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Coginder
28.02.2017, 13:12
07. April ist der erste Prüfungstermin. Dann sind Ferien und danach zwei Prüfungen direkt hintereinander. Danach anderthalb Wochen Pause, bevor die mündliche Prüfung ansteht. Alles in allem wäre ich dann Anfang Mai durch.
Weltallee
28.02.2017, 13:46
Bei uns gehts erst am 3. Mai los. In der Woche nur Mathe, dann die nächste Deutsch und das andere Schriftliche. Dann eine Woche Pause und dann sind Colloquien. Spätestens am 02.06 sind wir fertig:-)
Wie schätzt ihr denn eure Chancen ein, dass ihr euch im Abitur nochmal verbessert? Oder geht ihr davon aus, dass es eher zu einer Verschlechterung kommen wird?
Coginder
28.02.2017, 14:30
Also bei uns gibt's ja die Vorabiklausuren in den schriftlichen Prüfungsfächern (2x LK, 1x GK), die zur Zeit geschrieben werden. Unsere Lehrer meinen, die Noten sind vergleichbar. Ob das tatsächlich so ist, sei mal dahingestellt - zumal es ja immer sein kann, dass einem eine Aufgabe nicht so liegt.
Also bei uns gibt's ja die Vorabiklausuren in den schriftlichen Prüfungsfächern (2x LK, 1x GK), die zur Zeit geschrieben werden. Unsere Lehrer meinen, die Noten sind vergleichbar. Ob das tatsächlich so ist, sei mal dahingestellt - zumal es ja immer sein kann, dass einem eine Aufgabe nicht so liegt.
So eine Generalprobe ist sicher sehr nützlich. So etwas gibt es bei uns leider nicht.
Das Abi geht halt leider sehr massiv rein, für Leute mit eher schlechten Vonoten sicher nicht schlecht, aber die Möglichkeit sich zu verschlechtern ist immens und nicht so tragbar wie eine Klausur, die man mal verhaut.
In Fächern wie Deutsch wird man wohl stabil bleiben, aber dann gibts noch Mathe - da kann immer mal eine Aufgabe sein, die man nicht ganz versteht. Da kann es dann ganz schnell schief gehen.
Weltallee
28.02.2017, 14:52
In Fächern wie Geschichte, Englisch und Bio denk ich werden die Noten gleich bzw +/- 1 Punkt bleiben. Deutsch ist davon abhängig, was für Texte kommen, und in Mathe gehe ich direkt von eine größeren Verschlechterung aus. Bin jetzt eine der Besseren, aber mein Mathelehrer ist wirklich schlecht und macht dadurch die Aufgaben auch einfacher. Ich versuche dem zwar entgegenzuwirken, plane aber jetzt auch mit der Verschlechterung*gefaelltmirnicht*
Coginder
28.02.2017, 15:17
In Fächern wie Deutsch wird man wohl stabil bleiben
Also ich rechne in Deutsch mit dem größten "Verschlechterungspotential". Sprachen sind halt extrem davon abhängig wie der Text ausfällt und was man subjektiv reininterpretiert. Außerdem setzt unser Deutschlehrer alles daran, einem Angst vor dem Abi zu machen... :-kotz
kirschbluete
28.02.2017, 21:08
Ich gehe davon aus, dass ich mich in den mündlichen Fächern verbessern und in den schriftlichen verschlechtern werde. Deutsch kann ich gar nicht einschätzen. Wenn mein Lehrer so bewertet wie bisher, dann wird es gut. Bis jetzt hatte er aber auch null Anspruch, bei jedem anderen Lehrer wäre ich viel schlechter gewesen, bzw. jeder andere Lehrer erwartet mehr von den Schülern und gestaltet den Unterricht entsprechend. Kann der im Abi immer noch so locker bewerten? Dass er vom Erwartungshorizont nicht viel hält, hat er schon angedeutet...
Wir haben im Prinzip in jedem Fach immer Abi Aufgaben in der jeweiligen Arbeit gehabt. Von daher erwarte ich zwar keine sehr großen Schwankungen, aber rechne schon damit. Solange es nicht so extreme Abweichungen gibt, kann man sie noch tolerieren.
@kirschbluete
Bei uns gab es diesbezüglich schon paar Aussagen seitens der Lehrer. Insbesondere in Deutsch steht wohl scheinbar extrem viel im Erwartungshorizont. Es wird versucht wirklich alles abzudecken, was als Lösung zur Frage denkbar wäre. Sprich alle Argumente für eine Erörterung, alle Interpretationen für ein Gedicht. Davon kann man natürlich nie alles haben. Eine Auswahl reicht da. Aber auch wenn etwas nicht deckungsgleich ist - solange es plausibel bleibt, hat der Lehrer wohl noch die Freiheit. Man kann es also doch ziemlich flexibel bewerten.
miles1200
06.03.2017, 16:00
Hi,
ich bin gerade im Vorabitur und hab Interesse am Studium der Humanmedizin. Voraussichtlich wird sich mein Abiturschnitt auf 1,2-1,3 belaufen und wollte daher fragen, welche Möglichkeiten sich mir bieten. Tut mir leid, falls ich irgendetwas essentielles ausgelassen habe, bin ganz frisch hier gelandet. :-music
Bonnerin
06.03.2017, 17:02
Also mit 1,2 ist es immer noch nen Ticken leichter als mit 1,3. Generell:
- TMS machen (und dann z.B. Köln, Mannheim...)
- HamNat machen (in Hamburg, Berlin oder Magdeburg)
- bestimmte naturwissenschaftliche Fächer gewählt haben (Jena, Greifswald)
- in Homburg könnte es glaube ich "auch einfach so" klappen.
Einfach mal in der Freizeit bei hochschulstart.de reinschauen und dich durch die Kriterien für die Unis im AdH (Auswahlverfahren der Hochschulen) klicken. Die Abibestenquote und die Wartezeit haben für dich keine Bedeutung.
Mich stresst gerade einfach alles und angesichts dessen, frage ich mich echt, ob ich für das medizinstudium geschaffen bin, wenn schnell das Abitur mir sehr viel Stress bereitet. 😅 aber es ist das einzige, was sich mir als Option bietet. Mein Herz schlägt dafür.
Asystolie
07.03.2017, 13:29
@sudolas Die Frage stellen sich glaub ich die meisten mal, besonders wenn es ziemlich stressig ist. Lass dich nur nicht entmutigen. Schreibst du dieses Jahr Abi?
Hier ist's grad so zweigeteilt: Einerseits freu ich mich wahnsinnig über ne echt gute Mathe-Klausur, andererseits ist da auch Schiss vor der Klausur in Gemeinschaftskunde weil die wohl knackig wird. Dazu stresst uns unser Lehrer ziemlich und die anderen stressen verständlicherweise auch rum, was einen selbst nicht unbedingt beruhigt^^
Weltallee
07.03.2017, 17:45
Hier ist's grad so zweigeteilt: Einerseits freu ich mich wahnsinnig über ne echt gute Mathe-Klausur, andererseits ist da auch Schiss vor der Klausur in Gemeinschaftskunde weil die wohl knackig wird. Dazu stresst uns unser Lehrer ziemlich und die anderen stressen verständlicherweise auch rum, was einen selbst nicht unbedingt beruhigt^^
Mich beunruhigt grade eher, dass meine Lehrer kaum rumstressen, sondern bei einigen die Meinung besteht, dass wir trotz großer Defizite perfekt aufs Abitur vorbereitet sind:-kotz
Coginder
07.03.2017, 18:00
Ich fühle mich eigentlich in allen prüfungsrelevanten Fächern recht gut vorbereitet - bleibt nur zu hoffen, dass das kein Irrtum ist. :-oopss
Ich hatte aber auch Glück mit meinen Lehrern. Bei anderen in meinem Jahrgang sieht das auch anders aus. :-nix
kirschbluete
07.03.2017, 19:37
Mich beunruhigt grade eher, dass meine Lehrer kaum rumstressen, sondern bei einigen die Meinung besteht, dass wir trotz großer Defizite perfekt aufs Abitur vorbereitet sind:-kotz
Hier genauso. Ich weiß nicht mal, was ich in meinem zweiten mündlichen Fach alles lernen muss. Mein Lehrer meinte zwar, dass er mit mir alles nochmal durchgeht, aber immer wenn ich ihn darauf anspreche, heißt es "nächste Woche". Er ist zwar der Meinung, dass wir für das Fach nichts lernen müssen, trotzdem nervt es.
Vor Englisch habe ich am meisten Angst. Lernen kann man ja dafür nicht wirklich. Wie macht ihr das?
Bonnerin
07.03.2017, 20:38
Ich hatte Englisch als LK im Abi und habe glaube ich am wenigsten von allen Fächern dafür gemacht. (Ich hatte Mathe, Englisch, Geschichte und als mündliches Fach Deutsch.)
Nochmal Brave New World und Much Ado About Nothing angeschaut und mehrfach meine zusammengepackten Unterlagen angeschaut. Ansonsten halt alle normalen Bücher auf Englisch lesen, Filme, Videospiele ect. alles auf Englisch. Ich fand, dass einen weniger das Hintergrundwissen gerettet hat als die pure Sprachkenntniss.
Echinococcus
08.03.2017, 06:54
Hier genauso. Ich weiß nicht mal, was ich in meinem zweiten mündlichen Fach alles lernen muss. Mein Lehrer meinte zwar, dass er mit mir alles nochmal durchgeht, aber immer wenn ich ihn darauf anspreche, heißt es "nächste Woche". Er ist zwar der Meinung, dass wir für das Fach nichts lernen müssen, trotzdem nervt es.
Vor Englisch habe ich am meisten Angst. Lernen kann man ja dafür nicht wirklich. Wie macht ihr das?
Ganz ehrlich? Du brauchst echt kein Fachwissen fürs Englisch Abi, du brauchst Sprachgefühl. Hab damals in meinem Englisch Abi auch nur irgendwelchen Scheiss zusammengeschrieben, aber dank Austauschjahr und viel Korrespondenz mit Freunden von drüben konnte ich das ganze sprachlich halt so verpacken, dass es trotzdem die Wunschnote wurde.
Ich rate dir einfach, jetzt vermehrt Alltägliches auf "Englisch zu tun", Medien in Englisch zu konsumieren, mit anderen Leuten so oft es geht Gespräche in Englisch zu führen und langsam anzufangen, in Englisch zu denken. Wenn du an dem Punkt bist, bekommst du in der Klausur ne Gute Note. Garantier ich dir. Die Aufgaben sind meist vom Anspruch nicht ganz so hoch wie im Deutschen, da die sprachliche Komponente einen großen Teil der Bewertung beinhaltet.
Kann da Echi nur zustimmen. Bei uns in den normalen Klausuren sind es ohnehin 2/3 nur Sprachpunkte. 1/3 auf Inhalt.
Nur wenn man jetzt schon Ende 12/2 ist, bringt nu exzessives Lernen etwas. So nebenbei Englisch hätte man eher seit 11/1 machen müssen.
Zumindest mein Hörverstehen konnte ich über die zwei Jahre stark verbessern - schriftlich geht nun mal schwerer, da man da einen aktiven Part einnehmen muss.
Weltallee
08.03.2017, 16:11
Naja, mündlich ist Englisch bei uns genauso viel Stoff zum Lernen wie andere Fächer. Für Sprache und Wortschatz werd ich mir aber auch bloß Filme,... anschauen, die Grundlagen sind ja vorhanden ;-)
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