Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte
Super, hab heute erfahren dass ich ab morgen auf die geschlossene Akutstation rotieren darf. Das war zwar eh geplant, um für die Dienste fit zu werden, aber ich hab eigentlich mit September gerechnet :-nix
Der OA von dort meinte, dass man dort lernt grundlegende Ängste abzubauen :-oopss Mal sehn was mich da erwartet ...
Schade ist schon etwas, da ich mich hier grad eingewöhnt hab und die Schwestern auf der anderen Statin leider nicht so nett sind :-nix
Kann Dich voll verstehen, apple.. Sowieso doof, dass Dus erst so knapp erfährst. Und auch das mit den Schwestern ist bei mir genauso. Ich hab jetzt schon keine Lust, meine Station bald wieder herzugeben.. Aber meistens stellen sich die "anderen" Schwestern auch als nett heraus, wenn man erst richtig mit ihnen zusammenarbeitet.. Kopf hoch!! (das sag ich mir schon die ganze Zeit, hab schon wieder Nachtdienst, und erst die zweite von sieben Nächten hinter mir..)
Kackbratze
07.08.2007, 15:44
Ich hab morgen den Marathon-Tag. Erst eine Biliodigestive Anastomose und danach eine Frykman-Goldberg OP.
Mann, das wird ein Spass werden. Und die Krämpfe in den Oberarmen und Fingern vom Halten und Ziehen....
Naja, wer berühmt werden will muss Leiden und vor den Erfolg haben die Götter den Schweiss gesetzt...
Pünktchen
07.08.2007, 17:31
Ich sitze im Dienst und nichts passiert...ok auch tagsüber ist nen Sommerloch...aber jetzt wirds richtig langweilig und das jetzt 5 mal hinter einander... *grummel* hab nur noch einen Brief zu diktieren und aktuell 8 Betten auf Station belegt von 22 :-((
und ich kann wetten, daß es wieder um 21 Uhr los geht alle 2 Stunden ein Patient mit Banalitäten...aber was solls dafür werd ich ja bezahlt :-))
*g* wenn alle 10 Minuten Patienten mit Banalitäten à la "mein Fuß ist seit 3 Wochen dick, aber es tut nicht weh" ankommen, ist das noch viiieeel nerviger ;-)
*lol* Ich sag's ja... das todbringende Cerumen obturans am Samstagabend....
Pünktchen
07.08.2007, 17:42
*g* wenn alle 10 Minuten Patienten mit Banalitäten à la "mein Fuß ist seit 3 Wochen dick, aber es tut nicht weh" ankommen, ist das noch viiieeel nerviger ;-)
aktuell wäre mir das tooooooootal egal...und viel lieber als das jetzt...hab schon alle abrechnungen fertig...brief fertig...schreib schon freiwilllig nen Referat...hab mir noch vorgenommen 3 Artikel zu lesen...um nicht vor langeweile einzugehen.... :-nix
*g* wenn alle 10 Minuten Patienten mit Banalitäten à la "mein Fuß ist seit 3 Wochen dick, aber es tut nicht weh" ankommen, ist das noch viiieeel nerviger ;-)
vor allem - die patienten in der zeit wieder nach hause zu schicken mit guten empfehlungen wär nicht das prob. eher das tippen dieses briefes ist das prob., was die zeit knapp werden lässt.
ich freu mich derzeit immer, dass, wenn ich mir ne koplawu wünsche, diese auch kurze zeit später eintrudelt.. (dass die heutige grad mal 0,1cm eröffnung hatte und mehr ne dicke fette beule an nem fast zweijährigen kind war, war pech, aber es war def. eine koplawu) - und wieder einen überflüssigen brief geschrieben. dafür aber mit nem blag gespielt.
Neuer Job - paediatrische Kardiologie.
Ein Notfall nach dem anderen, viele prae- und post-Transplantationspatienten,
Katheter, angeb. Herzfehler. Nebenbei duerfen wir noch die pulmonologische Patienten abdecken, die Erwachsenen mit angeb. Herzfehlern und paediatrischen Hintergrund fuer Kinder auf der HNO und Ortho spielen.
Bin heute nur noch rumgerannt, wie mein Kollege, waehrend eine andere in der Ambulanz den Spass hatte, aus 2-3jaehrigen mehrere Roehrchen Blut abzuzapfen...
Und dann noch eine Kollegin, die die Haende in die Hosentasche steckt und sich in aller Herrgottsruhe "procedure" anguckt, mit dem Consultant mitlaeuft, als ob sie Studentin und nicht Assi waere. Als wir sie anriefen, weil wir unter der Arbiet zu ersticken drohten, meinte sie nur, sie sei grad beschaeftigt und legte auf :-(
Mal sehen, wann mir der Kragen platzt und ich der Dame seeeehr unbritisch direkt sage, was ich davon halte
:-kotz :-kotz :-kotz
aktuell wäre mir das tooooooootal egal...und viel lieber als das jetzt...hab schon alle abrechnungen fertig...brief fertig...schreib schon freiwilllig nen Referat...hab mir noch vorgenommen 3 Artikel zu lesen...um nicht vor langeweile einzugehen.... :-nix
Vielleicht kannst Du ja bei uns aushelfen
:-))
Urlaubszeit auf der Arbeit ist doof. Letzte Woche eine 80-Stunden-Woche, diese Woche eine geplante 64-h-Woche, die nun wohl doch eine 88h-Woche wird, weil eine Kollegin akut krank geworden ist. Und nächste Woche dann 32 h!? Da werde ich ja gar nicht wissen, wohin mit mir! Ich will bitte wieder Nicht-Urlaubszeit und dass die neue Kollegin endlich Dienste mitmacht (nur noch eine Woche!).
Bei uns ist auch Sommerloch, wobei wir nun gerade ne ganze Runde spastische Bronchitiden hatten, die gar nicht schnell in den Griff zu kriegen waren. Und Neos kommen irgendwie gleich in ganzen Haufen. Die sind dann aber wieder spannend!
Kackbratze
08.08.2007, 05:20
Ich freu mich jetzt schon auf meinen Urlaub im Februar...erst Ski und dann Walzer oder umgekehrt.
Hautpsache Urlaub...
Ich möchte auch einen Urlaub auf den ich mich freuen kann :-?
Der Abschluss dieses Tages war echt zum :-kotz , seit gestern erst auf der Akutstation und schon heute Ärger auf OA- Ebene bekommen, nur weil ein anderer OA mir am Telefon was ganz anderes gesagt hat als dann unserem OA und sich somit die Verlegung eines Patienten unnötig um Stunden verzögert hat :-wand
Kathibaby
09.08.2007, 21:34
Ich könnte gerade mal wieder :-kotz . Nachdem wir jetzt im Moment auch nur zu viert sind, weil beide OÄ im Urlaub sind, ist dem Chef aufgefallen, dass im September beide Fachärztinnen gleichzeitig im Urlaub sind und das 3 Wochen. Jetzt hab ich erstmal in der letzten Woche jeden 2.Tag Dienst und sonst natürlich fast jedes WE und in der Woche eh. Und das Beste sind schon wieder die Tage, wo es jetzt schon heißt, dass ich nach dem Dienst nicht nach Hause gehen darf. Und die freie Stelle hat er nicht nachbesetzt, weil wir ja mit dem neuen Vertrag 64h im Jahresschnitt arbeiten dürfen, was ja wohl auch hart am Rande der Legalität ist. Man, ich bin so sauer :-dagegen .
Relaxometrie
09.08.2007, 21:39
Und die freie Stelle hat er nicht nachbesetzt, weil wir ja mit dem neuen Vertrag 64h im Jahresschnitt arbeiten dürfen
Habt Ihr etwa die opt-out-Regelung unterschrieben?
Kathibaby
09.08.2007, 21:51
Habt Ihr etwa die opt-out-Regelung unterschrieben?
Nö, wir hatten vorher eine 54-h-opt-out Regelung, die ich persönlich nie gesehen und unterschrieben habe und nun meint der Chef würde das laut dem MB-Haustarifvertrag mit 64 h als gesetzt gelten (den habe ich übrigens auch nicht zur Unterschrift vorgelegt bekommen).
Relaxometrie
09.08.2007, 21:55
Hmm, das klingt ja alles völlig daneben. Kannst Du Dir nicht eine andere Stelle suchen??? Die Bedingungen bei Euch scheinen ja besonders mies zu sein. Auch wenn es woanders nicht sehr viel besser sein wird...das, was da bei Euch läuft, muß man sich ja nicht gefallen lassen.
Je mehr Leute konsequent gehen, desto eher ändert sich vielleicht wenigstens ein bißchen.
Froschkönig
09.08.2007, 22:08
aktuell wäre mir das tooooooootal egal...und viel lieber als das jetzt...hab schon alle abrechnungen fertig...brief fertig...schreib schon freiwilllig nen Referat...hab mir noch vorgenommen 3 Artikel zu lesen...um nicht vor langeweile einzugehen.... :-nixALso punkt, ich fühle ja mit dir...aber ich geh dann halt immer schlafen ;-) ist mir aber selten genug vergönnt....
Gruß,
Der Frosch
Kackbratze
10.08.2007, 05:31
Je mehr Leute konsequent gehen, desto eher ändert sich vielleicht wenigstens ein bißchen.
Nope. Bei mir im KH gibts eine Abteilung die hat beschixxene Arbeitsbedingungen und Zeiten, alle hauen ab, aber die die neu kommen unterschreiben für den gleichen Mist...
Relaxometrie
10.08.2007, 08:18
Nope. Bei mir im KH gibts eine Abteilung die hat beschixxene Arbeitsbedingungen und Zeiten, alle hauen ab, aber die die neu kommen unterschreiben für den gleichen Mist...
Das glaube ich zwar gerne, aber trotzdem kann das ständige Nachfließen von neuen Arbeitskräften kein Argument dafür sein, jegliche miese Bedingungen mitzumachen.
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