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Alltagsfremd ist untertrieben. Manchmal ist man ganz schön frustriert, wenn man nachts versucht Physik zu verstehen und merkt, dass man es vergessen kann. Aber man hofft auf die Klinik in der hoffentlich alles besser wird.
Aber wer Naturwissenschaften ein bisschen mag, wird damit schon klar kommen.
Hmm ja. Aber ich weiß wirklich nicht wofür man das Periodensystem als Arzt auswendig können muss bzw. was Orbitale oder so klitzekleine Dinge bringen. Natürlich ist eine Basis wichtig, aber letzendlich finde ich es fü+r den Beruf Arzt wohl doch zuu detailliert....aber naja, vielleicht denke ich in der Klinik anders darüber. Aufjedenfall finde ich das Studium schon ganz schön krass. Protokolle hier, Protokolle da, 2 - 3 Antesta die Woche dadurch normal....also naja...hmm....es muss ja auch nicht sein. Die Biologen bei uns wollen z.B. kein Protokoll, die Physiker nur ein kleines und die Chemiker brauchen ein >10 seitiges Protokoll....so als Beispiel mal. Das ist doch Wilkür ;-) Aber ich will nicht meckern....ich hatte die Wahl und wollte es probieren um nicht dazustehen und zu denken "Hätte ich es doch mal probiert" (siehe auch über mir die Leute ;-)). Aber leider treibt sich auch immer der Gedanke im Kopf:" Abbrechen ginge nie. Wie sieht das denn im Lebenslauf aus ?! " Wobei ich hiermit jetzt keinen konkret geplanten Abbruch offenbaren möchte, sondern nur meine Ängste mitteilte......
Zuletzt finde ich jedoch wirklich, dass das Med.studium durch das Ganze viel zu sehr aufs auswendig lernen bedacht ist. Wenn ich in Praktika stehe und die Leute Reaktionsgleichungen runterschreiben beim Testat, aber bei einer kleinen Zwischenfrage nicht mehr weiter wissen, frage ich mich wieso man den Leuten nicht lieber 2 Tage mehr Zeit zum verstehen gibt anstatt sie zum auswendig lernen zu zwingen.......ist doch blöd!
Naja... ;- )
Übrigens sitzen wir auch alle in den Vorlesungen und sagen uns: "In der Klinik wird alles besser...". Passender Spruch auf dem Tisch war dazu :"Ihr sitzt hier in der Vorklinik und denkt euch:" In der Klinik wird alles besser!" FORGET IT!" haha....;) Wir fandens lustig....
Und ja, ich studiere auch nur mit dem Gedanken "es wird besser sein wenn du fertig bist". Denn letzendlich ist mir Geld und gute Bedingungen schon ziemlich wichtig....
Grüße
//edit: Übrigens will ich hier nichts unnötig schlecht machen oder ausreden. Studiert es wenn ihr es wollt. Studieren ist toll :-) Und wenn ihr gut auswendig lernen könnt ist es auch gut ;-)
Peter Pan
03.01.2008, 00:07
oO was? das periodensystem auswendiglernen?!?!? also so mit atomzahl, massezahl und allem? am besten noch entdeckungsjahr? tut mir leid, aber da stimme ich dir eindeutig zu: wozu braucht ein arzt/eine ärztin denn bitte das?! ich bin grade echt geschockt. aber irgendwie find ichs auch lustig ^^
heheee...^^
mal schaun wie lustig wir es finden wenn wir es wirklich machen müssen:-))
@thinker:
Ich kann deine Ängste total nachvollziehen. Ich habe mich intensiv mit dem Studium und dem danach auseinandergesetzt und kenne das Gefühl jetzt schon. Das Arbeiten im Krankenhaus (und auch danach) ist hart und nicht wie in Grey´s Anatomie. Mal sehen wie ich mich motivieren werde.
Ich wünsche dir alles Gute und trotz allem noch viel Spaß!
Liebe Grüße
Jada
Das Arbeiten im Krankenhaus (und auch danach) ist hart und nicht wie in Grey´s Anatomie.
:-dafür
die reanimieren auf einer WEICHEN unterlage (;-))
was mache ich so früh eigentlich hier....?meinen schlafrythmus reparieren...? :-nix
*duckundweg*
Wie gesagt, ich werde es auch probieren, da es mich einfach wahnsinnig reizt und hoffen, dass es danach - also in rund 7 bis 10 Jahren - besser aussieht wie heute. Aber wenn wir nicht zusammenhalten (die Ärzteschaft mein ich) und uns unterbuttern lassen (von bestimmten Verbänden ^^), wird sich wohl nie/kaum was ändern.
Wegen der Facharbeit:
Also in BaWü muss man an beruflichen Gymnasien gar keine Facharbeit schreiben - wie es am allgemeinen ist weiß ich garnicht genau, da kenne ich mich nur bei der Wertung aus (s. u.). Wir haben nur den Seminarkurs, der ist aber freiwillig und somit außerhalb der reg. Schulzeit. Hier müssen wir eben eine Seminararbeit von mind. 15 Seiten schreiben und haben knapp ein Jahr zur Vorbereitung auf die Arbeit, die Präsentation und das Kolloquium. Wir sind dann aber in Gruppen und es geht nicht nur um die Einzelarbeit sondern auch um Teamarbeit und eine gemeinsame Präsentationsausarbeitung. Das lässt sich dann bei uns als Prüfung werten (entw. schriftlich oder mdl - am allg. Gymn. nur für die mdl).
Das Thema der Arbeit muss sowohl einen sozialen Bereich (Reli, Geschichte oder VBWL) als auch einen nat.wis. Bereich (des Profilfachs) beinhalten, so viel zumindest zum EG und BTG. Am allgemeinb., TG und WG ist es ein bisschen anderst ...
Zwei Leute haben hier gerade was von 3 oder 6 Monaten Zeit für die Facharbeit (Bayern) geschrieben - für normale Gymnasien ist das schlichtweg falsch. Steht auch in diesem Heft vom Kultusminsterium für die Kollegstufe, dass man 11 Monate Zeit hat. Vielleicht waren die an eurer Schule etwas verpennt...der Abgabetermin ist jedenfalls immer der gleiche: der letzte Freitag im Januar der 13. Klasse. Und das gilt bayernweit. Und die Themen sollen eigentlich im Februar (12. Klasse) verteilt werden...
Hippokrates hatte ähnliche Ideale, wie die, die im ursprünglichen Eid genannt werden - deswegen und aufgrund seines Bekanntheitsgrades wurde ihm wahrscheinlich später der Eidestext zugeschrieben. In Wirklichkeit stammt er vermutlich (was ist schon sicher?) von einer Sekte - das lässt sich zum Beispiel aus dem Verbot der Sterbehilfe, Abreibung usw. herleiten, was alles im römischen Reich praktiziert wurde, aber den Grundsätzen dieser Sekte widerspricht. Naja, ist eine komplizierte und nicht vollkommen erforschte Sache...
Zwei Leute haben hier gerade was von 3 oder 6 Monaten Zeit für die Facharbeit (Bayern) geschrieben - für normale Gymnasien ist das schlichtweg falsch.
Auf der BOS hat man 3 Monate Zeit, leider. Nach den Fachabiturprüfungen fängt die offizielle Seminarphase an. Aber da kein Unterricht mehr stattfindet (da Prüfungen vorbei), ist es schwierig sich mit den Lehrern abzusprechern. Wenn man ganz Pech hat wir ich, dann ist die Lehrerin die gesamte Seminarzeit schon in den Ferien. Nach der Seminarphase, also nach den Sommerferien darf man lt. Regelung nicht mehr mit dem Lehrer über die Arbeit sprechen. Die meisten Lehrer sehen das nicht so eng, ausser meiner. Das mit der Facharbeit ist auch ganz neu für die BOS (seit wann weiss ich nicht). Die Benotung ist gleich einer Matheabschlussnote im Abiturzeugnis. Zählt also sehr viel.
oh man nach den ganzen einträgen zum thema "auswendig lernen "im med studium bin ich iwie abgeschreckt...obwohl ich auswenig lernen eig kann aber es kotzt mich tierisch an. vor allem wenn mans dann später auch wieder alles vergisst und es nicht wirklich gerafft hat-.- da bin ich eher für weniger stoff oder mehr zeit und dafür besser verstehen.
zum facharbeit-thema:
ich hab mir für meine facharbeit den allerwertesten aufgerissen, saß stunden vor word und hab gelesen ohne ende und was kam raus ?? 2- :-notify (und das war dann meine schlechteste note die ich überhaupt je in dem fach hatte O.o) seitdem rate ich jedem von ner super intensiven arbeit dafür ab, es lohnt sich eher die energie fürs abi aufzusparen :D
@Jada: Okay, dann ist es klar - ich habe mich, wie gesagt, nur auf die "normalen" Gymmis bezogen.
@Just.Me: Ich habe die genau gegenteilige Erfahrung gemacht: Ich habe auch unendlich viel Zeit in die FA investiert und die Arbeit hat sich wirklich total gelohnt (15 Punkte für die FA und 15 Punkte in der mündlichen Prüfung dazu). Außerdem hat es - trotz Zeitdruck - schon irgendwie Spaß gemacht, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich würde also jedem raten, ein Thema zu wählen, bei dem er sich vorstellen kann, sich monatelang damit zu beschäftigen...
@Just.Me: Bei mir hat sich die Investition in die Seminararbeit auch gelohnt - ich habe insgesamt 14 Punkte bekommen (14 für die Arbeit, 14 für die Präs, und sonst auch 13 oder 14). War somit meine beste "Prüfungsnote".
also bei mir hat sich auch die arbeit gelohnt ich hatte insgesamt 13 punkte.
aber ich denke auch dass das viel vom lehrer abhängt und von der unterstützung die man hat. bei mir hat halt zum beispiel eine journalisten nochmal die arbeit gelesen und nochmal das ein oder andere verbessert.
außerdem hatte ich auch sehr viel unterstützung von meiner mutter, die mir halt ihre ideen auch zu dem thema gesagt hat, sie hat dafür extra beide filme geguckt, und somit hatte ich eine person die zwar nicht ganz in der zeit gelebt hat aber immerhin näher dran als ich udn mehr über die werte da wusste...
bei meiner facharbeit hatte sich der aufwand nicht gelohnt, lag aber hauptsächlich an der lehrerin..
die hatte mir, zusätzlich zu dem eigentlichen thema, das ich mir ausgesucht hatte, noch ein zweites aufgedrückt, dass ich auch noch irgendwie unterbringen sollte. ich wollte über den vietnamkrieg und die protestbewegung zu der zeit schreiben. sie hat mir dann noch den, zu der zeit aktuellen, irak-krieg aufgedrückt. von der begrenzten seitenzahl ist sie dabei nicht abgerückt, sodass ich am ende noch ordentlich kürzen musste.
und hinterher hat sie sich dann beschwert, dass ein paar sachen zu kurz gekommen seien und nur oberflächlich behandelt wurden. sehr witzig -.-
als note hab ich glaub ich eine 2- oder 3+ bekommen.. schlechter als meine sonstigen noten in dem fach und mit viel viel mehr aufwand verbunden.
vor allem wenn man bedenkt, dass die dämliche facharbeit lediglich eine einzige klausur ersetzt hat bei uns..
@Reetou:
Ist ja blöd gelaufen. Ich finde der Irak-Krieg passt ja allein schon wegen dem Zeitunterschied gar nicht rein, trotz Amerika etc. Sind definitiv zwei paar Schuhe bei der beschränkten Seitenzahl.
Ich krieg langsam echt schiss.
Die grobe Quitessenz ist hier: Lehrer gut = Facharbeit gut
Mal sehen was bei mir rauskommt.
bei meiner facharbeit hatte sich der aufwand nicht gelohnt, lag aber hauptsächlich an der lehrerin..
die hatte mir, zusätzlich zu dem eigentlichen thema, das ich mir ausgesucht hatte, noch ein zweites aufgedrückt, dass ich auch noch irgendwie unterbringen sollte. ich wollte über den vietnamkrieg und die protestbewegung zu der zeit schreiben. sie hat mir dann noch den, zu der zeit aktuellen, irak-krieg aufgedrückt. von der begrenzten seitenzahl ist sie dabei nicht abgerückt, sodass ich am ende noch ordentlich kürzen musste.
und hinterher hat sie sich dann beschwert, dass ein paar sachen zu kurz gekommen seien und nur oberflächlich behandelt wurden. sehr witzig -.-
als note hab ich glaub ich eine 2- oder 3+ bekommen.. schlechter als meine sonstigen noten in dem fach und mit viel viel mehr aufwand verbunden.
vor allem wenn man bedenkt, dass die dämliche facharbeit lediglich eine einzige klausur ersetzt hat bei uns..
-.- sowas regt mich bei lehrern verdammt auf:-wand
ich sitz hier an meinem PGW referat über lettland und versuche rumzuanalysieren, was wichtig ist und was nich...ich hoffe, dass sich die arbeit am ende lohnt....
das problem ist, dass meine pgw lehrerin meint immer alles vom ,,hören-sagen'' besser zu wissen-.-
ahja und meine neue geschichtslehrerin Frau Q (ich habe ja schon mal über sie berichtet :-top) hat meiner PGWlehrerin vLoM gesagt, dass ich stärker gefördert werden soll, nachdem ich ihr meine notenstuaton (früherer jahre) geschuldert habe und den wunsch geäussert habe PGW(=>GMK) oder Gesche als LK zu nehmen...
leider hat Frau vLoM das ein wenig falsch verstanden...statt der gruppenaufgabe (ca 3 Leute) und der dauer von höchstens 10 minuten soll ich alleine einen Vortrag von mindestens 20 minuten vorbereiten...mit PP natürlich (ist zwar nicht pflicht, aber vLoM hat schon in der Vergangenheit gruppenarbeiten schlechter bewertet, weil ohne PP die anschauligkeit gefehlt hat -.-)
Ja, das stimmt schon, dass man in seine Wahl auch überlegen sollte, von welchem Lehrer man letztendlich betreut wird. Ich habe halt in Latein bei meiner absoluten Lieblingslehrerin geschrieben, von der ich erstens wusste, dass sie einem großen Freiraum im Bezug auf Thema und Aufbau lässt bzw. diese Eigenständigkeit sogar verlangt, zweitens, dass sie mich gerne mag (;-)), drittens, dass sie selber eine super Doktorarbeit und ein Buch geschrieben hat und zu guter letzt, dass sie zu jedem absolut fair ist. Außerdem hat sie auch insgesamt für unseren Jahrgang mehrere Infoveranstaltungen zur Facharbeit abgehalten und immer ihre Hilfe und Betreuung angeboten. Man konnte sie auch jederzeit per Mail oder persönlich erreichen. Insofern hatte ich natürlich optimale Rahmenbedingungen.
oh man nach den ganzen einträgen zum thema "auswendig lernen "im med studium bin ich iwie abgeschreckt...obwohl ich auswenig lernen eig kann aber es kotzt mich tierisch an. vor allem wenn mans dann später auch wieder alles vergisst und es nicht wirklich gerafft hat-.- da bin ich eher für weniger stoff oder mehr zeit und dafür besser verstehen.
Ja, das ist bei mir auch so. Ich finde es einfach ziemlich langweilig und unnötig. Ich bin eher der logische Typ und nicht der Lernende. Mir sind die Sachen in der Schule meist zugeflogen......das nervt mich so.
Ja, das ist bei mir auch so. Ich finde es einfach ziemlich langweilig und unnötig. Ich bin eher der logische Typ und nicht der Lernende. Mir sind die Sachen in der Schule meist zugeflogen......das nervt mich so.Damit werde ich auch so meine Probleme haben! Thinker, wir können uns dann zusammentun ...
Nochmal wegen der FA:
Bei uns gab es an der Schule noch einen zweiten Seminarkurs und die Lehrer in dem Kurs waren echt bescheuert. Die haben vielen Leuten dort sehr schlechte Noten reingedrückt - aber wer gut war konnte auch hier trumpfen. Also meine Freundin kam trotzdem auf 12 oder 13!
Ich denke wenn man die Wahl hat sollte man sich auf alle Fälle für ein Thema seines Interesses entscheiden, an zweiter Stelle steht dann wohl die Lehrerwahl (falls es die gibt ... bei mir war es Zufall, dass ich bei den guten Lehrern gelandet bin > Thema abhängig). Ansonsten tendiere ich eh immer zu ALLES GEBEN! :-lesen
Von Vorteil ist es auch, wenn man die Lehrer kennt und weiß auf was sie Wert legen! Ich hab da in der 12ten in GGK eine GFS geschrieben, Buchrezension. War damals über meine Note doch etwas enttäuscht für den Aufwand, den ich dafür betrieben habe ... Habe dann beim gleichen Lehrer in der 13ten auch nochmal zum Notenverbessern eine zusätzliche GFS gemacht, ebenfalls eine Buchrezension und siehe da, ich habe genau seine Wünsche befolgt und sage und schreibe 15 Pkt. bekommen, was bei dem Lehrer für eigene Ausarbeitungen eher selten ist!
Cool, es gibt ein kurzes Video vom Silvesterlauf und hunderte von Fotos...ich hab mich zwar noch nicht entdeckt, aber die Stimmung ist darauf echt gut eingefangen! Außerdem habe ich so erfahren, mit was bzw. wem ich da gelaufen bin: Die Siegerin bei den Damen ist deutsche Meisterin im Triathlon, nimmt an irgendwelchen Elite-Europameisterschaften teil und hofft auf die nächsten olympischen Spiele...da braucht man sich wenigstens nicht mehr so blöd vorkommen, weil man von diesen Leuten überrundet wurde... :-))
Wen es interessiert: http://www.ganz-muenchen.de/freizeitfitness/sport/laufen/silvesterlauf/start.html
EDIT: Am besten gleich runterscrollen, das Video startet nämlich von selbst, sobald man die Seite öffnet!
Mensch abi, du must ja eine Kondition haben! Wenn die beste ca. 35 Minuten gebraucht hat, wie lange dauert das den bei nicht Profis? Bei mir wäre nach 5 Minuten Schluss :-))
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