ist man wieder weg.
Ich habe jetzt als fortgeschrittene WBA (=
überall eingearbeitet/einsetzbar) die letzte Monate ständig woanders gearbeitet, Ambulanz, Station, Funktion, zwischendurch mal ITS, mal IMC… meine eigene Weiterbildung liegt dabei völlig brach, ich kommen keinen Schritt voran, räume nur hinter den jungen Kolleg*innen her und stopfe Lücken im Dienstsplan ohne eine relevanten Lernfortschritte. Würde meine gesamte Weiterbildung so aussehen, hätte ich mir schon längst einen neuen Job gesucht.
halt dich fest, er muss nur unterschreiben. Meinen Überstundenzettel hatte ich nach 3 Stunden. Mehr muss ich dazu nicht sagen.Vielleicht funktioniert sein Büro einfach genauso kacke wie bei uns und niemand legt ihm den Wisch vor. (Aaaaaaalter, ich bin echt die Instituts-Karen, wird wirklich Zeit, dass ich gehe), wenn ich darauf warten würde, dass die Chefsekretärin ein Formular beschafft und ihm vorlegt, bin ich in Rente bevor es passiert. Auch wenn’s nervig ist, wird es ja klappen und dann biste ihn los als Vorgesetzten. :D
Ich weiß gar nicht ob ich hier überhaupt noch schreiben darf, so maximal ungestresst wie ich gerade bin :-dance
Ich kann euch sagen, Tag und Nacht ist kein Vergleich dagegen... aus der stationären Inneren Akutversorgung in eine psychosomatische Reha :-angel
Man hat mal Zeit Dinge nachzulesen... da fällt einem erst auf wie wenig "Basiswissen" bzw tieferes Wissen man in der Inneren in vielen Dingen hat. Meist muss es dafür einfach zu schnell / zu viel auf einmal gehen und die meisten Dinge werden eh "schon immer so gemacht" :-oopss
Ging mir ähnlich nach 3 Jahren Ortho/Unfall akut in die orthopädische und jetzt rheumatologisch-orthopädische Reha. Ist auch nicht alles Gold, was glänzt, vor allem der Schreibkram nervt, aber das Stresslevel ist nichts im Vergleich zur Akutklinik (obwohl ich die ersten 2 Jahre wirklich gut fand, weil Glück mit der Klinik). Hab ca. 1h Zeit für eine Aufnahme, das ist echter Luxus. Personalmangel gibt's hier auch, mein Chef hat da jetzt aber Station dicht gemacht (bin allerdings nicht sicher, wie lange die Hauptverwaltung das mitmacht). Schade, dass das so wenige KollegInnen als Alternative auf dem Schirm haben. So, wie ich Akutklinik als Erfahrung für extrem wichtig halte, wäre so ein Blick in die Reha-Welt auch für einige nicht schlecht. Auch schon, damit man später weiß, was die überhaupt leisten können und was eben aber auch nicht.
So, wie ich Akutklinik als Erfahrung für extrem wichtig halte, wäre so ein Blick in die Reha-Welt auch für einige nicht schlecht. Auch schon, damit man später weiß, was die überhaupt leisten können und was eben aber auch nicht.Das gilt für jedes Fach. Die Kapazitäten sind leider begrenzt, um für die meisten Dinge eigene Erfahrungen zu machen.
Das gilt für jedes Fach. Die Kapazitäten sind leider begrenzt, um für die meisten Dinge eigene Erfahrungen zu machen.
Da hast du natürlich Recht ... ich wünschte mir inzwischen, doch noch bissel Innere gemacht zu haben, ganz zu schweigen von anderen Fachrichtungen. Weiß nicht, wie es in anderen FA-Weiterbildungen aussieht, aber scheinbar haben sie die Reha-Kliniken irgendwie jetzt "rausgeworfen". Bei FA PhysMed wurde früher je 1 Jahr Chirurgie und Innere (plus andere Fächer) stationäre Versorgung anerkannt, jetzt steht explizit akut stationär. Wenn das auch in den anderen Fächern so ist, haben wir Reha-Kliniken einen noch schlechteren Stand, Assistenzärzte zu bekommen. Die letzten 2 sind genau deswegen gegangen, weil es nicht mehr für Weiterbildung anerkannt wird. Aber so 1 Jahr mal ne etwas ruhigere Kugel schieben, wobei es natürlich auch hier auf Klinik ankommt (neurolog. Frühreha sieht wahrscheinlich anders aus), wäre ja für den/die einen andere anderen mal eine Option. Die Möglichkeit Reha haben viele nicht auf dem Schirm oder erstaunlich negative Assoziationen dazu.
Vielleicht funktioniert sein Büro einfach genauso kacke wie bei uns und niemand legt ihm den Wisch vor. (Aaaaaaalter, ich bin echt die Instituts-Karen, wird wirklich Zeit, dass ich gehe), wenn ich darauf warten würde, dass die Chefsekretärin ein Formular beschafft und ihm vorlegt, bin ich in Rente bevor es passiert. Auch wenn’s nervig ist, wird es ja klappen und dann biste ihn los als Vorgesetzten. :D
Das beste ist, ich habe das Formular selber (formlos reicht) geschrieben und ihr in die Hand gedrückt und sie hat es ihm in die Mappe gelegt. Der guckt da schon täglich rein und am Donnerstag hatte er seine heilige Sprechstunde und ganz viel Zeit und soll angeblich auch in seinem Büro gewesen sein. Komisch, dass der Mann von der PA ihn nicht an den Hörer bekommen hat. Wenn das Anfang der Woche sich nicht klärt, bekommt der von der PA seine Handynummer. Diese Wurst von Chef geht mir langsam richtig auf dem Wecker.
Die Abteilung wird jetzt eh richtig den Bach runter gehen. Die 3 neuen Assis haben größtenteils keine Vorerfahrung. Ich weiß, das heißt natürlich nix, aber die jetzt angefangen hat, meint das wir sie ja alle einarbeiten müssen und rührt sich kaum. Natürlich ist man am Anfang total überfordert und jeder hat mal klein angefangen, habe ich auch vollstes Verständnis für. Allerdings, nur, wenn man auch interessiert ist und nachfragt, Hilfe anbietet, Anleitung haben möchte und vor allem sich theoretisch mal mit dem Fach beschäftigt. Anstelle zu sagen "das mit der Netzhaut kann ich nicht". Bin fast geplatzt, habe sie dann stehen lassen, warum fragt man dann nicht, was man tuen muss? Das können unsere Studis ja nach 2 Tagen besser. Dem Chef ist das dann auch aufgefallen und hat dann vor allen (als auch einen Tag vorher) gesagt, sie möge sich jetzt mal Patienten selber angucken und nicht als einem Kollegen hinterherlaufen. Natürlich sieht richtige Einarbeitung anders aus, ist auch schade, dass wir ihr nichts anderes bei der aktuellen Besetzung anbieten können, aber ein bisschen Eigenmotivation sollte da schon vorhanden sein. Oder sehe ich das komplett falsch? Meine Kollegen sind mitlerweile (inklusive ein OA) bisschen genervt von ihr.
Die Möglichkeit Reha haben viele nicht auf dem Schirm oder erstaunlich negative Assoziationen dazu.
Mei, was heißt "erstaunlich negative Assoziationen": willst du behaupten dass es ungerechtfertigt ist dass Reha nicht mehr als "akut" zählt?
Und daher kommen, zumindest aus meiner Sicht, Assoziationen die eher Richtung "Sackgasse" laufen. Was jetzt nicht per se schlecht ist, ich wohne in einer Sackgasse, man kann das Leben dort genießen, es ist ruhig, man braucht sich keine Sorgen zu machen wenn die Kinder mal auf die Straße laufen, kennt die Nachbarn gut etc. Das ist halt ganz was anderes als wenn man neben einer Hauptstraße wohnt... auf der anderen Seite kommt man von eine Hauptstraße halt auch zügig in andere Gassen oder Wege. Aus der Sackgasse muss man, wenn man dies will, erst mal wieder rauskommen ;-)
Denn eines brauchst du mir nicht erzählen: wenn ich als spezialisierter Akut-Chirurg erstmal einige bis viele Jahre in eine Reha-Klinik gegangen bin, dann ist es sicherlich nicht super einfach wieder zurückzukommen. In gleicher Stellung "nur" das Haus zu wechseln jedoch schon. Und ich persönlich bin noch nicht so weit dass ich meine Chirurgie an den Nagel hängen will...
Wenn das auch in den anderen Fächern so ist, haben wir Reha-Kliniken einen noch schlechteren Stand, Assistenzärzte zu bekommen. Die letzten 2 sind genau deswegen gegangen, weil es nicht mehr für Weiterbildung anerkannt wird. Aber so 1 Jahr mal ne etwas ruhigere Kugel schieben, wobei es natürlich auch hier auf Klinik ankommt (neurolog. Frühreha sieht wahrscheinlich anders aus), wäre ja für den/die einen andere anderen mal eine Option. Die Möglichkeit Reha haben viele nicht auf dem Schirm oder erstaunlich negative Assoziationen dazu.Stimmt, da kommen mehrere ungünstige Dinge zusammen. Ich hatte Reha auch nicht auf dem Schirm, bzw. ich hab es immer noch nicht. Hab aber keine negativen Assoziationen. Aus meiner Erfahrung heraus fischt man am besten an der Uni. Am einfachsten mit Lehrveranstaltungen und im aufwendigeren Fall mit extra Angeboten für Studis. Hach, ich liebe es Leute mit meinem Fach anzufixen. Fand ich früher ganz merkwürdig, wenn mir Leute ihr komisches Dulli Fach oder Arbeitsbereich schönreden wollten aber heute fühl ich’s total. XD
Das beste ist, ich habe das Formular selber (formlos reicht) geschrieben und ihr in die Hand gedrückt und sie hat es ihm in die Mappe gelegt. Der guckt da schon täglich rein und am Donnerstag hatte er seine heilige Sprechstunde und ganz viel Zeit und soll angeblich auch in seinem Büro gewesen sein. Komisch, dass der Mann von der PA ihn nicht an den Hörer bekommen hat. Wenn das Anfang der Woche sich nicht klärt, bekommt der von der PA seine Handynummer. Diese Wurst von Chef geht mir langsam richtig auf dem Wecker.Ah hahaha, okaaaaaaaaaaay, was fürn …
Wir haben letztens über nen neuen Kollegen gelacht. Der hat auch völlig ohne Erfahrungen direkt nach dem Examen in Auge angefangen und zwar ausschließlich, weil er dachte, dass es chillig wird. Arbeitet jetzt ein paar Wochen und will so schnell wie möglich aufhören. Mit so ner Fließbandarbeit in Kombination mit richtig übelster Stimmung hatte er nicht gerechnet. Ich schlag ihm mal Reha vor, haha.
Ohne Anerkennung für die WB bekommst du halt keinen Assistentenknecht. Oder du musst weit übertariflich bezahlen...
Ich frag mich allerdings, ob das wirklich so relevant ist. Die Mehrkosten für den Arbeitgeber, wenn ich statt der AÄ ein paar Teilzeit-FÄ für Allgemeinmedizin mit €80k p.a. VZÄ anheuere, halten sich doch stark in Grenzen. Und die Qualität der Versorgung ist wahrscheinlich höher. Insofern...
Es ist aus meiner Sicht weder notwendig noch sinnvoll, dass überall AÄ ausgebildet werden.
Wenn’s nur um die Qualität der Versorgung und die Personalkosten ginge. Wahrscheinlich spielen auch so Dinge mit rein, wie Finanzierungsquellen/Zweckbindung, generell Nachwuchssorgen, Befristungen o. ä.
Powered by vBulletin™ Version 4.2.3 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.