Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für alle, die noch die Schulbank drücken
Zahnmedizin reizt mich jetzt nicht so.
Mit Humanmedizin kann man doch auch ganz gut im AUsland arbeiten, oder?
Vor allem in USA ist es sehr viel einfacher als Humanmediziner als als Zahnmediziner. Als Zahnmediziner mußt du ugnefähr 200 000$ für ne extra Ausbildung bezahlen soweit ich weiß. Als Humanmediziner wird dir zwar auch nix geschenkt, aber so teuer ist es dann doch nicht. ;-)
Und ich würde einfach mal sagen demnächst gehen unglaublich viele Ärzte in Rente, die Absolventenzahlen sinken, weltweit ist Bedarf an Ärzten, Menschen werden immer krank sein, es wird immer LEute geben, die Geld für gute ärztliche Behandlung haben. Also denke ich wird man in der Medizin immer Wege finden gut arbeiten und verdienen zu können.
Und in Deutschland wird sich denke ich auch einiges noch ändern. Irgendwann werden die Leute bei all den Kürzungen auch nicht mehr mitmachen, bald wirds nämlich auf Kosten der Patienten gehen. :-meinung
Und von vornerherein zu sagen jeder Protest bringt nix ist auch Schwachsinn, ich meine ein Gesindheutssystem ohne Ärzte wird nicht funktionieren und moment sind es immer mehr, die dem deutschen System den Rücken kehren. :-meinung
Irgendwann wird darauf reagiert werden müssen.
Schön auch mal wieder einen (schon studierenden) Optimisten hier zu sehen.
Und ich würde einfach mal sagen demnächst gehen unglaublich viele Ärzte in Rente, die Absolventenzahlen sinken, weltweit ist Bedarf an Ärzten, Menschen werden immer krank sein, es wird immer LEute geben, die Geld für gute ärztliche Behandlung haben.
das ist ja das paradoxum. als arzt kriegst du im moment ziemlich leicht eine arbeitsstelle. aber das machts auch nicht besser ;)
Irgendwann werden die Leute bei all den Kürzungen auch nicht mehr mitmachen, bald wirds nämlich auf Kosten der Patienten gehen.
und? die kürzungen gehen IMMER auf kostender patienten. ändert sich was daran? nein, woher soll man das geld denn auch nehmen.
du denkst in dem bereich leider ein bisschen zu einfach. du denkst so: es gibt immer kranke menschen und die haben ein recht auf eine gute medizinische versorgung, also muss da auch was getan werden.
das ist grundsätzlich richtig, aber funktionieren tut es so leider nicht =/
denn wo soll man das geld für diese gute versorgung hernehmen? es ist einfach nicht da und ich wüsste jetzt nicht wie man millionen und milliarden die im gesundheitswesen fehlen aus dem hut zaubern kann...
Und von vornerherein zu sagen jeder Protest bringt nix ist auch Schwachsinn, ich meine ein Gesindheutssystem ohne Ärzte wird nicht funktionieren und moment sind es immer mehr, die dem deutschen System den Rücken kehren.
Irgendwann wird darauf reagiert werden müssen.
leider nicht. es ist in diesem bereich genauso wie in jedem anderen wirtschaftszweig in zeiten der globalisierung. deutsche ärzte wandern ab, dafür werden billiger aber genausogut arbeitende ärzte aus polen,rumänien,ungarn der ukraine usw. kommen.
dieser prozess hat schon längst eingesetzt, bei meinem onkel auf der station ( er ist chefarzt in der psychiatrie) arbeiten jetzt schon 4 ärzte aus dem osten ( gut er ist selber einer, wir stammen ursprünglich aus moskau :P )
das ist ja das paradoxum. als arzt kriegst du im moment ziemlich leicht eine arbeitsstelle. aber das machts auch nicht besser ;)
und? die kürzungen gehen IMMER auf kostender patienten. ändert sich was daran? nein, woher soll man das geld denn auch nehmen.
du denkst in dem bereich leider ein bisschen zu einfach. du denkst so: es gibt immer kranke menschen und die haben ein recht auf eine gute medizinische versorgung, also muss da auch was getan werden.
das ist grundsätzlich richtig, aber funktionieren tut es so leider nicht =/
denn wo soll man das geld für diese gute versorgung hernehmen? es ist einfach nicht da und ich wüsste jetzt nicht wie man millionen und milliarden die im gesundheitswesen fehlen aus dem hut zaubern kann...
leider nicht. es ist in diesem bereich genauso wie in jedem anderen wirtschaftszweig in zeiten der globalisierung. deutsche ärzte wandern ab, dafür werden billiger aber genausogut arbeitende ärzte aus polen,rumänien,ungarn der ukraine usw. kommen.
dieser prozess hat schon längst eingesetzt, bei meinem onkel auf der station ( er ist chefarzt in der psychiatrie) arbeiten jetzt schon 4 ärzte aus dem osten ( gut er ist selber einer, wir stammen ursprünglich aus moskau :P )
Ja man kriegt vermutlich relativ leicht eine Stelle, die sind vielleicht oft nich so toll, aber dank AIP Abschaffung schon besser bezahlt als früher.
Die Kürzungen gehen bisher NICHT auf Kosten der Patienten, zumindest wird keinem Patienten irgendeine notwendige Behandlung verwehrt. Sobald sich das ändert, werden die Leute auch bereit sein mehr dafür zu zahlen, was einfach unausweichlich ist.
Ich sage NICHT, dass jedem die Behandlung einfach zusteht sondern, dass jeder, der Behandlung will dafür BEZAHLEN muss.
Zudem hat Ulla Schmidt selber gesagt durch Reduzierung der Krankenkassenzahl auf 30-50 könnten die Beiträge auf die Hälfte reduziert werden, überleg mal wieviel Geld bei gleichbleibenden Beiträgen dadurch in die Kassen käme.
Es sind einfach 2 Punkte: 1. werden die Kassenbeiträge total schlecht genutzt (siehe Kassenproblematik) 2. wird einfach die GEsundheitsversorgung zu wenig geschätzt und soll zu billig angeboten werden. Auf Dauer wird das einfach nicht funktionieren, da die Kosten im Gesundheitssystem einfach seit Jahren rasant steigen.
Und wo das Geld herkommen soll ist doch ganz klar, genauso wie in den USA gibt es hier auch genügend Leute, die über genügend Geld für gute ärztliche Behandlung verfügen. Ist doch kein Unterschied. Das Geld ist da nur die Nutzung und Verteilung sind nicht gut.
Und ansonsten gibts immer noch das Ausland mit genügenden Möglichkeiten. Wobei man auch jetzt sagen muß, dass man mit ner Privatpraxis in Deutschland nicht gerade als armer Mensch dasteht. :-meinung
Die Kürzungen gehen bisher NICHT auf Kosten der Patienten, zumindest wird keinem Patienten irgendeine notwendige Behandlung verwehrt.
das meinte ich auch nicht, aber dadurch, dass ein arzt hier ein mehrfaches an patienten in der gleichen zahl versorgen muss wie ein kollege in einem anderen land, ist die behandlung schon schlechter. denn gute medizinische versorgung setzt zeit vorraus die der arzt haben muss um sich ausgiebig um seinen patienten zu kümmern.
und im vergleich zu den usa gibt es in deutschland prozentual gesehen sehr viel weniger wohlhabende menschen, dafür aber auch sehr viel weniger arme.
abgesehen davon halte ich diesen vorschlag für nicht sehr sozial...ich meine, gut dann können sich die wohlhabenden eine spitzenversorgung leisten. und was ist mit den armen? müssen sie dann ( so wie in den usa ) ohne zähne rumlaufen, wenn sie die nicht selbst bezahlen können?
das meinte ich auch nicht, aber dadurch, dass ein arzt hier ein mehrfaches an patienten in der gleichen zahl versorgen muss wie ein kollege in einem anderen land, ist die behandlung schon schlechter. denn gute medizinische versorgung setzt zeit vorraus die der arzt haben muss um sich ausgiebig um seinen patienten zu kümmern.
und im vergleich zu den usa gibt es in deutschland prozentual gesehen sehr viel weniger wohlhabende menschen, dafür aber auch sehr viel weniger arme.
abgesehen davon halte ich diesen vorschlag für nicht sehr sozial...ich meine, gut dann können sich die wohlhabenden eine spitzenversorgung leisten. und was ist mit den armen? müssen sie dann ( so wie in den usa ) ohne zähne rumlaufen, wenn sie die nicht selbst bezahlen können?
Du redest von sozial und willst selber in die USA?
Wenn der Sozialstaat so extrem auf meine Kosten geht, muß ich ehrlich sagen, habe ich da keinen Bock drauf. Ich brauch kein Gehalt wie in USA in Deutschland. Wenns aber bei BAT Ib/a Niveau als FA oder sowas bleiben soll, dann empfinde ich das einfach im internationalen Vergleich als Frechheit.
Es gibt doch auch außer den USA genügend Länder wo man mehr verdient und dort sind die gesundheitssysteme nicht unbedingt schlechter. :-meinung
Ich würde sagen, dass den Leuten einfach bewußt werden muß, was für ein Gesundheitssystem wir haben, mit welcher Versorgung. In anderen Ländern ist das unvorstellbar. Sie müssen einfach realisieren, dass dafür mehr Geld notwendig ist, sonst gibt es halt weniger Behandlung, ob das jetzt bei den Zähnen anfängt oder wo, kann man natürkich nich pauschal sagen, aber die Grundidee finde ich ist unausweichlich, es kann nicht mehr jeder alles bekommen für den Standardsatz. :-meinung
Ein Punkt zu Verbesserung wäre ja schon, wenn von dem Geld was kaum bei den Krankenhäusern/Ärzten ankommt weniger in den Krankenkassen zu verprassen. Damit wäre ja auch shcon das effektive Geld, dass jeder Patient für seine Gesundheit bezahlt gesteigert, ohne ihn mehr zu belasten. :-nix
Ich bleibe dabei in einigen Jahren wird das Gesundheitssystem einfach zusammenrbechen, wenn sich das nich ändert. Dafür muß die Ärzteschaft aber auch Protest zeigen. :-meinung
Du redest von sozial und willst selber in die USA?
öh, mir ist es doch wurscht ob deren system sozial ist oder nicht. hauptsache ich verdiene da nen riesen batzen geld, mir ist schon bewusst dass die usa in so ziemlich allen bereichen das asozialste land der welt sind, dafür war ich schon oft genug drüben.
und natürlich bricht das deutsche gesundheitsystem sehr bald zusammen, was aber nicht wirklich positiv ist, denn es war imho eines der besten und vor allem sozialsten systeme der welt.
maggi90w
19.11.2005, 14:16
Wenn ich ehrlich bin, palne ich sowie so, so schnell wie möglich nach meinem Studium in die USA zu gehen.
Zum einen, weil ich mich insbesondere für die Chirurgie interessiere und in den USA ist man da nunmal am weitesten.
Außerdem habe ich, wie schon gesagt, keine große Lust 30 Jahre als Assistenzarzt durch die Klinikgänge zu gruken. Dazu ist der Aufwand einfach zu groß. Wenn ich etwas mache, dann will ich auch irgendwann mal Erfolg haben. (Nein, ich bin kein Träumer.Ich meinte damit nicht, dass ich palne in den nächsten 20 Jahren zur Star-Chirurgin zu avancieren)
Natürlich kann man sagen, dass das irgendwie einen unsoziale Einstellung sit. Sich erst vom Staat das Studium finanziern lassen und dann abhauen. Aber man muss im Leben auch ab und zu egoistisch sein und Deutschland ist ein sinkendes Schiff.
Aber man muss im Leben auch ab und zu egoistisch sein und Deutschland ist ein sinkendes Schiff.
und du bist die entsprechende ratte? ;)
ich finde deinen vergleich zu hart. deutschland ist eines der weitentwickeltsten, reichsten und modernsten länder der welt, deutschland wird ganz sicher nicht untergehen.
diesem land stehen nur sehr schwere jahre der umstrukturierung und gesellschaftlichen umgestalltung bevor, diese phase haben alle ländern hinter sich, england, japan, die usa.
alle hatten sie ihre absoluten tiefs in den letzten 40 jahren, die wirtschaft lag brach und die arbeitslosigkeit schoss in den himmel, aber alle haben es irgendwie geschafft und so wirds deutschland auch gehen.
maggi90w
19.11.2005, 16:01
ok, der vergleich war wirklich zu krass. Aber so einen wirtschaftliche
Umstruckturierung passiert nciht in 4, 5 Jahren. Das wird sich hinziehn und bis es soweit ist, muss es ncoh eine ganze Weile mit Deutschland bergab gehen, bsi ncihts mehr geht, erst dann kann es wieder aufwärts gehn. Aber ich habe ehrlich gesagt nciht vor, hier zu sein, während unsere wirtschaft auf den Nullpunkt zu steuert.
glaub doch nicht alles was in der bildzeitung steht :p
unsere wirtschaft befindet sich im moment in einer durchaus guten position. die unternehmen fahren höchstgewinne wie seit jahren nicht mehr, es sind nur versämnisse der politik, dass sie unsere potente wirtschaft nicht an das land binden kann.
unsere wirtschaft an sich ist stark wie eh uns je.
@tanita: Nöö, war tatsächlich ein Schulpraktikum un dich hab dann gleich die Gelegenheit genutzt was anderes zu machen. Ich hab noch nichtmal ne Bewerbung geschrieben, sondern nur per Mail angefragt. Als ich da hingekommen bin, wusste ich nichtmal wirklich, was mich da so richtig erwartet. Das war echt spannend und der ganze Aufwand hat sich ja auch gelohnt. Ich weiß jetzt wenigstens wieder, wofür ich lerne ;o)))
Hier war ja gestern wieder einiges los....
@thinker: Du bist doch in der 12., oder? Warum müsst ihr dann jetzt schon euer Facharbeitsthema wissen? Bei uns DARF man das offiziell erst im Februar, also Anfang des 2. Halbjahres erfahren!!!
@Niki: Wow, 20 von 80? Das heißt, ein Viertel deines Jahrgangs will Medizin studieren? Ist ja der Hammer. Da wirds aber ein sehr schwerer Kampf um die Studienplätze...
@Schaf: Hab leider keine Ahnung in Sachen Gaschromatografie...Bei der Gelegenheit frag ich gleich nochmal: Ihr lieben Mathe-LK´ler, kann mir keiner von euch irgendwas zum Thema "abstrakter Vektorraum" schicken? Wäre echt verdammt hilfreich...
@all und besondern Fyrion: Da gab es ja auch schon öfters Threads dazu, zum Thema "Verdienst" oder "Verdienst im Ausland". Da hab ich mich umgehend informiert, außerdem liest man ja solche Sachen auch ständig in der Zeitung. Bei mir ist es so: Ich will unbedingt Ärztin werden. Das ist einfach mein Traum und ich bin dafür bereit, Opfer zu bringen und auf einiges zu verzichten, was vielleicht andere Berufe ermöglichen könnten. Eure Argumente gegen den Arztberuf sind mir alle längst bekannt und ich verschließe auch nicht die Augen davor. Schön und gut, aber all das heißt noch lange nicht, dass ich blauäugig durchs Leben laufe und in einer Traumwelt lebe. Ich weiß, wie die Realität aussieht und habe deswegen auch vor, nach dem Studium oder sogar schon früher ins Ausland zu gehen. Es gibt viele Länder, in denen die Lage weitaus besser ist als in Deutschland, und damit meine ich nicht nur das Gehalt oder allgemein die Situation der Ärzte, sondern die Gesamtsituation an sich. Ich war schon in vielen anderen Ländern, in Australien z.B. für zweieinhalb Monate. Da hab ich schon einen ganz guten Einblick bekommen. Klar, in Australien verdienen die Ärzte sehr, sehr viel besser als in Deutschland - aber man muss natürlich auch bedenken, dass die da nicht gerade ein Überangebot an Stellen haben, weil es halt nur ganz, ganz wenige große Städte gibt. Man muss halt immer verschiedene Faktoren in seine Überlegungen miteinbeziehen...
Okay, noch ein kleiner Zusatz:
denn die studetenzahlen sind so rückläufig ( im gegensatz zu den hier immerwieder propagandierten weisheiten, dass medizin ja soooo beliebt ist )
seit dem jahr 1993 haben sich die zahlen der medizinabsolventen von 11555 auf 8947 mehr als gedrittelt! ärzte in deutschlen krankenhäusern verdienen heute ein fünftel ihrer kollegen in den usa, ein viertel der kollegen in australien und sogar fast nur die hälfte der kollegen in italien!
Ich glaube, da täuscht du dich. Das Studienfach Medizin ist wirklich sehr beliebt und es wollen immer mehr Abiturienten Medizin studieren. Was rückläufig ist, ist nur die Zahl der Absolventen, wie du im nächsten Satz bereits bestätigst. Es ist also durchaus richtig, dass es Medizin beliebt ist - nur gibt es halt trotzdem immer weniger Absolventen, weil viel zu viele ihr Studium abbrechen, ins Ausland gehen...und dann kommen natürlich noch die Leute dazu, die zwar ihr Medstudium absolvieren, aber dann nicht als Arzt, sondern in der Forschung, Wirtschaft...arbeiten...diese Entwicklung alleine schon sollte die Politiker nachdenklich machen...immer größere Studienanfängerzahlen gegenüber immer kleineren Absolventenzahlen...
PS: Ich weiß nicht, wie es in den USA und in Italien aussieht, aber bei Australien muss man auch noch bedenken, dass die Lebenshaltungskosten deutlich geringer als in Deutschland sind...(meiner Erfahrung nach kosten die meisten Sachen nur halb soviel wie bei uns...)
PPS: Hab auch vor, mein Krankenpflegepraktikum in Australien zu machen...
@thinker: Du bist doch in der 12., oder? Warum müsst ihr dann jetzt schon euer Facharbeitsthema wissen? Bei uns DARF man das offiziell erst im Februar, also Anfang des 2. Halbjahres erfahren!!!
Wir müssen unsere Facharbeit bis März geschrieben haben und unser Thema selbst (!!!) aussuchen und bekommen es nicht vorgesetzt.
Hachja...Schwarzenbewegung in USA ist so "mein" Oberthema. Aber ich muss es spezifizieren. Nur wie? Hmm...
Ich finds generell schon erstaunlich wieviele den "Traum des Arzt" sein haben. Also wirklich diesen unzerrüttbaren Traum. Vorallem, dass dieser Traum schon so lange da ist. Wow!
Ich bin oft am wackeln und abwägen ob dies und das gut und richtig und am besten etc ist... ^^
grüße
Inwiefern haben die Busboycotte (nach Festnahme v. Rosa Parks) die Stellung der Schwarzen in den USA verändert?
Sowas vieleicht als ein Teil(fragestellung) der Facharbeit?!?!
Ich find's auch faszinierend, dass es bei so vielen schon so fest steht Arzt/Ärztin zu werden. Ich bin auch immer wieder verunsichert...
@tanita: Klar, wer ist das nicht? Ich war mir da auch nie so ganz sicher, aber seit dem Praktikum hab ich zwar auch gesehen, was da wirklich auf mich zukommt und bin auch echt deswegen zusammengezuckt, aber trotzdem bin ich wilder entschlossen denn je ;o)))
ok, der vergleich war wirklich zu krass. Aber so einen wirtschaftliche
Umstruckturierung passiert nciht in 4, 5 Jahren. Das wird sich hinziehn und bis es soweit ist, muss es ncoh eine ganze Weile mit Deutschland bergab gehen, bsi ncihts mehr geht, erst dann kann es wieder aufwärts gehn. Aber ich habe ehrlich gesagt nciht vor, hier zu sein, während unsere wirtschaft auf den Nullpunkt zu steuert.
Wenn du wie ich deinem Nick entnehme gerade mal 15 bist, wird aber noch einige Zeit mehr als 4-5 Jahre vergehen bevor du Ärztin geschweige denn Fachärztin bist. :-)) Da kann sich auch noch einiges ändern. ;-)
Würde erstmal abwarten und tee trinken. Irgendwo sind alle Spekulationen ja sinnlos, wissen wird mans erst, wenns soweit ist. :-meinung :-))
maggi90w
20.11.2005, 13:58
Ja, ja natürlich. Ich geh die sache ruhig an. Wenn es machbar wäre würde ich natürlich am liebsten in Deutschland beleiben. Ist eben mein Land.
Zu der Sache mit dem Traum vom Arzt... wenn ich das hier sage, stempeln mich bestimmt wieder alle als Träumer ab, aber ich wollte schon Arzt werden, da konnte ich das Wort gerade so ausprechen.
Vielleicht erinnert sich einer von euch noch an diese Serie? "Es war einmal das Leben"? Da wurde der Körper erklärt. Natürlich stark vereinfacht und mit so kleinen zeichentrickfiguren, aber ich fand das total super und ich glaube ich war die einzige 3jährige die wusste, was eine Milz ist. Das ging dann auch so weiter. Die Mutter meiner besten Freundin war Anesthäsitin und hat aus dem Krankenhaus immer Sachen für mich ... geklaut. Spritzen etc.
Oh man,das war wirklich toll. Ich hab dann meinen Puppen immer Wasser in alle möglichen Körperteile gespritzt. Mit dem Erfolg, dass die Dinger nach 2 Monaten alle anfingen von innen zu schimmeln :-)) . Stoffpuppenkörper und Wasser vertragen sich nicht so gut.
Naja, aber wie das so ist, als ich älter wurde hab ich mich dann für andere Sachen interessiert und vor allem so mit 13, 14 ist ja eigentlich alles wichtig außer die berufliche Zukunft (konnte man auch gut an meinen Noten erkennen). Letztes Jahr hatten wir dann 2 Wochen Schulpraktikum. Die habe ich in einem Verlag für Zeitschriften gemacht und das hat mir überhaupt nicht gefallen. Also habe ich überlegt und abgewägt welcher Beruf mit meinen Interessen, Talenten und Vorstellungen von meinem Leben am besten zusammen passt und da war ich sofort bei Medizin. Also ab ins Internet und Infos rausgesucht über Studium etc. und.... hier bin ich.
lg
Spritzen etc.
wer gibt denn einem kind spritzen? Oo
naja jedenfalls, warte halt noch bissl ab.
du musst noch ne sehr lange zeit zur schule gehen, vielleicht kotzen dich in der oberstufe chemie und bio so an, dass du nie im leben wieder was damit zu tun haben willst.
ich finds immer bissl komisch sich so früh für irgendwas zu entscheiden.
Powered by vBulletin® Version 4.2.3 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.