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medizininteressiert
11.05.2011, 18:05
Ah und die dumme hirnlose Tussi, die für einen Artikel 14 Punkte bekommen hat, hat erstmal die ganze Freistunde durchgetanzt und wurde für ihre Leistung, die eh Papi erledigt hat, noch beglückwünscht.
Jemanden für seine Leistung zu missbilligen ist genauso falsch.
ehemaliger User_25062015
11.05.2011, 18:29
Ich sitze hier, bin depremiert und bekomme einfach nichts in meinen Kopf. :-heul
Hab die Matheklausur mit 10P. vergeigt (jedoch bleibt mir noch die Wiederholklausur - denn ich bin immerhin die einzige in der Klasse >5P.)
Aber was mich gerade richtig runter zieht: Wir schreiben morgen Englisch. Eigentlich stehe ich auf 14P. habe aber vor kurzem eine Hausaufgabenabfrage richtig versaut (6P.) da ich es einfach vergessen habe zu lesen und seitdem reagiert meine Englischlehrerin extrem seltsam auf mich! :-???
Wir haben uns letzte Stunde Themen für die Klausur aufgeschrieben und jeder sollte für sich durchgehen, ob er es kann.
Da fragte mich meine Lehrerin, wie weit ich denn sei.
Auf meine Antwort, dass ich mir alle Fragen durchgelesen habe und denke zu jeder etwas sagen zu können meinte sie doch glatt:
"Naja... wollen wir mal hoffen"
Dann hat mein Mann noch mit mir wegen der Matheklausur diskutiert, ich war arbeiten, hab den Haushalt gemacht - und jetzt sitze ich hier und weiß einfach nicht mehr wo vorne und hinten ist.
Dabei hatte ich mich gestern erst so gefreut, dass ich eine Zusage für ein KPP direkt nach dem Abi habe. Jetzt zweifel ich nurnoch an mir. :-(
So gings mir auch ne Zeit lang in diesem Jahr. Jetzt läufts besser, bzw. es lief bis vor kurzem besser. Das Schuljahr ist so gut wie rum, alle Noten sind gemacht und nur noch das Fachabi steht an, was meine einzigen Möglichkeit ist ein paar Noten zu verbessern...Für dieses Jahr ist es quasi zu spät für mich.;) Ich setze voll auf das nächste Jahr.h:-keks
Ich bin erleichtert, dass es nicht nur mir so ergeht. Auch wenn es mir für euch natürlich leid tut, dass ihr da auch durch musstet/müsst.
Ich habe in meiner Umgebung momentan einfach niemanden, der das nachvollziehen kann.
Die einzige Familie, die ich habe, ist mein Ehemann. Der arbeitet allerdings schon lange und kann sich einfach nicht in mich hinein verstezten.
Für ihn ist es selbstverständlich, dass ich IMMER gute Noten schreibe + arbeiten gehe um die Miete ect. mit zu finanzieren + den Haushalt erledige + ehrenamtlich tätig bin + mit ihm Sport treibe und jetzt mache ich noch die Buchführung für unseren Verein.
Mit den Leuten aus meiner Klasse komme ich zwar zum Teil klar, aber privat getroffen habe ich mich noch mit niemanden von denen.
Der Einzige Mensch mit dem ich in den letzten Jahren privat Kontakt hatte, ist eine Kollegin von mir. Sie ist super nett und ich bin froh sie zu haben, aber sie ist eben auch schon viel älter als ich - ihr ältester Sohn ist in meinem Alter.
Sie macht mir immer Mut, aber sie kann sich natürlich nicht in die Situation hineinversetzen - wie auch, ist ja ganz normal.
Ich würde mich manchmal gerne einfach mit jemandem hinsetzten und mir auch mal was erklären lassen und mit jemanden zusammen lernen.
Ich muss immer nur Nachhilfe geben oder anderen was erklären und wenn ich es nicht verstehe bin ich gleich dumm und muss sehen wo ich bleibe. :-(
Kennst ihr das auch??
Melina93
11.05.2011, 18:45
Jemanden für seine Leistung zu missbilligen ist genauso falsch.
Es ist nicht ihre Leistung. Sie hat es machen lassen.
medizininteressiert
11.05.2011, 18:52
Kennst ihr das auch??
Ich möchte immer Lerngruppen gründen, aber dafür findet sich keiner. Sei es über Skype, Treffen, etc. Finde E-Learning bzw. gemeinsames Lernen sollte man in der Schule stärker fördern. Allerdings nicht nur nach dem Motto "mache immer ein Projekt mit deinem besten Freund/in". :-oopss
ehemaliger User_25062015
11.05.2011, 19:21
Ich möchte immer Lerngruppen gründen, aber dafür findet sich keiner. Sei es über Skype, Treffen, etc. Finde E-Learning bzw. gemeinsames Lernen sollte man in der Schule stärker fördern. Allerdings nicht nur nach dem Motto "mache immer ein Projekt mit deinem besten Freund/in". :-oopss
Ich fänds manchmal auch gut, wenn sich jemand für eine Lerngruppe finden würde. Allerdings gibts bei uns mehr solche Kandidaten, die dann die ganze Zeit darüber reden, was sie am Wochenende tun und wieviel sie letztes Wochenende gesoffen haben. Da ist die Gruppenarbeit in der Schule dann vermurkst und Lerngruppe kann man dann auch voll vergessen.
Darum mache ich Projekte tatsächlich nach dem Motto "immer mit der besten Freundin" + 2 Leute, die auch was im Kopf haben und etwas arbeiten. Ansonsten würd ich dann dasitzen mit nem Haufen, der keine Lust auf garnix hat und alles selber machen müssen..
Die.kleine.helene
11.05.2011, 19:28
Ich kenne eure Situationen zu gut!
Mir gehts fast genauso. Wenn ich mal vierzehn Punkte schreibe, sagt mir eine Kollegin inzwischen schon: "Oh, ein Punkt. Wie schlecht." Sie macht sich nur drüber lustig. Allerdings sehe ichs nciht so düster, weils von einer Freundin kommt.
Zum Thema Lerngruppen: Die gibt es an meiner Schule, mit den Leuten in ihnen vertrage ich mcih jedoch kaum.
Und Gruppenarbeiten: Inzwischen mache ich immer alleine, weil ich einfach voll keinen Turn darauf habe, alles alleine machen zu müssen. Und darauf wärs hinausgelaufen, hätte ich weiterhin mit den anderen zusammen gemacht (siehe p5: 12 Punkte, aber nur, weil ich die einzige war, die motiviert an die Sache ranging).
die.kleine.helene
Die.kleine.helene
11.05.2011, 19:42
Wenn ich ganz ehrlich sein soll, hätte ich voll Lust, einfach beides zu studieren. Also Geschichte UND Medizin. Das würde ich dann so einfädeln, dass ich mich in Schottland bewerbe, weils dann als Wartezeit gewertet wird.
Nur ist mein Problem damit, dass ich dann umso später ins Berufsleben einsteigen würde. Ein Stück weit ist das vielleicht sogar gut.
Und wenn das mein Traum ist.. was es ist. Finde auch Medizingeschichte megaspannend.
Was meint ihr? (Wahrscheinlich kommt jetzt: "Das ist die hirnrissigste Idee, die ich jemals gehört habe.")
die.kleine.helene
medizininteressiert
11.05.2011, 19:46
Was meint ihr? (Wahrscheinlich kommt jetzt: "Das ist die hirnrissigste Idee, die ich jemals gehört habe.")
wenn man es sich leisten kann: warum nicht.
@Emilia
wegen Mathe könnten wir eine Lerngruppe gründen. :-stud
ehemaliger User_25062015
11.05.2011, 19:48
wenn man es sich leisten kann: warum nicht.
@Emilia
wegen Mathe könnten wir eine Lerngruppe gründen. :-stud
Du!!! Ja dann meld dich doch mal, jetzt bin ich so oft online und nix kommt ;-).
Die.kleine.helene
11.05.2011, 19:50
Also das mit dem Geld.. ich müsste irgendwie meinen Unterhalt finanzieren, also nebenbei jobben. Aber sonst.
Das ist auch das einzige, was mich an dieser ach so schöenen Idee nervt: das Geld. Muss mir mein Studium nämlich komplett selbst finanzieren. Ist bloß ein Trost, dass Schottland vergleichsweise günstig ist.
die.kleine.helene
Melina93
11.05.2011, 19:52
Wenn ich ganz ehrlich sein soll, hätte ich voll Lust, einfach beides zu studieren. Also Geschichte UND Medizin. Das würde ich dann so einfädeln, dass ich mich in Schottland bewerbe, weils dann als Wartezeit gewertet wird.
Nur ist mein Problem damit, dass ich dann umso später ins Berufsleben einsteigen würde. Ein Stück weit ist das vielleicht sogar gut.
Und wenn das mein Traum ist.. was es ist. Finde auch Medizingeschichte megaspannend.
Was meint ihr? (Wahrscheinlich kommt jetzt: "Das ist die hirnrissigste Idee, die ich jemals gehört habe.")
die.kleine.helene
Nein, warum denn hirnrissig? Ist doch super, wenn du dich für verschiedene Gebiete begeistern kannst! Ich würde dir defintiv empfehlen Medizin zu studieren, weil nur mit Geschichte wirst du es in der Berufswelt sehr schwer haben. Schottland habe ich mir auch schon überlegt, ist ne super Idee. Wenn es dien Traum ist, dann solltest du ihn auch verfolgen. Man lebt nur einmal.
Die.kleine.helene
11.05.2011, 20:04
Oh, das ist aber lieb. Jetzt fühle ich mich bestätigt. Also wars nicht bloß ein dummes Hirngespinst, sondern sogar gar nicht mal so ne üble Idee.
Also klar: dass ich mit Geschichte kaum eine Chance auf dem Jobmarket haben werde, das ist mir schon klar.. aber ich würde dann direkt nach dem Geschichtsstudium das Medizinstudium nachlegen. Vielleicht veröffentliche ich dann eines Tages irgendein Buch über Medizingeschichte (gesetzt dem Fall, dass ich gut genug werde XD), so als Hobby nebenbei. Wenn ich als Ärztin denn noch Zeit für ein Hobby nebenbei habe >_<
aber danke fürs Feedback.
die.kleine.helene
Ich muss sagen, dass mir sowas auch schon mal durch den Kopf gegangen ist, als ich gehört habe, dass nur deutsche Studienjahre nicht als Wartezeit zählen. Ist auf jeden Fall sicher spannend, und wenn man später mal 25-30 Jahre Arzt seien will, sind 3 Jahre ja auch nicht die Welt. Wo hast du dich denn dazu informiert? Die ucas.com Seite scheint ja für das komplette UK das zu sein bzw. cao.ie für die Rep. Irland, was bei uns hss.de ist, aber zu 100% durchblicken tu ich das noch nicht.
medizininteressiert
11.05.2011, 20:29
denkt ihr auch noch dran, dass ihr womöglich einen TOEFL braucht?
Mona_Lisa
11.05.2011, 20:33
Medizingeschichte klingt nach einem super Plan:-) Ich hatte Latein LK und wollte unbedingt die Antike mit der Medizin verbinden. Ich habe deshalb auch viel Sekundärliteratur aus der Medizingeschichte gelesen und fand es super spannend. Ich würde dir auch raten das zu studieren, was dir am besten scheint ... Auch wenn es vielleicht 3 oder 4 Jahre länger dauert :-meinung
Klar, Englisch sollte man können (gerade bei Schotten und Iren :D ). Ich werd vor einem Studium wohl eh erst einmal ein halbes Jahr bei bekannten in Kanada wohnen/arbeiten, da dürfte so ein Test hoffentlich auch machbar sein. Da könnte die Abinote vielleicht das größere Problem sein.
NoraFiona
11.05.2011, 20:44
Also am TOEFL sollte es wohl nicht scheitern^^ Gerade wo doch die kleine helene ;) auch in in England gelebt hat wenn ich mich nicht irgendwo verlesen habe?
Ich finde es toll wenn man solche Pläne hat :)
Würde mir es auf jeden Fall überlegen wenn du das wirklich willst...
Zum Thema Geld: Gibts nich auch Ausland-Bafög? Wird wohl nicht reichen um zu leben, aber wäre ja immerhin schonmal etwas^^
Die.kleine.helene
11.05.2011, 22:04
Also weil ich die zwei Jahre in England auch zur Schule ging und dort einen Kurs hatte, der "English Language" hieß, also englische Sprachwissenschaften, wird mir meine Note daraus als "Sprachzertifikat" angerechnet. Meinte jedenfalls diese eine Uni. Muss bei den schottischen Unis nochmal nachfragen, obs da auch so ist. (Und die Uni, bei der ich nachgefragt habe war eine in London.)
Meine Ma ist meinen Plänen gegenüber eher antagonistisch.. sie meint es sei mumpitz, sich so viel "Arbeit" aufzuhalsen.. naja, was solls. Ich werds wohl tun.
Zum Thema Ucas.. es gibt da sowas ähnliches wie das medi-learn forum, nur für alle Studienanwärter und das heißt "the student room". Steht ALLES drin, kann ich nur wärmstens empfehlen. Ich blicke dort auch nur deshalb so halbwegs durch, weil ich erst auch an eine britische Uni wollte, dann aber krank geworden bin und zurückl nach Deutschland musst =(.
Aber jetzt ist alles wieder gut.
Und als Info: http://www.ucas.com/students/importantdates
Man sollte also schon die Sommerferien vor Schulabgang oder vor FSJ im Ausland anfangen, die Bewerbungen zu schreiben. Klügfer wäre noch, sich für die "deferred entry" zu bewerben, sich also 2012 zu bewerben und 2013 das Studium zu beginnen.
die.kleine.helene
Miniwini
12.05.2011, 06:48
Medizingeschichte klingt nach einem super Plan:-) Ich hatte Latein LK und wollte unbedingt die Antike mit der Medizin verbinden. Ich habe deshalb auch viel Sekundärliteratur aus der Medizingeschichte gelesen und fand es super spannend. Ich würde dir auch raten das zu studieren, was dir am besten scheint ... Auch wenn es vielleicht 3 oder 4 Jahre länger dauert :-meinung
Ich schreibe meine Seminararbeit im W-Seminar Latein über Medizin: Ovid's Metarmophosen in Medizin und Psychologie.
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