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Hallo Unicorn.M,
okay die anderen haben ein wenig recht, indem sie sagen, dass du dich ein anstrengen sollst, aber trotzdwm finde ich deine Ehrlichkeit ziemlich gut. Also gebe ich dir einen Ratschlag:
Du kannst die Zeit bis zum Studium mit einer Ausbildung überbrücken. Ich weiß nicht, wie das in Bayern ist, aber bei uns in NRW nehmen die Unis dich eher an, wenn du eine Ausbildung z.B im Bereich Pflege vorzeigen kannst. Oder bewerbe dich im Rettungsdienst. Da kannst du auch eine Zeit überbrücken. Also mach etwas aus deiner Wartezeit oder, da du ja in Bayern bist, kannst du auch in die Schweiz oder nach Österreich und dort dich bei einer Uni bewerben.
Viele Grüße
Alilaq
Hey...ich gehe derzeit in die 10 . Klasse in Bayern und will unbedingt Medizin studieren...Aber ich bin ne faule Sau und lerne für Schulaufgaben irgendwie nix ( ich gebs wenigstens zu) weil mich der Kram ÜBERHAPT NICHT interessiert ( Im Studium wäre ich bereit zu lernen weils mich interessiert) und so wie ich mich kenne werde ich in der Oberstufe auch nicht mehr tun und mit viiiiiiiiiieeeeeeeeeel Glück 2,4 im Abi haben! So nimmt mich aber keine Uni!Was könnte ich tun?!?
Lg Eine faule Sau
Warten.
So wichtig scheint dir das Studium nicht zu sein, sonst würdest du ja was tun, um nicht sieben Jahre auf einen Studienplatz warten zu müssen.
Mit deiner Einstellung wirst du nicht weit kommen.
Unicorn.M
26.04.2014, 18:03
Hey Alilaq
ich hab tatsächlich schon des öfteren darüber nachgedacht vorm Studium ne Ausbildung beim Rettungsdienst zu machen.
Und Solara : Das Studium ist mir schon wichtig, ich hab auch keine Ahnung was ich außer Medizin studieren könnte..
ehemaliger User_25062015
26.04.2014, 18:08
Als "faule Sau" kommt man nur leider nicht weit im Studium. Wenn mans ueberhaupt so weit schafft. Hock dich auf deinen Hosenboden und lern was, das Studium beinhaltet auch ne Menge unspektakulärer und nerviger Fächer. Als "faule Sau" wirste daran scheitern.
Melina93
26.04.2014, 19:16
Dieses Argument, dass man dann im Studium plötzlich zum Streber mutiert, ist zwar ne schöne Illusion, aber Quatsch. Im Studium wirst du oft genervt sein, weil du müde sein wirst, erschöpft und dir alles viel zu viel erscheinen wird. Du wirst oft abends nach Haus kommen und dann für mehrer Sachen parallel lernen müssen. Da wird deine Motivation drunter leiden. Umso wichtiger ist es, sich jetzt schon das Lernen anzugewöhnen und ein bisschen Biss zu haben. Und so wichtig die Vorklinik auch wirklich ist, sie hat viel, was man nicht so mega interessant findet und vor allem ist es sehr viel. Wenn du da mal ne "faule Sau-Phase" hast, wird´s schon eng.
Jetzt hast du noch alles in der Hand, nutz das auch :)
Hey Alilaq
ich hab tatsächlich schon des öfteren darüber nachgedacht vorm Studium ne Ausbildung beim Rettungsdienst zu machen.
Und Solara : Das Studium ist mir schon wichtig, ich hab auch keine Ahnung was ich außer Medizin studieren könnte..
Tja, wenn du denkst, durch den Medizinstudienplatz würde sich deine Einstellung gegenüber dem Lernen ändern halte ich dich für ausgesprochen naiv. Scheitern ist da vorprogrammiert.
Gerade in den ersten vier Semestern hast du die Grundlagenfächer, die wenig mit Medizin ansich zu tun haben, wo du jedes Fitzelchen auswendig lernen darfst.
Und woher willst du das können, wenn du schon nicht mal in der Schule was tust um einen Abiturschnitt zu erreichen, der dich deinem Wunschstudium näherbringen könnte?
Absolute Arrhythmie
27.04.2014, 08:58
Verstehe ich das jetzt richtig, dass man automatisch im Studium scheitert, an man faul in der Schule War? Hmm, dann geh ich mich wohl besser mal frühzeitig exmatrikulieren :-))
Wers in der Schule nicht lernt, der muss eben mit den harten wartesemestern klar kommen
][truba][
27.04.2014, 09:23
Gut, dass du das schon geschrieben hast AA.
Ich habe in der Schule sowas von gar nix gemacht. Weder Hausaufgaben, noch viel gelernt (erinnere mich zumindest nicht daran) und habe dafür auch die gerechte "Strafe" in Form von WS bekommen.
Dafür ist mein Physikum deutlich besser als mein Abi und auch sonst bin ich noch ganz gut dabei. Also ich kann es nicht bestätigen, dass es lediglich eine Illusion ist, dass man zum "Streber" mutieren kann.
P.S: Ich würde trotzdem anfangen zu lernen. 6-7 Jahre warten sind mit Sicherheit nicht der optimale bzw. zielführendste Weg.
LG Thomas
Wenn man sich jetzt schon für nix interessiert und lernen möchte - da sind ja unter anderem solche Fächer dabei wie Bio, Physik, Chemie - wie soll man sich dann plötzlich in der Vorklinik dazu aufraffen können?
Durchs Abi kommt man schon mit ganz wenig Zutun, habe ich ja ähnlich gemacht ;-), aber das Studium?
Wenn man sogar jetzt schon weiß, was man studieren möchte?
Wolltet ihr seit der Mittelstufe Medizin studieren, truba & aa?
Am Dienstag gehts los mit Deutsch LK :(
Hoffe echt, dass da was vernünftiges dabei sein wird.
Deutsch kann man halt lernen wie man will... Man muss mit dem vorgegebenen Tetxen klarkommen!
Hoffe ja auf ne Gedichtsanalyse :)
Absolute Arrhythmie
27.04.2014, 20:34
@solara: ich wollte "schon immer" Medizin studieren.
@solara: ich wollte "schon immer" Medizin studieren.
Dann hast du mir einiges voraus.
@Tayve: Dann viel Erfolg am Dienstag und den folgenden Tagen! Ich hatte vor Deutsch auch nen riesen Resprekt - am Ende ist´s dank dem werten Doktor Faust meine beste Abi-Arbeit geworden^^.
Absolute Arrhythmie
27.04.2014, 21:06
Dann hast du mir einiges voraus.
Hat mir ja aber bekanntlich auch nichts gebracht ;-)
Wenn man sich jetzt schon für nix interessiert und lernen möchte - da sind ja unter anderem solche Fächer dabei wie Bio, Physik, Chemie - wie soll man sich dann plötzlich in der Vorklinik dazu aufraffen können?
Durchs Abi kommt man schon mit ganz wenig Zutun, habe ich ja ähnlich gemacht ;-), aber das Studium?
ich hatte in der schule auch nie lust auf chemie, physik und mathe und habe das dementsprechend sofort abgewaehlt, wenn moeglich. im studium muss man die scheine schaffen, auch die langweiligen, dann ist man natuerlich ganz anders motiviert als in der schule. da bestehst du das abi trotz schlechter noten.
wenn er sich jetzt nicht aufraffen kann, muss er eben mit den konsequenzen leben. in sieben jahren warten kann er sich dann ja noch weiterentwickeln und ehrgeiziger werden.
dann glaube ich schon, dass man das studium packt.
aber natuerlich waere es einfacher, sich jetzt mal auf den hosenboden zu setzen und ordenlich zu lernen... notfalls ein schuljahr freiwillig wiederholen. denn sieben jahre warten stelle ich mir extrem frustrierend vor...
es muss ja nicht 1.0 werden, aber wenigstens so, dass es mit tms und ausbildungsbonus etc. schneller geht als sieben jahre.
Morgen ists soweit, das erste Abifach steht an. Zum Glück ist mit Deutsch dann gleich schon mal das schlimmste rum. 5 einviertel Stunden, ich weiß nicht wie ich das überleben soll :-kotz
SchützenSchlumpf
06.05.2014, 12:29
Überlebt! :-D
Hauptsache vorbei :-dance
Was steht bei dir am Freitag an? :)
SchützenSchlumpf
06.05.2014, 18:01
Geschichte + Sozi;-) Das dürfte gehen. Und bei dir?
Was für eine Aufgabe hast du denn heute gemacht?
ich hatte in der schule auch nie lust auf chemie, physik und mathe und habe das dementsprechend sofort abgewaehlt, wenn moeglich. im studium muss man die scheine schaffen, auch die langweiligen, dann ist man natuerlich ganz anders motiviert als in der schule. da bestehst du das abi trotz schlechter noten.
wenn er sich jetzt nicht aufraffen kann, muss er eben mit den konsequenzen leben. in sieben jahren warten kann er sich dann ja noch weiterentwickeln und ehrgeiziger werden.
dann glaube ich schon, dass man das studium packt.
aber natuerlich waere es einfacher, sich jetzt mal auf den hosenboden zu setzen und ordenlich zu lernen... notfalls ein schuljahr freiwillig wiederholen. denn sieben jahre warten stelle ich mir extrem frustrierend vor...
es muss ja nicht 1.0 werden, aber wenigstens so, dass es mit tms und ausbildungsbonus etc. schneller geht als sieben jahre.
Wenn ich mich schon in Schulzeiten vor der Abiturphase in einem Forum für Medizinstudenten anmelde und dann noch erzähle, dass ich ja zu faul bin zum Lernen, weil mich das alles nicht interessiert ... mag für dich normal sein, für mich hört sich das nicht normal an. Wenn ich jetzt schon ein Ziel vor Augen haben und aktuell noch alle Fäden in der Hand habe um ein super Abitur hinlegen zu können, dann tu ich doch was.
Und im Studium magst du motiviert gewesen sein, kann ich nicht beurteilen.
Grundsätzlich habe ich viele andere kennengelernt, denen die Lernfaulheit dann leider zum Verhängnis geworden ist.
Wer in der Schule aus Faulheit nicht zu Lernen gelernt hat, tut sich im Studium jeglicher Richtung auch nicht leichter, Faulheit zu überwinden und motiviert an das Ganze zu gehen.
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