Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für alle, die noch die Schulbank drücken
ehem-user-11022019-1151
17.07.2016, 21:37
Heute haben wir Abiball, ich muss sagen, ich freu mich, einige Leute heute das letzte Mal zu sehen.^^
Weißt du was? Ich vermisse die Schule und die meisten Leute überhaupt nicht.
Schönen Abend dir. :) :)
kirschbluete
17.07.2016, 22:11
So sehe ich das auch. Bei mir ist es halt nun mal so, dass 90% der Lehrer anstrengend sind. Man hat jedes Jahr welche, mit denen man nicht klar kommt, aber so extrem wie dieses Jahr war es bei mir noch nie. Aber ich will hier nicht zu viel rumjammern, auch wenn das mal gut tut ;-)
Das mit dem "immer was sagen" ist natürlich wichtig und richtig - aber damit habe ich noch nie etwas erreicht, außer dass ich doofe Antworten bekommen habe. Meine Mitschüler haben auch schon aufgegeben. Und Mitarbeitsnoten sind, genau wie Noten in Sport, Kunst und Musik, der größte Blödsinn überhaupt.
kirschbluete
17.07.2016, 22:47
Freut mich, dass du mit deinen Lehrern so gut klar kommst! :)
Bei uns ist es so, dass wir insgesamt ein sehr schwacher Jahrgang sind und auch meine Freunde wenig wert auf Noten legen. Die freuen sich auch über 8 Punkte, weil sie nichts mit NC studieren wollen. Und deshalb verstehen sie auch nicht, dass ich mit 8 Punkten nicht zufrieden bin. Meiner Meinung nach kann man Mitarbeit gar nicht objektiv bewerten. Wie auch? Man hat ja nichts schriftlich und kann darauf Punkte geben oder so. Da kann man auch viel nach Sympathie gehen.
Mitarbeitsnoten finde ich teilweise insgesamt eine dumme Einführung. Wenn sich manche Schüler schlecht benehmen, kann das natürlich dementsprechend benotet werden. Aber wenn ruhige, schüchterene Schüler eine 4 reingedrückt bekommen, find ich das nicht fair; manche lernen eben besser durch Zuhören, sind langsamer beim Mitschreiben etc. und andere beteiligen sich eben lieber. Das sollte nicht so großen Effekt auf die Note haben.
Bei uns waren viele Lehrer oft unfair. Manche wollten keine zu guten Mitarbeitsnoten an schlechtere Schüler vergeben, egal wie gut sie mitarbeiteten, weil sie meinten, das käme nicht gut an, wenn Lehrer mündlich alle Schüler nach oben ziehen. Genauso wurden oft die Mitarbeitsnoten benutzt, um einen bestimmten Klassendurschnitt zu erreichen. Es durfte nie zu viele 1er geben, etc. Da wurde dann schonmal gerade die um einen Punkt schlechtere Mitarbeitsnote vergeben, um den Schüler an der nächstbesseren Punktzahl vorbeischrammen zu lassen.
Ich hatte z.B. mal 15 Punkte in der Ausfrage und 13 in einer Klausur, stand also auf einer 14,00. Dann hat mir der Lehrer 12 mündlich gegeben, genau so, dass ich im Zeugnis auch auf 13 kam.. Als ob zwischen 12 und 13 nicht Spielraum wäre.. Aber so ist es nun mal!
BlueAngel
21.07.2016, 16:21
Lehrer stehen bei Mitarbeitsnoten immer zwichen die Stühlen. Ich möchte nicht solche Noten verteilen müssen da mit sicherheit 90% der Schüler sich ungerecht behandelt fühlen.
Asystolie
27.07.2016, 20:36
Oh ja, mündliche Noten geben oft Anlass zur Diskussion.... Kann sich aber echt lohnen, so hat bei uns einer seine Versetzung klargemacht:-))
Endlich ist es vorbei, heute war der letzte Schultag für dieses Jahr:-party Mit dem Zeugnis bin ich eher weniger zufrieden aber hey, das Latinum ist geschaftt;-) Jetzt bin ich dieses Fach endlich los. Und der Rest wird die nächsten zwei Jahre auch. Irgendwie:-lesen:D
kiki190200
10.08.2016, 18:32
Hi :-)
Mein Name ist Kiki und ich komme dieses Jahr in die 11te Klasse.
Ich möchte Medizin studieren (obviously) und bin mir sicher, dass ich deshalb ab diesem Schuljahr voll rumstressen werde :-))
Viele meine Freunde geben nur so "typische Sprüche" ab, wie "du hast doch eh nur gute Noten." und "ich bin froh, wenn ich das Jahr schaff" etc.
Hier hingegen treff ich vermutlich eher auf gleichgesinnte. Ich freu mich auf Diese Austauschmöglichkeit *gefaelltmir*
kiki190200
10.08.2016, 18:33
Hi :-)
Mein Name ist Kiki und ich komme dieses Jahr in die 11te Klasse.
Ich möchte Medizin studieren (obviously) und bin mir sicher, dass ich deshalb ab diesem Schuljahr voll rumstressen werde :-))
Viele meiner Freunde geben nur so "typische Sprüche" ab, wie "du hast doch eh nur gute Noten." und "ich bin froh, wenn ich das Jahr schaff" etc.
Hier hingegen treff ich vermutlich eher auf gleichgesinnte. Ich freu mich auf Diese Austauschmöglichkeit *gefaelltmir*
Hi Kiki! Aus der eigenen Erfahrung war bei mir die 10 entspannter als die 9, und die 11 war wiederum entspannter als die 10. Ist natürlich subjektiv und hängt immer auch z.B. von den Lehrern ab, aber erstmal gibt es keinen Grund, dir Stress zu machen, nur weil es auf einmal Punkte gibt - dafür ist im Studium dann noch genug Zeit (denke ich mal... :-)) ). Und wenn du dann von deinen Freunden noch so Sprüche bekommst ist das ja auch eher ein gutes Zeichen :)
Kann dich gut verstehen! Wichtig ist, sich nicht sooo fertig zu machen, die richtigen Fächer zu wählen, auch etwas auf die Lehrer zu achten. Oft kommt es wirklich auf die Lehrer an. Wir hatten im Parallelkurs Religion eine, die bei einem Rechtschreibfehler oder einem nicht Wort-zu-Wort übernommenem Satz Punkte abgezogen hat. Dort gab es nie mehr als eine 1. Bei uns hingegen gab es oft mal drei bis vier 1er. Also Lehrer/Fächer-Wahl ist wichtig.
Dann darf man sich aber auch nicht zu sehr reinstressen. Wenn man eh Halbjahre streichen kann, ist mal ne 3 oder 4 zu verkraften.
Und was die Freunde angeht.. naja bei mir wussten eben alle, dass es mir wichtiger war als ihnen. :D Versuch aber nach Möglichkeit nicht immer zu sagen "Das lief gar nicht gut" und dann sind es 10-11 Punkte, auch wenn das für einen wirklich nicht gut ist. :D
Viel Glück jedenfalls!
kiki190200
12.08.2016, 18:19
@sonne2 und @Oz17
Danke für die Antwort. Ich werde versuchen mich zu entspannen. Mit meiner Fächerwahl bin ich eigentlich ganz zufrieden, nur gibt es bei uns da auch wenige Möglichkeiten. Ich konnte mich nur entscheiden, ob ich Musik oder Kunst, W/R oder Geo und Latein oder Englisch ableg und welche Naturwissenschaften ich nehm. Der Rest stand schon fest. Besonders gespannt bin ich auf die Seminare.
Eine Frage hätte ich noch: Wie lief das bei euch am ersten Tag der 11ten? Weil man hat ja kein festes Klassenzimmer mehr und auch einen speziellen Stundenplan.:-))
kirschbluete
12.08.2016, 18:43
Eine Frage hätte ich noch: Wie lief das bei euch am ersten Tag der 11ten? Weil man hat ja kein festes Klassenzimmer mehr und auch einen speziellen Stundenplan.:-))
Hallo Kiki :)
Wir mussten in die Aula, da gab´s dann eine "Einweisung" von den Oberstufenbetreuern, es wurden die Stundenpläne ausgeteilt und anschließend gab es nochmal genauere Informationen, ich glaube in den Deutschkursen oder so.
Sternenmädchen
12.08.2016, 19:22
Ach Leute, es sind doch Sommerferien? :-))
Entspannt euch, Schule wird euch noch früh genug zermürben, wie der 1. Schultag wird, ist doch eh an jeder Schule anders, wir haben einfach im Sekretariat gefragt - wie jedes Jahr, andere haben Tafeln, wieder andere haben sogar in der Oberstufe Klassenräume. ;-)
Also weniger Gedanken machen, Sommerferien genießen. :-))
Coginder
13.08.2016, 16:30
Ach Leute, es sind doch Sommerferien? :-))
Leider bei uns nicht mehr :-D Aber immerhin letztes Jahr :-dafür
@Kiki
Stimmt schon, man hat nicht sooo viel freie Auswahl, eigentlich ist es nur entscheidend, ob man 2 Sprachen oder 2 Naturwissenschaften nimmt, ob jetzt Kunst oder Musik... nun ja, ich denke, beide Fächer entscheiden jetzt nicht über Durchfallen oder Bestehen. :D
Normal bekommt jeder seinen eigenen individuellen Stundenplan.. aber man kennt sich ja untereinander und irgendeiner sucht immer denselben Raum, also das war alles kein Problem. Bei uns war Mathe/Deutsch/Geschichte (Pflichtfächer für alle) bspw. immer gleichzeitig und oft waren diese Kurse dann auch relativ ähnlich von den Leuten her. Aber das ist bestimmt von Schule zu Schule unterschiedlich. Wir hatten in den ersten zwei bis drei Wochen auch noch die Möglichkeit mit anderen Kurse zu tauschen (wenn es der Stundenplan zulässt) und bei besonderen Fällen war sogar eine komplette Fächerumwahl möglich bzw. manche Lehrer haben auch einen Schüler zuviel (also ohne Tauschpartner) genommen, wenn man einen triftigen Grund hatte.
Die Seminare waren bei uns seeeehr chillig. Die waren bei uns nach anfänglichen Festlegungen nur alle 2 Wochen oder mal länger gar nicht. :D Das ist aber auch nicht die Regel.. gerade als dann die Arbeitsphase an den Seminararbeiten begann, war es dann häufig auch mal mehrere Wochen nicht. Aber auch hier: je nach Lehrer & Schule.
Letztendlich ändert sich nicht sooo viel. :) Es ist eher einfacher als vorher und vor allem je länger es dauert. Ich hatte in der 12. nur noch 28 Wochenstunden und einen Tag in der Woche komplett frei. :D Es geht auch überall eigentlich bei 0 los. Gerade in Fächern wie Bio, Geographie, Geschichte lernt man alles Klausur/Abitur-Relevante neu/nochmals.
Viel Glück auf alle Fälle!
Was darf ich mir denn unter Seminaren vorstellen? Haben wir hier nicht bzw. evtl. nicht unter dem Namen...
Was darf ich mir denn unter Seminaren vorstellen? Haben wir hier nicht bzw. evtl. nicht unter dem Namen...
W-Seminar = Wissenschaftsseminar; es gibt ein Leitfach (oder zwei), unter dem das Seminar läuft, es hat jedoch einen speziellen Titel. Bspw. Leitfach Deutsch: "Literatur in Film und Fernsehen" oder Leitfach Geschichte: "20. Jahrhundert" oder irgendwie sowas.. In 11/1 soll man einen Überblick über das Thema bekommen und bekommt über Referate etc. eine Halbjahresnote. Zum Ende soll dann das Thema der Seminararbeit (=Facharbeit) stehen. In 11/2 sollen immer wieder der aktuelle Stand abgefragt werden, weitere Referate, etc.. wieder eine Halbjahresnote. Im November 12/1 wird die Arbeit dann abgegeben und bewertet + mündliche Präsentation (sozusagen bspw. als Vorbereitung auf die Verteidung einer Bachelor-Arbeit). Wertung ist 3:1 und diese Note zählt doppelt. Also insgesamt W-Seminar 4 Noten.
P-Seminar = Projektseminar; es gibt wieder ein Leitfach und einen Titel, aber eben praktisch veranlagt, z.B. in Zusammenarbeit mit einer Einrichtung. Aus aktuellem Anlass evtl. Leitfach Kunst: "Malen mit Asylbewerber-Kindern" oder sowas in die Richtung. In 12/1 bekommt man dann eine doppeltgewertete Note für 3 Halbjahre, also insgesamt 2 Noten.
Danke für die Erklärung. Haben wir hier tatsächlich nicht (zumindest nicht an unserer Schule, wobei mir spontan auch keine anderen hier in der Umgebung mit dem Modell einfallen), hört sich ja aber durchaus nicht sinnlos an. Schule = Ländersache at its best.
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