Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte
feylinia
06.10.2010, 20:22
Naja, dazu bräuchte sie doch schon irgendwas Handfestes, ich kann mit kaum vorstellen, daß das von dir unbemerkt bliebe. Ich finde, so aus der Ferne hört sich das eher nach Befindlichkeitsstörungen an - manche bekommen vielleicht irgendeinen harmlosen Kommentar in den falschen Hals und machen da gar wunderliche Katastrophen draus.
Die Art der ''Problemlösung'' finde ich am bedenklichsten.
Ich wünsche dir jedenfalls eine umkomplizierte und schnelle Klärung.
eben, das finde ich eben auch so bedenklich, diese Problemlösung.. Probleme gibts nämlich immer mal, aber es kann nicht Sinn der Sache sein, gleich zum Chef zu rennen..
Kackbratze
06.10.2010, 22:11
Meine persönliche Erfahrung sagt, dass man mit sowas doch besser zum Chef gehen sollte, da das "Gewühle" der Schwester auch irgendwann beim Chef ankommt und es dann so sein kann, dass der Chef als erstes nur die Meinungsmache der Schwester kennt und damit schon gleich auf dem falschen Fuss steht.
Insbesondere wenn es bereits "klärende Gespräche" gegeben hat, die ohne Ergebnis geblieben sind.
WackenDoc
07.10.2010, 19:13
Heute das Material der BZgA bekommen- pünklich zu unserer Grippeschutzimpfaktion.
Und ich hatte auch Infos zum Thema Nichtraucherwerden und Organspende organisiert.
Alles kostenfrei und innerhalb einer Woche geliefert.
Puh. Endlich Wochenende und frei. 56h in der Woche arbeiten strengt an.
Sebastian1
08.10.2010, 18:18
So, nach einer Woche Intensivstation und gleichzeitiger NEF-Bereitschaft: Ich liebe es :-love
teletubs
08.10.2010, 18:34
Puh. Endlich Wochenende und frei. 56h in der Woche arbeiten strengt an.
Öhm...biete in etwa das gleiche Stundengut :-keks Und eigentlich war es ok BIS AUF HEUTE :-kotz Aufnahmen am fliessenden Band und dann noch die dekompensierte psychiatrische Patientin :-kotz Nichts gegessen und nichts getrunken...leichte hypoglykämische Anzeichen :-kotz ABER: Jetzt WE! :-sleppy
Mensch, so eine *******!!!!
Bis heute war ich sau zufrieden mit meinem Job. Nun soll ich gezwungen werden eine bestimmte Ambulanz zu übernehmen (sehr komplexe Patienten). Außerdem soll mit den Patienten mehr Forschung betrieben werden.
Problem: Mir bringt die Ambulanz sehr wenig, weil ich die entsprechende Subspez. innerhalb der Päd nicht machen will. Ich will lieber Neo machen. Könnte da auch forschen und in der Neo-Nachsorge mitarbeiten. Wenn ich jetzt aber mit der anderen Ambulanz anfange, habe ich für Forschung in der Neo kaum noch Zeit, bzw. sehe schon mein Überstunden-Konto horrend anschwellen.
Und wie meinte meine kommissarische Chefin: "Sie können nicht einfach so absagen. Wir haben Bedarf dort und erwarten von Ihnen die Arbeit in einer Ambulanz!"
Das ganze ist ein oller scheiß Kleinkrieg zwischen der (alt-eingesessenen) Haus-Chefin und dem relativ neuen Leiter der Neo! Zum Kotzen!!!! Da steckt man den jüngsten Assistenten des Hauses in diese Komplex-Ambulanz, mit dem kann man es ja machen. Und alle anderen schütteln nur den Kopf... Da würde ich doch am liebsten Bewerbungen schreiben (hab nach Arbeitsbeginn noch fünf Einladungen zu Vorstellungsgesprächen an allesamt interessanten Kliniken bekommen!)
:-kotz
Feuerblick
10.10.2010, 13:06
Da würd ich mir gut überlegen, ob ich mich nicht bei den einladenden Häusern nochmal melde... Ich bin auch gerade am Grübeln, wie es für mich weitergehen soll...
Kackbratze
10.10.2010, 15:05
*säusel*
Kommt zu mir....
*säusel*
*echomitlangemnachhall*
Feuerblick
10.10.2010, 15:08
Bratzilein... was auch immer passiert... ich werde NIEMALS zu den Aufschneidern zurückkehren!!! ;-)
*grins*
bratzilein muss wirklich bedarf haben :-D
(wobei ich dich um deine scheinbar paradiesischen zustände in DEINEM fach beneide... :-)))
WackenDoc
10.10.2010, 17:32
Ich war heute zum erstem Mal Ersthelfer bei nem VU. Polizei war allerdings schon vorher da- also zumindest nicht der allererste Helfer.
Hab dann meine Hilfe angeboten und der Polizist war sichtlich erleichtert.
Jeden falls hab ich mir nem Kumpel von mir (SanHelfer) die Patientin erstmal mit unseren Mitteln versorgt und vorher den Body-Check gemacht.
Nach Eintreffen des RTW noch den StifNeck angebaut und die Viggo gelegt. In Ermangelung eines Notarztes noch ein wenig Analgosedierung betrieben und dann die Patientin auf dem RTW noch in´s Krankenhaus begleitet.
Die Zusammenarbeit mit dem RD war super- die hatten keine Vorbehalte gegen mich und fanden es wohl ganz ok, dass sie den Notarzt nicht mehr nachfordern mussten.
Die Polizistin war wohl total verwirrt, weil ich am Sonntag in Uniform unterwegs war:-oopss (Kam gerade mit meinem Kumpel von ner dienstlichen Veranstaltung.)
Fand es nur doof, dass der Chirurg meine Übergabe nicht hören wollte- aber er war wohl im Stress. Also hat der NFA-Pfleger die Übergabe bekommen.
Aber Hauptproblem bei der Aktion: Das RD-PRotokoll hat viel weniger Platz als dsa Notarztprotokoll:-nix Hab echt zusehen müssen, dass ich so klein schreib, dass die Dokumentation komplett ist.
Da würd ich mir gut überlegen, ob ich mich nicht bei den einladenden Häusern nochmal melde... Ich bin auch gerade am Grübeln, wie es für mich weitergehen soll...
Das überlege ich auch schon...
Morgen ist ein Gespräch mit dem obersten Chef und evtl. auch der kommisarischen Leiterin... Mal schauen was da bei rauskommt.
Jeannychen
10.10.2010, 18:53
...Aber Hauptproblem bei der Aktion: Das RD-PRotokoll hat viel weniger Platz als dsa Notarztprotokoll:-nix Hab echt zusehen müssen, dass ich so klein schreib, dass die Dokumentation komplett ist.
In unserem Landkreis wurden neue Formulare eingeführt: sieht aus wie ein NA-Formular und darauf wird nur angekreuzt ob RD- oder NA-Protokoll. Da gibt es genügend Platz zu schreiben...:-)):-wow
Lg. Jeannychen
condorito
11.10.2010, 17:24
Da würd ich mir gut überlegen, ob ich mich nicht bei den einladenden Häusern nochmal melde... Ich bin auch gerade am Grübeln, wie es für mich weitergehen soll...
Kenn ich nur zu gut,das Gefühl.Naja,erstmal die paar Wochen bis zur Prüfung ohne Dekompensation überstehen, dann fahr ich in Urlaub und kann mir dann mit freiem Kopf Gedanken machen. Allerdings sind die Alternativen für mich momentan alles andere als berauschend (und ich möchte schon hier in der Region bleiben). Warten wir´s ab.
So, die Ambulanz hab ich nun wirklich an der Backe. Aber vielleicht wirds ganz interessant. Ist halt nur ein Krankheitsbild, aber die Kinder haben Probleme durch das gesamte Spektrum der Pädiatrie. Also sicher lehrreich.
Und ich habe die Zusage, dass ich Forschung im (anderen) Wunschbereich machen kann und dort gefördert werde. Mal schauen. Der oberste Chef wechselt, danach werde ich sehen wie es weitergeht.
Um welche Ambulanz geht es denn eigentlich?
Hm, interessant aber schwierig, gerade als Anfänger.
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