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Nee_Dankee
30.08.2014, 20:55
Also im Katalog steht bei jeder Lehrveranstaltung dabei, wie viele Vorlesung sie beinhaltet.
Abgeschlossen habe ich jetzt Grundlagen Chemie für Mediziner (26 Vorlesungen á 1,5h). Da kamen zwei Vorlesungen pro Woche online. Die Übungen waren freiwillig. Wenn man sie machen wollte, nahmen sie im Schnitt so 1-2 Stunden in Anspruch. Wenn Du möchtest, kann ich dir welche als Beispiel schicken, ich habe die alle noch gespeichert.
Ich würde aber eher nicht empfehlen, sich für mehr als eine "größere" Lehrveranstaltung anzumelden. Jetzt habe ich Medizinische Neurobiologie (6 Vorlesungen) und Anatomie des Nervensystems (ich glaube 21 Vorlesungen) genommen.
SchützenSchlumpf
31.08.2014, 09:33
Mal eine Frage zu diesem Juniorstudium in Rostock: Hatte jetzt im Mai Abi gemacht und bin ab 1.9 Auszubildende. Kann man da trotzdem teilnehmen? Denn auf dem Anmeldeformular muss man ja auch Jahrgangsstufe und v.a Schule angeben; wie ist das (nicht das meine ehm. Schule oder wie auch immer Post bekommt etc) kennt sich da jmd aus? "Schummeln" mag ich ja auch nicht...:-?
Nee_Dankee
31.08.2014, 12:48
Also letztes Jahr gab es noch einen schriftlichen Anmeldebogen, den man per Post einschicken musste. Dort konnte man auch ankreuzen, dass man zur Zeit nicht zur Schule geht.
Beim jetzigen Anmeldeformular muss man das ja scheinbar angeben. Wenn Du ganz sicher gehen willst, machst Du dort einfach Striche statt Angaben.
Am besten rufst Du da aber einfach mal an und fragst nach. Nur nicht per Mail, da dauern die Antworten ewig...
ehemaliger User_25062015
31.08.2014, 13:31
Leute, konzentriert euch aufs Abi/die Schule. Was du da alles aufgezählt hast entspricht ja schon fast dem Pensum eines Semesters Studium. Nur ein gutgemeinter Rat, aber übernehmt euch nicht indem ihr dieses Juniorstudium zu ernst nehmt.
Bonnerin
31.08.2014, 13:39
Ich finde Sanguis hat Recht - macht ein gutes Abi, das ist das Wichtigste! Und wenn Ihr unbedingt was fürs Studium tun wollt, dann lernt gut und macht schonmal den TMS, die Bonierung bringt Euch allemal mehr als ein "Juniorstudium".
Vorlesungen finde ich generell eher zu 90% unnötig, ich glaube nicht, dass ihr Euch unbedingt nen Gefallen damit tut, wenn Ihr sowas parallel zum Unterricht macht.
Und generell - vergesst nicht zu Leben, das Studium wird später schon anstrengend genug, das kann ich Euch versichern.
Nee_Dankee
31.08.2014, 15:47
Es ist jedem selbst überlassen, wie viel Mühe man darin investiert und wie man sich die Zeit einteilt. Ich würde auch nicht sagen, dass mich das Juniorstudium in meinen schulischen Leistungen (habe mich in dem Halbjahr sogar verbessert) oder meiner Freizeit übermäßig negativ beeinträchtigt hätte.
Wenn man mittendrin merkt, dass es zu viel wird, lässt man es einfach.
ehemaliger User_25062015
31.08.2014, 22:47
War doch nur ein gutgemeinter Rat....irgendwie sind die nicht mehr ganz so in hab ich das Gefühl.
Nee_Dankee
31.08.2014, 22:52
Zweifelt doch auch niemand an, dass es ein gut gemeinter Rat ist :-)
Grundsätzlich gebe ich Dir auch völlig Recht, ich wollte nur sagen, dass so ein Juniorstudium nicht zwangsläufig zu Leistungsabfall und Aufgabe der Freizeit führt :-D
Flemingulus
01.09.2014, 16:29
Ich würde einfach nur gerne mal in Vorlesungen reingucken, da muss nicht 'Juniorstudium' oder so drauf stehen :-blush
Na... i. d. R. sind "große" Vorlesungen im Hörsaal (im Gegensatz zu teilnehmerbeschränkteren "Klein"-Veranstaltungen wie Seminaren o. ä., wobei das "Klein" da nicht immer so wörtlich zu nehmen ist ;-) ) ja durchaus öffentlich und insofern ist informelles Reingucken doch kein großes Problem. Kritisch wirds nur bei Vorlesungen, in denen Patienten zugange sind (also eher in klinischen Fächern) bzw. bei Rechtsmedizin- & Pathologie-Vorlesungen, bei denen Nicht-eingeschriebene Teilnehmer "von der Straße" u. U. nicht erwünscht sind, damit kein Sensations-heischendes Panoptikum draus wird. Aber bei Bio für Mediziner, Biochemie, Physiologie, Terminologie und ähnlichen "unkritischen" Fächern gibts doch keine Probleme, sich mal reinzusetzen. :-) (obs sehr gewinnbringend ist, ist allerdings die andere Sache ;-) ).
Melli1992
06.09.2014, 17:18
Mich würde mal interessieren ob es ein gutes Buch gibt um sich zwischen Abiprüfungen Studienbeginn auf die Terminologie vorzubereiten?
Auch wenn viele eine Vorbereitung für wenig sinnvoll halten möchte ich dies gerne machen, da mir Vokabeln lernen leider oft schwer fällt.
Hab ihr einen Buch-Tipp für mich?
ehemaliger User_25062015
06.09.2014, 18:19
Bücher für Termi? Da kriegst du an der Uni meistens ein Skript...
Stephan0815
06.09.2014, 18:55
Mich würde mal interessieren ob es ein gutes Buch gibt um sich zwischen Abiprüfungen Studienbeginn auf die Terminologie vorzubereiten?
Auch wenn viele eine Vorbereitung für wenig sinnvoll halten möchte ich dies gerne machen, da mir Vokabeln lernen leider oft schwer fällt.
Hab ihr einen Buch-Tipp für mich?
Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Man lernt für Terminologie kein Latein oder Griechisch, sondern nur einzelne Vokabeln und ein paar Deklinationen. Die meisten Vokabeln lassen sich zudem über im deutschen gebräuchliche Begriffe herleiten. Das ist kein Hexenwerk und in eurem Termi-Kurs wird man euch eine Liste mit einer (abschließenden!) Anzahl an Vokabeln geben, die ihr lernen müsst. Da niemand so genau weiß, an welcher Uni genau welche Vokabeln unbedingt gelernt werden müssen, wäre das nicht so hilfreich, wenn man jetzt ins Blau lernt.
Falls man es gar nicht mehr aushält und unbedingt medizinische Terminologie lesen will, kann man das auch auf unterhaltsame Art und Weise, wie zB. Arzt-deutsch, deutsch-Arzt von Langenscheidt oder ähnliches.
ehemaliger User_24072015_2
08.09.2014, 16:24
Oder man schaut in einen Anatomieatlas rein und lernt die Lagebeziehungen und -bezeichnungen und grob die Knochen des Skeletts. War jedenfalls hier in MZ gut zu wissen und ein großer Bestandteil der Vokabelliste. Dann kann man sich noch die fünf Deklinationen Nominativ & Genitiv / Singular & Plural anschauen, mehr braucht man (hier jedenfalls) nicht.
Also in Gießen reicht es im Kurs geistig anwesend zu sein und am Vormittag vor der Klausur zu lernen. Hab ich gehört :-)) Vorbereitung ist da definitiv keine nötig. In Marburg hingegen soll Terminologie ziemlich knackig sein, dort gibts wohl auch ein sehr umfangreiches Skriptum.
Was ich schade fand ist, dass im Präparierkurs einige Studenten die Lagebezeichnungen und die üblichen anatomischen Nomen und Adjektive nicht beherrschten. Das hat denen unnötige Probleme bereitet und ist für einen Medizinstudenten irgendwie peinlich. Solche Sachen kamen in unserem Terminologie-Kurs halt leider auch kaum vor - und fürs Selbststudium sind einige Mediziner halt leider ungeeignet.
ehemaliger User_24072015_2
08.09.2014, 17:30
Das ist bitter, das ist doch nicht mehr als eine Seite Vokabeln!? :D
ehemaliger User_25062015
08.09.2014, 17:38
v.a. muss man fuer sowas nicht mal vokabeln lernen, das bekommt man doch auch so durchs lesen eines anatomie-buches mit..
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