Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für alle, die noch die Schulbank drücken
@frau mahlzahn also bei uns ist freitags abend zeugnisvergabe da werden die ganzen reden gehalten und zeugnisse verteilt und quasi das ganze offiziele geklärt. am samstag ist dann der abiball wo halt alle in kleidern udn so kommen, dann wird gegessen udn danach ist eröffnungstanz. danach werden son paar spielchen mit den lehrern gemacht und lehrerband/jahrgangsband... tritt auf. danach ist es dann frei zum tanzen :)
Also für mich war das Pflegepraktikum in der Inneren "schlimmer" als das was ich mir auf anderen Stationen vorstelle, weil man wirklich nur pflegebedürftige Menschen hat. Und damit meine ich nicht nur Menschen, die man irgendwo hinfahren muss, oder auch nicht nur welche wo man vor dem Vorhang steht, sondern eben so, dass man die Leute überall (!) waschen muss, die man auf Toilette begleiten muss um sie danach zu säubern, wo man sie auf dem Bett auf eine Bettpfanne rollt und diese dann ausleeren muss, man sie überall eincremen muss und füttert, damit sie überhaupt etwas essen bzw. nicht ersticken und all sowas. Und vielleicht mag man mich als unsozial bezeichnen, und ja, die Leute können nichts dafür, und ja, super, dass das jemand macht, aber ich putze nicht gerne ******* auf, Wickel nicht gerne alte Menschen und gucke nicht gerne zu wie Menschen halb an ihrem Essen ersticken... ... ;-)
Darum ist es als Pflegepraktikant eher unbeliebter dort. Vorallem, weil man ja auch ohne jegliches Vorwissen da so reingeworfen wird. Was meint ihr wie ich das erste Mal da stand an meinem ersten Tag und es hieß "Gehste mal bitte Frau X waschen"....
Grueße :-)
/edit: Natürlich ist eine Innere nicht abgrundtief schlecht, aber ich bekam auch nicht wirklich superviel zu sehen (außer abgefaulte Beine und einen Mann vor und nach einer Beinamputation!)! Daran kann es auch gelegen haben!
@Lindi bzw. wegen Abiball:
Bei uns ist das (wie bei Fr. Mahlzahn) alles in einem. Wir haben erst ca 1 bis 2 Std. Reden und Zeugnisübergabe, dann Pause mit Essen und anschließend gibt es Schüler-Lehrer-Spiele, Bilder, Musikbeiträge etc. und da danach ist dann noch Party, wobei meist nur die wenige da bleiben und viele gleich in die Disko rennen ... > so wars zumindest bei mir zumindest.
Richtig klassisch Tanzen gibts bei uns (nur) am Abschlussball der Tanzschule und das macht man bei mir in der Region mit 14/15 meist mit der Schulklasse/Stufe oder Interessierten von den Schulen aber in einer Tanzschule.
hiho, deutschabi rum. lief denk ich relativ gut. mein tolles dramenthema is leider rausgefallen :( ...mein lehrer hatte tatsächlich brecht eingereicht. aber diese mysteriöse institution wollte ausgerechnet das thema nich haben. ..wie auch immer, hab über liebe und ehe geschrieben^^
war aber ein komisches gefühl heute morgen..so in den abgesperrten bereich einzudringen. hach.
unser abiball läuft ähnlich ab wie bei hardyle, aber in die disco rennt bei uns eher niemand. so richtig party wird bei uns nächste woche nachm schriftlichen bei den vofi-partys sein und dann rund um den abigag; am abiball...versucht man eher so das ende seiner schulzeit zu realisieren,dann will man noch seine erlebnisse rekapitulieren und sich über die zukunft austauschen und wie man mit wem in kontakt bleibt. abschiedsstimmung.
so hab ichs jedenfalls letztes jahr bei meinem bruder erlebt und ich kann mir seehr gut vorstellen dass das bei mir auch so ähnlich wird.
getanzt wird bei uns auch mit 14 in tanzschulen. zu der zeit bewegte ich mich jedoch in gewissen sozialen kreisen die auf diese spießbürgerliche tradition keinen wert legen. vllt hol ichs irgendwann mal nach.
@thinker -- ich werd denk ich mal nicht am ersten tag nen patienten ner vollwäsche unterziehen. erstmal zugucken zumindest, oder unter anweisung oder wie auch immer. das würd ich jedenfalls einfordern^^
allerdings dachte ich ja, dass sowas eher geschultes personal macht - und im idealfall bei einem patienten immer dieselbe bezugsperson?! aber gut,..mal gucken was mich erwartet, ich werd mich den herausforderungen stellen und meine erfahrungen sammeln..und wenns am ende das fazit is,dass ich froh bin das später als arzt nich machen zu müssen. harte schule der erfahrung --> respekt vor pflegepersonal
is ja neben dem einblick in den krankenhausalltag das hauptziel vom KPP.
aber warum man das nich auch in 2 monaten machen können soll leuchtet mir nich ein. is doch reine schickane, dass das vorn paar jahren auf 3 monate erhöht wurde. ich unterstelle hier mal ganz frech ökonomische beweggründe.
Hey, alles fit bei euch? Ich bin jetzt seit halb 6 fast ununterbrochen auf den Beinen. Echt ein sehr anstrengender Tag und ich werde sicher nachher ins Bett fallen (hoffentlich auch mit spätem Cappuccino noch einschlafen können) ...
Hatte heute Frühschicht und wir sind derzeit "total" unterbesetzt - der Noro-Virus grasiert immer noch! - und heute war der Umzugtag zurück auf unsere eigene Station (wie wir dem Tag alle seit 4 Tagen entgegen gesehnt haben). Weil es dann so stressig war, bin ich eine Std. nach Schichtende nochmal für 2 Std. zum Helfen gekommen. Anschließend habe ich mich gleich mit einem Kumpel in der Stadt getroffen und musste da ja auch noch die 2km hinlaufen ... bin froh, dass ich das WE frei habe!
@affekt: Jo, bei uns gibts auch gleich nach dem schriftlichen voll die Party. Das dauert dann über 3 oder 4 Tage, je nach dem wann für welche Schule/Kurskombination die letzte Prüfung ist ... war total genial. Haben uns - bei knackigem Sonnenschein - jeden Mittag auf der grünen Insel mitten in der Stadt getroffen ... ;)
allerdings dachte ich ja, dass sowas eher geschultes personal macht - und im idealfall bei einem patienten immer dieselbe bezugsperson?! OH, dann darfst du aber schon mal gespannt sein! ;) Du hast zu viel TV geguckt. :-D Scherz! Nein, aber es ist wirklich so, dass wir in der ersten ca einer Woche eingelernt werden und danach macht man bei den ersten Patienten schon eigenständig kleine Aufgaben wie z. B. WASCHEN! Man fängt ja mal klein an ... ;)
Wäre für den Patienten natürlich angenehmer wenn es so wäre, aber das "Primary Nurse"-System gibt es, glaube ich, noch in den wenigsten KHs und selbst dafür ist es wohl nicht ausgelegt. Dann müsste man im Prinzip 24h-Schichten einrichten ^^ und deutlich mehr Personal einstellen!!! Wobei man sich schon bemüht, dass man Leute einsetzt, zu denen der Patient vetrauen hat oder dass es halt öfter die selbe Person ist - aber das geht einfach garnicht immer!!!
hmm^^..ok,ich hab mir das schon gedacht mit den verschiedenen pflegern die sich um die patienten kümmern. aber dass ich als "praktikant" tatsächlich so viel "praktische" arbeit am patienten zu verrichten haben werde..hab ich bisher verdrängt.
naja,man wächst mit seinen aufgaben. *leere phrase in den raum stell*
Glaub mir, ich wasche nicht gerne Leute, aber ich bin auch niemand der sagt "iih ne. Das ist unter meiner Würde. Mach doch selbst!". Ich habe die Leute letztendlich so gewaschen wie ich mich selbst auch wasche - nur eben mit etwas mehr Diskretion. Oft sind die es ja auch schon gewohnt und manche sagen dann "Am Rücken kannste ruhig ordentlich schrubben" oder ein Frauen-Zimmer mit alten (aber lustigen) Omileinchen's, in welchem 1 immer gewaschen werden musste, haben immer Witzchen a la "Der junge Mann muss heir so etwas schreckliches erleiden..." ;-) Gewöhnt habe ich mich die ganze Zeit nicht dran, aber es geht schon. Und "zeigen lassen" ?! Naja, da gibt es ja nicht viel was man sich zeigen lassen kann. Ich habe versucht immer zu merken was der Patient noch selbst kann (da gibt es sogar einen Fachbegriff a la "Patient fördern" für) und selbst machen will und wo er totale Unterstützung brauch.
Bezugspersonen gibt es für die Leute eigentlich nicht. Die Schwestern wechseln ja ziemlich oft wegen dem Schichtdienst! Ich hatte aber so 2 Leute wo dann ab und an wenigstens ein Familienmitglied zur Wäche usw. kam.....
Und ja, ich habe Respekt vor der harten Arbeit der Pfleger. Nur wünschte ich mir, dass manche Pflegekraft mehr Respekt vor "Untergebenen" bzw. auch Patienten hätte. Also wie die da manchmal mit Schülern oder Patienten umgegangen sind war nicht schön!
Und ja, ich habe Respekt vor der harten Arbeit der Pfleger. Nur wünschte ich mir, dass manche Pflegekraft mehr Respekt vor "Untergebenen" bzw. auch Patienten hätte. Also wie die da manchmal mit Schülern oder Patienten umgegangen sind war nicht schön!Da bin ich froh, dass das bei mir gar kein Thema ist und mich alle eigentlich als volles Teammitglied und in jeder Hinsicht gleich behandeln. Nur eine Ausnahme gibt es, die eine bei uns, die mich schon in der 2. Woche als rechthaberisch hingestellt hat und versucht hat mich hinter meinem Rücken schlecht zu machen. Derzeit ist es aber interessant zu sehen, dass besagte Schwester alle paar Wochen "krank macht" (vielleicht ist sie es ja auch wirklich, kp) und sich alle aufregen, dass sie so große Fehlzeiten hat und auch sonst nie einspringen kann ...
Nun gut, zurück zum Thema: Ich finde es auch schrecklich, wie manche Pflegekräfte mit den Patienten umgehen - ich bin zwar sicher nicht das Prachtexemplar, aber Patienten anzuschreien oder vor ihnen zu sagen, dass sie ja in den Topf hätten scheißen können bzw. andere diskriminierende Kommentare finde ich nicht so sonderlich toll. Mir ist das immer peinlich, wenn ich da dann mit im Zimmer bin. Wobei ich es auch mittlerweile verstehen kann, wenn man mal ausgebrannt ist, weil man alle 5 min wegen dem gleich in das Zimmer rennen muss.
Habe erst letztens mitbekommen, als ein Patient totale Panik hatte, dass wieder ein bestimmter Pfleger zur Nachtschicht kommt ...
Peter Pan
10.01.2008, 22:48
ich hatte nen doppelpost. der nächste beitrag ist der richtige. ich finde nur das löschen-symbol nicht, sorry...
Peter Pan
10.01.2008, 22:49
Sowas würde mir im Traum niemals einfallen, egal wie schlecht es mir an diesem Tag geht oder wie genervt ich bin. Also ich bin grade echt geschockt! Die Menschen sind da im Krankenhaus weil sie krank sind und ich finde es eine Frechheit sie so zu Beleidigen und die schlechte Laune an ihnen auszulassen. Das ist respektlos. Als Pfleger/in MUSS man Geduld haben und vor allem Ruhe bewahren, zumindest in Gegenwart eines Patienten. Wenn man das nicht kann, ist man im falschen Beruf, denn davon wird ein Patient auch nicht schneller gesund. Ganz im Gegenteil. Und auch noch bloßgestellt. :-meinung
@PP: Ja, da hast du auf alle Fälle recht. Ist manchmal aber wirklich schwierig - ich muss vor manchen Zimmern auch immer tief Durchatmen, wenn du verstehst was ich meine. Hätte ich am Anfang auch nicht gedacht ... Dennoch würde ich nie so wirklich krasse Kommentare abgeben, evtl. etwas lauter/direkter werden vielleicht ...
Betrachtet man aber andere Berufe, in denen Menschen viel mit Mitmenschen zu tun haben - z. B. die guten alten Lehrer, die wir Tag täglich sehen/gesehen haben - dann ist es dort nicht anderst, dass obige Personen mal ihre "Laune" rauslassen oder ähnliches, nicht wahr?
wegen der diskussion wegen pflegeperson : da kann ich noch nicht mitreden, finde es aber wie es geschildert wird unmöglich..
wie liefst bei den 2 Rheinland Pfälzern(?) bei den abiprüfungen?
@thinker wie läuft dein studium? wohnst du inzwischen in bochum?
ich geh gleich erstmal tennis spielen: mich so richtig auspowern hab iwie schlechte laune
So, hab heute auch die erste Abi-Prüfung hinter mich gebracht (Sozi). Ist eigentlich ganz gut gelaufen denk ich. @affekt: Was du da über die Stimmung beim abi geschrieben hast kann ich absolut nachvollziehen! Heute morgen in die abgeriegelte Aula... und dann mit über 60 Leuten da sitzen, die alle das gleiche Ziel vor Augen haben, die Lehrer machen die versiegelten Umschläge auf..das war schon wirklich ein krasses Gefühl. Naja nächste Woche noch Englisch und Bio und danach erst ma :-party
Hey.
@lindi: Ja, ich bin noch in Bochum, aber wohne immernoch in Köln und möchte versuchen zum SoSe nach Köln zu wechseln. Ich würde zwar 1 Semester verlieren wohl, aber das ist es mir wert. Andere warten ja auch paar Jahre oder so wie abi, die ja wieder aufgehört hat um woande3rs anzufangen....also da mach ich mir nicht so die Sorgen.
@Verhalten von pflegekräften: Den Spruch "wegen der fetten ollen kann ich jetzt keine Kinder mehr kriegen" fand ich besonders gut......... ... . . . . .
Peter Pan
11.01.2008, 22:14
@ Hardyle - ja da hast du allerdings auch recht. nicht nur lehrer, andere beamte sind auch gerne mal unfreundlich, vor allem am telefon... da könnte ich mich immer aufregen, wenn ich irgendwo anrufe um eine frage zu stellen und dann sitzt da so ne pampige nuss am enderen ende und behandelt mich, als wäre ich unfähig und dumm... naja. aber irgendwie finde ich ist da ein unterschied zu pflegekräften. die sollen ja "pflegen", und teilweise sind kranke ja auch einfach hilflos. ich weiß auch nicht.
ich habe jetzt alle meine abschluss-tests hier hinter mir und ich habe mich mal wieder viel zu verrückt gemacht und viel zu viel gelernt... aber lieber ein bisschen zu viel als zu wenig. jetzt ist zum glück erst mal wochenende. das kann ich wirklich gebrauchen. bin müde, hab die woche nicht genug geschlafen, was sich dann gerne mal auf meine laune/einstellung überträgt. ich verliere meine offenheit ;) diese woche war ich an dauernd so "pff. amis sind doof. alles sch****. dooooooof doof doof dooof dooooooooof. schlafen" naja ok, aber ich musste einfach mit den augen rollen, als eine schülerin beinah vom stuhl gefallen ist, als ein lehrer ihr von einer stipendien möglichkeit erzählte, wo sie einen aufsatz schreiben müsste mit mind. 500 wörtern. -> "hahahah soll man da etwa die wörter zählen oder was?!? oh gott, wer macht denn sowas"... das "du solltest lieber nie in deutschland zur schule gehen, denn da machst du das nach jeder klausur" habe ich mir dann nur gedacht. ich will mir ja auch keine feinde machen... ;-)
@thinker: Kann ich verstehen, dass dir der Wechsel nach Köln das eine Semester wert ist - ich wünsche dir, dass es klappt! Dann machen wir zusammen Physikum...:-)
Tja, jetzt habe ich die erste Woche meines KPPs endlich hinter mir - und ich kann euch sagen, dass es kein Zuckerschlecken war. Und dass ich nicht so begeistert von der Inneren bin, liegt nicht unbedingt an der Art der Station, sondern an den Schwestern. Zumindest an einigen, die sich wirklich unmöglich benehmen. Eine ist so unverschämt zu mir und schikaniert bei jeder Gelegenheit und eine andere redet mit mir wie mit einem Kleinkind...und gestern hatten unglücklicherweise gerade u.a. diese beiden mit mir Dienst. Das war die reinste Qual. Außerdem habe ich das Gefühl, total ausgenutzt zu werden - ich laufe den ganzen Tag rum, mache maximal 10 Minuten Mittagspause und bleibe immer eine halbe Stunde länger als alle anderen...
Die Patienten sind aber echt total nett. Ich bin froh um jede Minute, die ich ALLEINE oder mit einer "normalen" Schwester im Zimmer eines Patienten verbringen kann, auch wenn ich sie waschen oder wickeln muss, was mir eigentlich nicht viel ausmacht. Mit den meisten kann man sich gut unterhalten und die, die geistig nicht mehr fit genug sind, zeigen ihr Dankbarkeit auf andere Weise. Ein Patient z.B. hat noch nie ein Wort gesprochen und lag immer nur da, hat an die Decke gestarrt, keine Reaktion gezeigt usw. Nachdem ich ihn die letzten beiden Tage gefüttert und mit ihm geredet habe, hat er mir gestern zugelächelt, als ich mich verabschiedet habe...
Klar, auf der Chirurgie hat es mir viel besser gefallen, auch, weil die Patienten so unterschiedlich waren, aber v.a. wegen der netten Kollegen.
Und ich hoffe eben, dass es nächste Woche auf der Gyn genauso wird - das ist sozusagen die Allround-Station, da gibt es noch ein paar Betten der Inneren, HNO, Geburtsstation usw., langweilig wird es also auf keinen Fall. Ich habe mich auch gestern noch kurz dort vorgestellt und dabei die Stationsleitung und zwei weitere Schwestern kennengelernt, die alle sehr, sehr nett waren. Ich hoffe das Beste.
EDIT: Auch ein Patient hat mich gestern angesprochen und gemeint: "Sie kommen mir irgendwie unterfordert vor - eigentlich dachte ich, dass man bei einem Praktikum wirklich etwas lernt, so ist es zumindest z.B. bei einem handwerklichen Beruf." Und er hat recht - Leute waschen, Windeln wechseln usw. kann man auch vorher schon. Richtig lernen tut man also beim KPP nichts (außer man hat unwahrscheinliches Glück und es wird einem Blutabnehmen oder sowas beigebracht). Der einzige Effekt ist, dass man die Arbeit der Pflegekräfte zu schätzen lernt und díe Atmosphäre und Abläufe in einem Krankenhaus kennenlernt. Dafür genügt aber meiner Ansicht nach auch 1 Monat oder 1 1/2. Naja, aber was will man machen.
@abi: Oh, das klingt ja nicht so toll. Aber du solltest dein Recht auf Pause (normal sind glaube ich mind. 20 min) und auf püntkliches Arbeitsende einfordern, ganz ehrlich. Denn du bist unbezahlte, zusätliche Arbeitskraft (der Luxus der Station im Prinzip)! Rede doch mal mit der Stationsleitung, oder ist das gerade eine der beiden oben beschriebenen "Zicken"?
Vielleicht kannst du ja für die restlichen 3 Wochen ganz auf Gyn wechseln, wenn es dir dort dann besser gefällt. Würde ich auf alle Fälle versuchen!
@abi Ja,das sag ich ja auch, verstehe nich warum man das von 2 auf 3 monate verlängert hat.
erfahrungen mit leute waschen und v.a. windeln wechseln hab ich allerdings noch nich, desh. denke ich schon dass ich da zunächst etwas unsicher sein werde. aber das wird keine 3 monate andauern.
ich denk auch dass es ganz stark auf die arbeitsatmosphäre ankommt als auf die art der station,weil das aufgabengebiet ja zumindest relativ ähnlich is.
Autolyse
12.01.2008, 16:55
[...]
ich denk auch dass es ganz stark auf die arbeitsatmosphäre ankommt als auf die art der station,weil das aufgabengebiet ja zumindest relativ ähnlich is.
Nun ja, zumindest Intensiv ist definitiv was anderes, ich werde auch meinen letzten notwendigen Monat nur auf der Intensiv machen, alles andere wäre Wahnsinn.
@affekt: Klar, diese Erfahrungen hatte ich vorher auch nicht - aber nach 2 oder 3 Tagen auf der Chirurgie im September hatte ich mich daran gewöhnt. Ist eigentlich kein Problem. Am Anfang (die erste, vielleicht auch noch die zweite Woche) macht man immer mal wieder was Neues, was man noch nicht gemacht hat - aber danach schleppt es sich nur noch so dahin. Naja, mein Lichtblick sind die Patienten, mit denen man sich oft gut unterhalten kann, die einem wirklich dankbar sind (im Gegensatz zu den Schwestern!) und die einen loben usw.
@Hardyle: Naja, das mit dem Stationswechsel jede Woche hat die Verwaltung so bestimmt, weil da jede zweite Woche die Praktikanten von der FOS oder die Pflegeschüler oder was weiß ich wer kommen. Und die hat das zu bestimmen...im Prinzip kann ich ja darüber schon froh sein, weil ich dann erstens etwas Abwechslung habe und zweitens ja eigentlich den ganzen Monat auf der Inneren hätte verbringen müssen. Insofern bin ich ganz froh darüber. Und es sind ja wirklich nur noch 5 Tage auf der Inneren, weil ich die letzten 1,5 Wochen dann auf der Gyn bleiben darf...
Und wegen der Pause: Klar, ich darf eigentlich schon eine halbe Stunde Pause machen, aber wenn ich nur 10 Minuten zum Essen brauche, denke ich mir halt immer: "Warum soll ich hier noch rumsitzen, wenn ich oben schon längst was Sinnvolles tun könnte?"
Und die Dinge, die ich nach der Mittagspause noch mache, sind sowieso immer die gleichen - bevor ich das Zeug nicht erledigt habe, darf ich nicht gehen. Ich schneide mir also ins eigene Fleisch, wenn ich trödle. Pech ist es halt nur, wenn 2 Minuten vor 14.00 Uhr noch ein Patient entlassen wird - dann muss das Zimmer noch ausgeräumt werden und das kann inklusive Bett wegbringen, Nachtkästchen putzen usw. schon eine viertel Stunde dauern. Und wenn es noch vor 14.00 Uhr ist, mag ich irgendwie nicht sagen "Ich hab aber gleich Schluss" - ich will halt auch einen guten Eindruck machen und außerdem sollen die ja nicht denken, ich wäre total unmotiviert, sonst sind sie erstens noch ekelhafter und geben mir zweitens noch weniger anspruchsvolle Aufgaben...
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