Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte
Kackbratze
17.12.2010, 17:19
Ach, Du auch?
Ach, Du auch?
Natürlich! Und ich hab es als erste gesagt, also hab ich da auch frei!
Und während des Volksfestes hab ich Migräne, da kann ich keine Dienste in der Rettungsstelle machen!
Ist ja grundsätzlich in Ordnung, wenn der Erstdienst in den OP geht, vielleicht hat er den Ileus ja sogar operieren dürfen? Solange der "kleine" Zweitdienst draußen zurechtkommt, passt das doch! Nur in der gegebenen Situation wäre ein Wechsel dann halt sinnvoll gewesen.....
Tja, die Allgmeinchirurgen machen das tatsächlich immer so. Bei uns in der Unfallchirurgie muss man schon einen extrem netten OA erwischen, es muss mitten in der Nacht und ruhig sein und der Zweitdienst muss halbwegs was drauf haben, damit man als Erstdienst in den OP kommt. Seit ich Erstdienst bin, ist mir das noch nicht passiert :-?
John Silver
19.12.2010, 11:31
Tja, die Allgmeinchirurgen machen das tatsächlich immer so. Bei uns in der Unfallchirurgie muss man schon einen extrem netten OA erwischen, es muss mitten in der Nacht und ruhig sein und der Zweitdienst muss halbwegs was drauf haben, damit man als Erstdienst in den OP kommt. Seit ich Erstdienst bin, ist mir das noch nicht passiert :-?
Von einem ehemaligen allgemeinchirurgischen Oberarzt aus diesem Hause weiß ich, dass es seitens des Chefs eine Anweisung gibt, dass Assistenten im Dienst normalerweise nicht operieren dürfen.
Ansonsten herrscht bei uns eine ähnliche Situation mit Polytraumata. Zwar sind die wichtigen Leute wie der Trauma-OA schon vor Ort, wenn es um ein Polytrauma geht, und das FAST-Sono wird normalerweise vom diensthabenden Radiologen erledigt, insgesamt ist die Versorgung medizinisch gut; aber der rühmlichen Bezeichnung "überregionales Traumazentrum" können wir kaum gerecht werden, wenn von 14 chirurgischen Intensivbetten 3 dauerhaft aufgrund eines Personalmangels im Pflegedienst gesperrt sind und es nach wie vor keine IMC-Station gibt, was für einen modernen Maximalversorger geradezu peinlich ist. So etwas wie ein "freies ITS-Bett" ist eher eine Legende, die man irgendwie mal von irgendjemandem gehört hat, aber nicht so recht glauben mag. Dabei muss man laut Vertrag bis zu 2 Polytraumata unangekündigt (!!) versorgen können, wenn man sich ein "überregionales Traumazentrum" schimpfen darf. Lautes Lachen im Hintergrund.
WackenDoc
19.12.2010, 11:52
Ist euch schon mal aufgefallen, dass Betten wegen Personalmangel in der Pflege gesperrt werden, aber nicht wegen Personalmangel bei den Ärzten?
Anderes Thema: Ich war ja jetzt um Urlaub und da kam hin und wieder die Frage nach dem Beruf auf. Ich hab dann immer erstmal geantwortet, dass ich im Krankenhaus arbeite. Zu 100% kam die Rückfrage: Ach, bist du Krankenschwester:-???
Ist euch das auch schon mal passiert?
Feuerblick
19.12.2010, 11:55
Mal????????????????????????????????????
Ist euch schon mal aufgefallen, dass Betten wegen Personalmangel in der Pflege gesperrt werden, aber nicht wegen Personalmangel bei den Ärzten?
Bei mir damals im Pflegepraktikum ist auf der Inneren tatsächlich eine halbe Station wegen Ärztemangel gesperrt gewesen...
Relaxometrie
19.12.2010, 12:05
Ich hab dann immer erstmal geantwortet, dass ich im Krankenhaus arbeite.
Naja, die Antwort ist ja auch sehr schwammig, denn von Putzfrau über Maler, Tischler, Feinmechaniker, Kardiotechniker, Krankenschwester, Verwaltungsmitarbeiter, Koch, Kantinenhilfe, kann das ja alles sein. Warum soll man aus "ich arbeite im KH" gerade auf Arzt kommen :-nix
Ist euch schon mal aufgefallen, dass Betten wegen Personalmangel in der Pflege gesperrt werden, aber nicht wegen Personalmangel bei den Ärzten?
Anderes Thema: Ich war ja jetzt um Urlaub und da kam hin und wieder die Frage nach dem Beruf auf. Ich hab dann immer erstmal geantwortet, dass ich im Krankenhaus arbeite. Zu 100% kam die Rückfrage: Ach, bist du Krankenschwester:-???
Ist euch das auch schon mal passiert?
Zu beidem "ja": sobald sich die Pflege beschwert bekommen wir weniger Neuaufnahmen. Wenn aber bei uns Ärzten Personalmangel vorliegt, schert sich keiner drum. Will ja nicht mal, dass wir aufnahmentechnisch erleichtert werden, es würde schon reichen, wenn jemand bemerkt dass wir schlecht besetzt sind und am rödeln sind. Ein kleines Lob würde da sehr gut tun oder aber allein keine Extrajobs (z.B. Uptodate-Recherchen) aufs Auge gedrückt zu bekommen.
Zu zweiterem: sag schon garnix mehr wenn die Patienten im Nebensatz "Schwester" zu mir sagen... Ist jetzt keine schlimme Sache für mich... manchmal ist es ganz nett zu beobachten, wie sich die Patienten rauswinden wenn sie dann feststellen dass ich die Ärztin bin. Ist denen meisten schon peinlich.
Beim Kennenlernen im Privatleben sag ich recht offen, dass ich Ärztin bin. Es kommt ja dann im Laufe des Gespräches sowieso "raus".
Bin aber gerade bei diesen Privatgesprächen immer wieder überrascht wie viele Leute null Ahnung über die Ausbildung von Ärzten haben - viele fragen mich, ob ich in der Praxis arbeite (die meinen dann eine eigene) und wissen nix von Facharztausbildung, Assistenzarztzeit, etc.. Immer ganz schön frustrierend wenn man dann sagen muss, dass man zwar fertiger Arzt (Assistenz~) ist, aber eigentlich erst in 5-7 Jahren Facharzt...
Najut, ich wünsche noch einen schönen 4. Advent.
Relaxometrie
19.12.2010, 12:26
Bin aber gerade bei diesen Privatgesprächen immer wieder überrascht wie viele Leute null Ahnung über die Ausbildung von Ärzten haben
Das stimmt. Da wird man echt die wildesten Dinge gefragt.
"Auf was haben Sie denn studiert? Chirurgie oder Landarzt?"
"Wie, es studieren erstmal alle das gleiche, egal was man hinterher macht?"
"Sie haben Medizin studiert? Komisch, und warum haben Sie dann keinen Dr.-Titel?"
Ein Kommilitone, der in den Semesterferien manchmal in einer Fabrik gejobbt hat, sagte den Arbeitern auf deren Nachfrage, "was der denn mache", irgendwann nur noch "ich mach ne Lehre als Arzt" :-D oder :-((
Leelaacoo
19.12.2010, 12:59
Ich bin immer die Schwester...und der Nachtpfleger der "Herr Dr.", aber das ist mir schnuppe...wir sehen alle gleich aus (Funktionskleidung) und irgendwann blicken es die Meisten...und wenn nicht, dann ist das häufig nicht deren gravierendstes Problem:-wow
Zum Abmelden: ich sperre Betten, wenn ich nicht rumkomme (auf ITS aber auch einfacher, als auf Normalstation)...warum sollen durch Personalmangel Patienten gefährdet werden, sei es in der Pflege oder beim ärztlichen Dienst. Als sich die Oberen beschwerten haben wir auch schon angeboten, die OAs und den CA die Vordergrunddienste machen zu lassen...
Am Anfang habe ich mir auch eingebildet, ich muss alles schaffen, auch wenn es technisch und kognitiv nicht mehr drin war, das wird einem ja irgendwie anerzogen...inzwischen sehe ich nicht mehr ein, mich (und ggf. Pat.) zu gefährden, wenn die Pflege bei jedem Krankheitsfall Überlastungsanzeigen schreibt und ich alleine rotiere. Schließlich gibt es auch sowas wie Übernahmeverschulden und Organisationsverschulden, da kann auch der Chef nicht meckern, wenn man damit argumentiert...irgendwann muss man eben auch aufhören, den Held zu spielen. Wenn nichts mehr geht, werden erst die Verwaltungsaufgaben heruntergefahren, dann die Doku, irgendwann nicht-akute Diagnostik und Therapie...und wenn die Akutversorgung gefährdet ist, dass zieh ich mir den Schuh nicht an. Hinterher streichelt einem auch keiner den Kopf, weil ein Fehler passiert ist, weil man ja soooo überlastet war:-???
Dass die ärztliche Überlastung von der Pflege nicht immer wahrgenommen wird liegt häufig an den verfestigten Aversionen a la "der kriegt doch so viel Kohle, soll sich nicht so anstellen". Aber da hilft auch kein Argumentieren. Die, die selbst engagiert und motiviert sind, sehen es auch so und ziehen an einem Strang, der Rest ist eben unbelehrbar und da vergeude ich auch keine Atemluft, um herumzuargumentieren:-nix
LG Lee
Bin aber gerade bei diesen Privatgesprächen immer wieder überrascht wie viele Leute null Ahnung über die Ausbildung von Ärzten haben - viele fragen mich, ob ich in der Praxis arbeite (die meinen dann eine eigene) und wissen nix von Facharztausbildung, Assistenzarztzeit, etc.. Immer ganz schön frustrierend wenn man dann sagen muss, dass man zwar fertiger Arzt (Assistenz~) ist, aber eigentlich erst in 5-7 Jahren Facharzt...
Das kommt sogar aus meiner Familie und meinem Freundeskreis. Wenn ich dann sage, dass ich mich im Studium nicht spezialisieren kann, sondern danach erstmal Assistenzärztin sein werde, kommt dann "Aha, und wann arbeitest du dann mal richtig?":-notify. Ehm, okaaaay....
Wenn ich dann sage, dass ich mich im Studium nicht spezialisieren kann, sondern danach erstmal Assistenzärztin sein werde, kommt dann "Aha, und wann arbeitest du dann mal richtig?":-notify. Ehm, okaaaay....
Das ist immer mein Lieblingssatz. Direkt danach kommt "und wann bist du dann richtiger Arzt?":-nix
Das mit der Pflege und abmelden läuft bei uns auch so.
Das fängt auf Station an und geht im Op reibungslos weiter.
Was ich da immer lustig finde ist wenn man mal mitzählt bei einem Eingriff, was da an Personal in der Zeit im Op rumrennt: 3 AÄ aus der Anästhesie, 2 Anästhesiepfleger, 3 OTAs am Tisch, 3 Springer. Nur die OÄ und die AÄ bleiben die 8 Stunden komplett dieselben:-keks Aber dafür ist man ja der tolle Op-Held und Pause ist was für Weicheier;-)
Und wenn unserer Oberen die Nacht durchoperieren wird der Saal am nächsten Tag nicht wegen deren Arbeitsbelastung in der Nacht gesperrt, sondern wegen der Pflege (nicht dass mich jemand falsch versteht-es ist richtig so, dass da ne Pause eingehalten wird, mir gehts da um die Art der Argumentation!)
Merlins Erbe
19.12.2010, 14:39
Zu beidem "ja": sobald sich die Pflege beschwert bekommen wir weniger Neuaufnahmen. Wenn aber bei uns Ärzten Personalmangel vorliegt, schert sich keiner drum. Will ja nicht mal, dass wir aufnahmentechnisch erleichtert werden, es würde schon reichen, wenn jemand bemerkt dass wir schlecht besetzt sind und am rödeln sind. Ein kleines Lob würde da sehr gut tun oder aber allein keine Extrajobs (z.B. Uptodate-Recherchen) aufs Auge gedrückt zu bekommen.
Zu zweiterem: sag schon garnix mehr wenn die Patienten im Nebensatz "Schwester" zu mir sagen... Ist jetzt keine schlimme Sache für mich... manchmal ist es ganz nett zu beobachten, wie sich die Patienten rauswinden wenn sie dann feststellen dass ich die Ärztin bin. Ist denen meisten schon peinlich.
Beim Kennenlernen im Privatleben sag ich recht offen, dass ich Ärztin bin. Es kommt ja dann im Laufe des Gespräches sowieso "raus".
Bin aber gerade bei diesen Privatgesprächen immer wieder überrascht wie viele Leute null Ahnung über die Ausbildung von Ärzten haben - viele fragen mich, ob ich in der Praxis arbeite (die meinen dann eine eigene) und wissen nix von Facharztausbildung, Assistenzarztzeit, etc.. Immer ganz schön frustrierend wenn man dann sagen muss, dass man zwar fertiger Arzt (Assistenz~) ist, aber eigentlich erst in 5-7 Jahren Facharzt...
Najut, ich wünsche noch einen schönen 4. Advent.
Liegt auch daran, dass wir nicht so eine gute Lobby haben. Will ja nicht rumheulen, aber isses nich' so? Wie hier schon geäußert wurde, verdienen wir unverschämt viel Geld bei unserem 8-Std-Tag und demonstrieren unbegreiflicherweise für noch MEHR!! Und dabei machen wir gar nicht so viel. Die Briefe sind nicht fertig, die Untersuchungen laufen nicht schnell genug, für die Angehörigen ist nie Zeit. Und mit dem Patienten spricht eh nie einer...
Dabei werden wir doch von den Krankenkassen bezahlt, wo der arme Bürger (wir irgendwie auch?) jedes Jahr mehr abdrücken muß, weil die Ärzte demonstrieren...
Dann ist man noch der Pflegepraktikant, und und und...
OK, genug gejammert, ran an die Boxplots... Weil: "der junge Mann ist gar kein DOKTOR" ;-)
Liegt auch daran, dass wir nicht so eine gute Lobby haben. Will ja nicht rumheulen, aber isses nich' so? Wie hier schon geäußert wurde, verdienen wir unverschämt viel Geld bei unserem 8-Std-Tag und demonstrieren unbegreiflicherweise für noch MEHR!! Und dabei machen wir gar nicht so viel. Die Briefe sind nicht fertig, die Untersuchungen laufen nicht schnell genug, für die Angehörigen ist nie Zeit. Und mit dem Patienten spricht eh nie einer...
Dabei werden wir doch von den Krankenkassen bezahlt, wo der arme Bürger (wir irgendwie auch?) jedes Jahr mehr abdrücken muß, weil die Ärzte demonstrieren...
Dann ist man noch der Pflegepraktikant, und und und...
OK, genug gejammert, ran an die Boxplots... Weil: "der junge Mann ist gar kein DOKTOR" ;-)
ja, schande!!!! :-))
(meine boxplots auch mal wieder anschau... die sehen immer noch gleich aus wie beim letzten mal)
Merlins Erbe
19.12.2010, 14:56
Ach, noch was: natürlich haben wir mittwochs und freitags nahezu frei, denn Arbeit kann man das kurze Visitemachen zwischen Frühstück und Mittag wohl nicht nennen. Wird übrigens jeder Hilsarbeiter bestätigen, auch der Hausmeister im KH. OK, das war böse.
@Bille: sind halt nur Ärzte, noch nicht mal fertige...:-stud
Und einen hab ich noch:
Beim vorigen Arbeitgeber wurde eine Station saniert, natürlich auch das Arztzimmer. Da standen dann so Spinde mit Büchern und Kleidung drin. Stand aber kein Name drauf. Also wurden die Schränke vom Hausmeister (nach Anordnung der Verwaltung) aufgemacht und entleert (sonst sind die so schwer, kann ja keiner tragen...), der Inhalt (Stethoskop, Bücher,...) kam in große blaue Säcke in den Keller. Hätten die Kolleginnen (im Urlaub) nicht durch Zufall erfahren, wo die Sachen hin sind, wären sie wohl auffer Halde gelandet. Aussage Verwaltung: wußte ja jetzt keiner, wem das gehört... Wir haben auch keinen fragen können ??? Stimmt, um 18.00 Uhr war da echt mal keiner mehr.
WackenDoc
19.12.2010, 17:57
Ich hab das mit dem "im Krankenhaus arbeiten" extra so schwammig formuliert. Klar, dass da nicht jedem "Arzt" in den Sinn kommt- aber warum ist da allen "Krankenschwester" eingefallen?
Dieses Mal wurde ich aber nicht weiter wegen Krankheiten meiner Mitreisenden konsultiert.
Ich glaub das nächste Mal sag ich einfach, ich arbeite in der Poststelle oder so:-music (Ist ja auch unverschämt, dass sich ein Arzt so einen Urlaub leisten kann- zumal im Winter, wo alle mit Grippe in Deutschland danieder liegen.
Aber da fällt mir noch ne böse Antwort ein: Das passt mit dem Urlaub Ende des Jahres ganz gut- das Regelleistungsvolumen ist aufgebraucht und ich würde sonst umsonst arbeiten, da kann ich auch Urlaub machen :-wow)
@Eve: Ja das mit dem OP ist mir auch schon aufgefallen. Die Operateure operieren so lange wie´s dauert und alle anderen werden ausgetauscht, weil sie Pause haben, weil Schichtende ist, weil Ende der Pause... (Was das alles kostest, bei den Sterilen:-nix)
Kackbratze
19.12.2010, 18:10
Der "Wechsel" des Personals um die Chirurgen herum nervt schon, insbesondere wenn es Übergabefehler gibt und am Ende noch Bauchtücher oder gar Klemmen gesucht werden müssen...*kotz*
Im Urlaub schaue ich mir meinen Gegenüber genau an um dann festzulegen, was ich als Berufsbezeichnung angebe.
Im Zweifelsfall bin ich Busfahrer, das erspart einem jede Nachfrage und meist in der Folge auch jeden weiteren zwischenmenschlichen Kontakt.
Von einem ehemaligen allgemeinchirurgischen Oberarzt aus diesem Hause weiß ich, dass es seitens des Chefs eine Anweisung gibt, dass Assistenten im Dienst normalerweise nicht operieren dürfen.
Wie blöd ist das denn?!?
Bei uns darf der Assistent im Dienst operieren, sofern der Fall dem Leistungsniveau entspricht. Das wird (bei den meisten OAs) aktiv gefördert, mit dem Hinweis, dass man ja spätestens ab dem FA solche Stunts dann alleine machen darf, weswegen man jetzt besser üben sollte.
boah, ich könnte heute echt :-kotz .... Gerade Mail vom LOA erhalten, dass ich die Station zwischen Weihnachten und Neujahr alleine schmeißen darf, da meine Kollegin die Zeit brauche, um ihre Briefe zu schreiben (die sie seit Oktober anhäuft). Gehts noch?? Wir haben 16 Kinder auf Station, was zu zweit gut zu schaffen ist, auch wenn einige sehr komplex ist (ist ne päd Subspezialität). Vor allem: ich Assi im 1. WBJ Päda, sie FÄ und macht Subspez. Und dann noch der freundliche Hinweis, dass in dieser Wochen aber auch noch zwei Papper fertig sein müssen. Madam forscht übrigens auch nicht. Da wir in der Woche nur wenige Aufnahmen haben, hatte ich mich eigentlich auf ne laue Zeit gefreut und wollte mal wieder pünktlich gehen. Aber ist ja anmaßend, dass ich auch mal mit meinen Kindern Schneemannbauen gehen will und so.... :-keks
Wenigstens war der Dienst heute okay - 1 Bronchitis und 1 GE aufgenommen und noch drei ambulante Kinder gesehen. Zwischendurch ne nette Schneeballschlacht zwischen des konservativen vs. operativen Notaufnahme... jetzt ist der Wäscheschrank leer ;-)
WackenDoc
19.12.2010, 18:44
@tomten: Wie assig ist DAS denn? Gibt´s nen speziellen Grund warum die Kollegin die Briefe auf Halde hat- oder ist sie einfach nur konsequent und geht jeweils pünktlich?
Wobei ich mich immer frag, wie wichtig der Brief dann noch sein kann, wenn er schon 2 Monate auf sich warten lässt.
Aber du weisst ja- Schneemannbauen mit den Kindern kann sehr gefährlich sein- was da alles passieren kann, dass man danach nicht arbeitsfähig ist.
Oder auch beim Geschenkeauspacken :-oopss
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